15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
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News: Neuer Spenser Roman Robert Urich Biographie - An Extraordinary Life - ab 30.08.2019
 
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Autor Thema: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy  (Gelesen 7115 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Seamus
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« Antworten #15 am: 13. September 2013, 16:05:51 »

Das 7. Kapitel konnte nicht ganz an das 6. Cimoli-Kapitel anknüpfen, war aber doch auch wichtig da sich ab hier erstmals die Bürgerrechtsbewegung um den "Abgeordneten Rashad" eingeschaltet hat, die den Fall selbst übernehmen wollen. Hier bewegte sich Quirk etwas schon zu hart an der Grenze, aber er musste wohl so reagieren um sie davon abzubringen, selbst Schritte und Wege einzuleiten.

Toll war hier auch Spenser und sein Pseudonym Orotund Vowel.

"Könnte ich erfahren wer sie sind?"
"Mein Name ist Orotund Vowel. Ich unterrichte den Lieutenant in Vortragskunst."
"Sie sind ja ne Nummer." grins

Ich bin bis heute nicht darauf gekommen ob der Name rein erfunden ist, oder auf etwas anspielt? Ich denke er ist rein erfunden, aber was er bedeutet ist mir nicht so klar...

Die Kapitel 8 - 10 enthielten nicht so viel Spannung, dafür wurde aber nochmal umso mehr klar, wie wichtig die Morde für die afroamerikanische Gemeinde sind.

Susan's Haus an der Linnaean Street wurde hier erstmals überhaupt erwähnt, davor wohnte sie ja immer woanders. Mal in Washington, mal in Smithfield.

Spenser ist also Sartre, während sie Susan die Rolle von "Simone de Beauvoir" übernimmt. totlachen

Im 10. Kapitel gab es übrigens noch eine kleine Ergänzung zu den "gelesenen Bücher und Zeitschriften von Spenser". Susan las in diesem Roman das Magazin "American Journal of Therapeutics". Nur zählt ja leider nur, was Spenser gelesen hat...

Diese Verfolgungsjagden durch halb Cambridge (across the rivaa, wie die Bostoner sagen würden) finde ich mal wieder sehr interessant und sind gut geschildert. Man fiebert richtig mit Spenser mit ob er ihn noch schnappt oder nicht. Dieses Mal konnte er flüchten...

Kapitel 11 war dann wieder ein richtiges Highlight. Zu aller erst, das Telefongespräch mit Hawk:

Hawk: "Susan"
Spenser: "Regel Nr. 1: Spiel nie den Schlaumeier, wenn du zu einer Minderheit gehörst"
Hawk: "Wie wahr. Wozu brauchst du mich"
(Spenser:) Ich erzählte ihn von dem Roseneindringling.
Hawk: "Und er gab dir eins auf den Schädel, und du hast ihn verfolgt und er ist abgehauen. War er ein Bruder?"
Spenser: "Das glaube ich nicht."
Hawk: "Du lässt einen Weißen entkommen?
Spenser: "Was soll das? Ich bin auch weiß"
Hawk: Stimmt. Du hast es so drauf, dass ich es manchmal vergesse. totlachen

Und zu allerletzt, Susan und die Waffe.
Mich hat die Szenerie teilweise auch an die TV Folge erinnert und ich kann mich an ein irgendein Zitat aus einem früheren Roman erinnern, wo sie mal sagte, dass eine Waffe tragen, das letzte wäre was sie machen würde um sich selbst oder jemand anderes zu schützen.

So schwer wie die Situation aber momentan ist, kann sie nicht anders und muss sich überwinden.

Die ersten 11 Kapitel wären also geschafft. Das 12. werde ich dann erst wieder am Montag lesen. fröhlich
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« Antworten #16 am: 17. September 2013, 02:21:27 »

Kapitel 12: Costa lehrt Susan das Schiessen...dabei hatte ich den Eindruck, dass Costa durchaus jemand sein könnte, der Rote-Rose sein könnte....ich behalte ihn jedenfalls erstmal im Auge...

Kapitel 13: Das Washburn nicht der Rote-Rose Killer ist, sollte doch klar sein. mag ja sein, dass einige Indiezien passen, aber ich sah das wie Spenser und Quirk, dass Washburn nie und nimmer Rote-Rose sein kann. Hawk liesst also "Common Ground" als Taschenbuchausgabe. Mußte mich gleich mal schlaumachen, was das für ein Buch ist...und habs gefunden, Kann eigentlich nur dieses sein: http://www.amazon.com/Common-Ground-Turbulent-American-Families/dp/0394746163/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1379376684&sr=1-1&keywords=Common+Ground Schon interessant, dass Hawk sich dafür interessiert grins Aber es passt auch durchaus zu Hawk fröhlich

Kapitel 14: Das Rote Rose Susan in ihren Bewegungsgründen einschränkt, kann ich nur zu gut verstehen...anderenfalls weiß sie ja auch, dass Spenser und Quirk keine anderen Möglichkeiten haben... Das  Rote Rose nun doch ein Patient von Susan ist, ging ja nun klar aus den kursiv geschriebenen hervor, hätte ich vorher nicht gedacht!

Kapitel 15-16: Zum einen ja unfassbar, dass Quirk und Belson suspendiert wurden...aber auch wieder nachvollziehbar. Klar passt es dem Polizeichef nicht, dass Quirk lautstark sagt, dass Washburn unschuldig ist. Der Polizeichef mußte ja endlich jemanden präsentieren, um nicht das Gesicht zu verlieren. Belson, Quirk und Spenser auf der Pirsch um Susans Patienten zu observieren...schon herrlich!

Wie meinte Quirk noch?

"Falls wir unsere Marken nicht wiederbekommen, machen wir eine Detektei auf. "Quirk und Belson""
 Und Belson daraufhin "Jaja, immer den Chef raushängen lassen - alphabetisch richtig heißen müßte es "Belson & Quirk" grins
« Letzte Änderung: 17. September 2013, 02:23:28 von Spenser » Gespeichert

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« Antworten #17 am: 17. September 2013, 12:31:01 »

Costa fand ich persönlich sehr positiv besetzt, so wie er mit Susan in stillschweigendem Einvernehmen dafür sorgt, dass sie auch ja die nötige Punktzahl für die Erlaubnis, eine Waffe mit sich zu führen, erreicht.
Irritierend fand ich, dass Costa von Spenser einen Kasten Budweiser haben wollte, weil er nur einheimische Marken trinke. Das originale Budweiser stammt doch aber aus Tschechien, dann kann es sich doch bei Costas Wunschgetränk nur um eine amerikanische Light Beer Plörre handeln. Ich meine, da gab es auch mal einen Markenstreit darum, deshalb darf die Amiplörre jetzt wohl nur noch Bud heißen.

Das mit Hawks Lektüre "Commom Ground" war mir auch schon aufgefallen, aber da hat Spenser ja schon dankenswerterweise etwas zu geschrieben.

Rita Fiore wird auch kurz erwähnt, wann war eigentlich ihr erster Auftritt in einem Spenser Roman?

Den Übersetzer Klaus Kamberger schätze ich eigentlich sehr, aber dass Spenser Quirk duzt und Belson siezt, damit komme ich so gar nicht klar, da hätte sich Herr Kamberger doch mal besser an der Fernsehserie orientiert.

Susan spricht ja von "Hawkielein"(im Original "Hawkie-poo"), Hawk muss sie wirklich seehr mögen, um das einfach so hinzunehmen.

Im Rahmen seiner Ermittlungen gibt sich Spenser ala Arthur Daley von der "New England Sports Weekly"" aus, das könnte als Anspielung an den Sportreporter Athur Daley von der "New York Times" gedacht sein, der früher oft über Ali berichtet hat.
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« Antworten #18 am: 17. September 2013, 15:05:13 »


Rita Fiore wird auch kurz erwähnt, wann war eigentlich ihr erster Auftritt in einem Spenser Roman?

Auf welcher Seite war das denn ? Da kann ich mich nicht dran erinnern? Oder liesst du das englische  und im deutschen wurde es anders übersetzt oder weggelassen? schockiert

Den Übersetzer Klaus Kamberger schätze ich eigentlich sehr, aber dass Spenser Quirk duzt und Belson siezt, damit komme ich so gar nicht klar, da hätte sich Herr Kamberger doch mal besser an der Fernsehserie orientiert.

Ja, das wunderte mich auch, besonders weil Spen ser Quirk später ja wieder siezt grins Und gerade Belson hatte Spenser ja immer geduzt und Quirk immer gesiezt...da ist dem guten Übersetzer wohl ein Fehler unterlaufen, der sich durchs ganze Buch zieht zwinkern

Susan spricht ja von "Hawkielein"(im Original "Hawkie-poo"), Hawk muss sie wirklich seehr mögen, um das einfach so hinzunehmen.

Ja, darüber hatte ich mich auch amüsiert totlachen Ich glaube, Susan ist auch die einzigste Frau auf diesem Planeten, die Hawk ungestraft so nennen darf! totlachen Hawk mag Susan ja fast sogerne wie Spenser Susan zwinkern
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« Antworten #19 am: 18. September 2013, 09:20:34 »

Rita wird in Kapitel 20, Seite 86 der deutschen Ausgabe erwähnt, sie schreibt Spenser auf lila Briefpapier mit Lavendelduft (würg! Hey, wo ist der Kotz-Smiley geblieben?).
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« Antworten #20 am: 19. September 2013, 02:31:46 »

Konnte gestern Abend nun auch wieder ein paar Kapitel von dem Buch lesen.

Das 12. Kapitel hat mir wirklich gut gefallen und Susan hatte mit Costa einen recht seltsamen Lehrer. Vietnam-Veteran und gebaut wie ein Bär, der jedes mal den Zehnerkreis trifft - schon mal nicht schlecht. grins
Susan machte ihre Sache eigentlich ganz gut, doch etwas hat sie ja falsch gemacht - sie hat vergessen >Stehenbleiben, Drecksack< zu schreien. totlachen

Dass mit dem Budweiser fand ich auch verwirrend. Und das was Spenser danach sagte, habe ich irgendwie schon mal irgendwo gehört.

Costa: "Ich fahre auch einen Chevy."
Spenser: "Ah, der Herzschlag Amerikas"

Ich komme nur nicht drauf...

Wie auch immer - O Wildnis hat er übrigens auch wieder gesagt. Unglaublich wie oft er schon dieses Zitat benutzt hat und das diesmal bei Käsekuchen mit Kaffee. grins

Kapitel 13 war dann nicht ganz so interessant mit Washburn und Quirk's Anruf, dafür umso mehr aber Hawk's Erscheinen. Das Ring Magazin hat er glaube ich schon ein, zwei mal gelesen und ist ja wirklich nicht ungewöhnlich. Common Ground eigentlich auch nicht so sehr, weil er in irgendeinem Roman auch mal Race Matters von Cornel West gelesen hat, wo es praktisch fast um das gleiche Thema ging.

Ich würde Common Ground auch gerne mal lesen, da ich über Rassenunruhen der 60er und 70er in Boston nicht so viel bescheid wusste, bis dato. In Erinnerung geblieben sind da eher Ereignisse, die sich in den südlicheren Bundesstaaten abgespielt haben...also ich denke ich werde es mir mal bestellen.

Ist euch eigentlich aufgefallen, das dies hier der einzige Roman ist, wo man einen Einblick auf's Quirk's Familienleben bekommen hat. In Kapitel 13 steht nämlich folgendes:

Zitat
Wir saßen schweigend da. Ein Sonnenstrahl bildete ein Rechteck auf Quirks fast leerem Schreibtisch. Fotos standen darauf, die seine Frau, seine drei Kinder und den Hund zeigten. Außerdem gab es eine Uhr mit allen Weltzeiten. Keiner verstand, warum Quirk die wissen wollte. Quirk lehnte sich in seinem Drehstuhl zurück und kaute auf seiner Unterlippe.

Quirk hat also einen Hund, 3 Kinder und eine Frau. schockiert

Das mit der Frau stimmt ja dann mit der Serie überein, aber der Hund und die 3 Kinder ja wohl nicht, oder verwechsle ich da was? In der Serie waren es doch nur 2 Kinder...

Kapitel 14 und 15 waren dann wieder spannender und haben mir gut gefallen. Viele Anspielungen, neue Erkenntnisse und die Kündigung.

Rita Fiore wird auch kurz erwähnt, wann war eigentlich ihr erster Auftritt in einem Spenser Roman?

In Valediction - hätte ich ohne den Companion auf die schnelle aber auch nicht erraten.
« Letzte Änderung: 19. September 2013, 02:33:44 von Seamus » Gespeichert

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« Antworten #21 am: 19. September 2013, 10:28:25 »

Ah, Valediction, danke für die schnelle Hilfe; ich hatte so gar keine Erinnerung mehr daran, wann und wo sie das erste Mal auftaucht.
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« Antworten #22 am: 20. September 2013, 23:59:36 »

Kapitel 16 war wie 15 auch wieder sehr spannend. Das Beobachten mehrerer weißer Männer die Patienten von Susan sind und mögliche Täter sein könnten, hat Parker wieder gut beschrieben. Auch im Regen ist Spenser also in Hochform und die Verfolgungsjagd danach durch halb Cambridge war auch gut geschildert.

Mit Othello und Galileo gab es zudem auch wieder viel kulturelle Anspielungen.

Kapitel 17 konnte was die Spannung anging nicht ganz an 16 anknüpfen, hatte aber wieder lustige Segmente z.B. mit Hawkilein was ich bei meinem ersten Review vor einigen Monaten schon klasse fand. Mich würde mal interessieren wenn jemand anderes zu ihm sowas gesagt hätte, was dann passieren würde. Wie in einigen Serienfolgen wo er Leute schon fast totgeprügelt hat als die ihn als "Boy" bezeichnet haben. Kaum auszudenken was passieren würde, wenn die ihn Hawkie-poo nennen würden. totlachen

Als Aquariumbesitzer freute es mich übrigens auch dass hier die Fische mal häufiger erwähnt wurden. Unschöne Sache, das mit dem Gift.

Die Kapitel 18-22 waren für mich, da ich weiß wer der Täter ist und den Roman erst vor Monaten gelesen habe, nicht ganz so interessant, weil ich sogar manche Dialoge noch richtig gut im Kopf hatte und ich wusste bei manchen der 6 Männer sogar noch wo die wohnen (wohl wegen meiner google maps Karte). grins

Aber dennoch waren diese Kapitel sehr lesenswert und auch hier gab es wieder viele Anspielungen z.B. der Birdman von Alcatraz.

Die diversen Radioanrufer bei der Jimmy Winston Show haben mich teils schon an Domian erinnert, so verschieden wie die waren. Da hätten wir eine besorgte Frau, einen Rassisten und Maynard Goldman der Spenser einen Geistesgestörten nennt. Da kann ich Spenser schon verstehen wenn er die Radiosendung ein Forum für öffentliches masturbieren ist.
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« Antworten #23 am: 24. September 2013, 03:24:15 »

Schön dass man Quirk's Frau nochmal einen Auftritt gegeben hat, wenn's auch nur kurz am Telefon war und man ihren Vornamen (oh Wunder) wieder nicht erfahren hat. Schade dass der Name Katie bis heute nie in einem der Romane gefallen ist.

Tja, bei den Kapiteln 23 bis 27 ging es jetzt so langsam ans Eingemachte was auch absolut wichtig war und mir hat besonders eine Stelle sehr gut gefallen, die ich beim ersten Review sogar noch als den besten Dialog des ganzen Roman's betitelt habe:

Zitat
Hawk lächelte milde, wie ein stolzer Großvater.
Hab’ doch gewußt, daß ihr klarkommt, sagte er.
Ach, scheiß drauf, sagte Susan.
Ich wüsste Besseres, sagte Hawk.

Im Original sagt Susan übrigens "Oh, fuck you", habe eben noch nachgeschlagen.  grins

Dieses Hühnchenrezept aus Kapitel 27 kommt mir gar nicht so bekannt vor. Habe ich dieses Rezept schon mal hier gepostet oder nicht? Ich komme nicht drauf. Muss morgen nochmal alle Rezepte durchgehen. Es kommt leider immer mal vor, dass ich beim ersten Lesen was vergessen habe.

Naja, nicht so wichtig. Viel wichtiger waren wirklich die Dialoge zwischen Spenser und Susan. Waren wieder 2, 3 Anspielungen auf die Popkultur dabei und es kam wirklich selten vor, dass Susan mal bei ihren Therapiesitzungen Spenser auf ihrer Seite benötigte.

Ying trifft also Yang und Laius und Jocasta - das ist mir beim Lesen dieser Kapitel hängen geblieben. Mal sehen wie die letzten 6 werden. Das Ende habe ich noch gut in Erinnerung, aber mal sehen, vielleicht ist mir schon wieder ein kleines Detail entfallen.
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« Antworten #24 am: 24. September 2013, 21:38:34 »

Bin derzeit bis Kapitel 32 - also 32 kommt heute abend noch dran fröhlich

Dann werde ich mal nachholen, hier zu schreiben...war in letzter zeit ja etwas knapp gekommen zwinkern

Kapitel 18: Gibts in Boston wirklich eine Putnam Street? Ich meine, weil parker Stammverlag doch auch Putnam heißt grins Klasse, als Spenser zu Belson meinte, dass sich Hawk schon wie der Vogelmann aus Alcatraz fühlte...und durchaus passend! grins

Die Szenen im Radio waren auch klasse...als Jimmy meinte "Erzählen Sie uns was, was andere noch nicht wissen!". Und Spenser meinte "Also ich kenne da ein rezept für Pfannkuchen mit Weizenmehr..." totlachen Überhaupt...schon krass, was manche Anruder vonsich gegeben haben...aber leider realität, besonders im US Radio - da denkt man sich - denken die eigentlich darüber nach, was sie sagen, eher die den Mund aufmachen schockiert

Klasse, wie Spenser dann mit diesen Typen fertigwurde, die Spenser aufmischen wollten mit von wegen "Niggerfreund". Das war schon echt klasse grins grins

Das Susan Spenser ihren Verdacht nicht6 mitteilen wollte, war schon verständlich - gerade mal so frisch, dass beide wieder zusammen waren und schon hätte Susan wieder unter Spensers Pantoffel gestanden - aber in diesem Fall wars ja auch eine sehr kniffelige Sache...und Spenser sagte es später ja schon, dass Susan es ja auch wollte, aber einfach nicht sagen konnte.

Jaja...oder Spensers Spruch zu "Hawk: "Bleib immer schön in meiner Nähe, dann kannst Du noch was lernen!" totlachen

« Letzte Änderung: 24. September 2013, 23:26:54 von Spenser » Gespeichert

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« Antworten #25 am: 24. September 2013, 21:45:04 »

Kapitel 28 war eigentlich ein Lowlight. Wenig passierte hier und es diente wohl auch nur noch als letzte Einleitung zum Finale.

Kapitel 29 war da schon spannender und man merkte hier ganz gut, dass jetzt gleich was passiert.

Und in Kapitel 30 war es dann soweit! Spenser erzählte hier auch etwas von seinem schwarzen Jeep und von Korea, was auch nicht sehr oft vorkommt. Ich fand es jedenfalls interessant und fand es auch nicht schlecht, dass Swampscott hier als Ort der Entscheidung gewählt wurde - immerhin der Geburtsort von Susan.

Tja und dann kam was kommen musste in den nächsten 2 Kapiteln. Das Muttersöhnchen dass wie ein Statist aus Rambo aussieht, hat seine gerechte Strafe bekommen. Beim ersten Lesen fand ich dass das Ende zu typisch für eine Serienmördergeschichte war, besonders die Beziehung zur Mutter war schon in vielen ähnlichen Fällen der Auslöser für solche Taten. Mittlerweile muss ich mich da aber selbst korrigieren, denn wenn man genauer hinschaut hatte "Rote Rose" Eigenarten" die man von anderen Serienkillern bisher nicht kannte.

Das letzte Kapitel endete dann beim Sushi Restaurant und war sehr amüsant, besonders der letzte Dialog:

'Ohne dieses wir zu beschwören', sagte ich, 'möchte ich
doch anmerken, daß soviel Reife eine Belohnung verdient hat'.
'Ich habe aber keine Lust, in den Fenway Park zu fahren und
den Red Sox bei irgendwas zuzusehen', sagte Susan.
'Ich hatte eher eine Begegnung auf sexueller Ebene im
Hinterkopf', sagte ich.
'Mit den Red Sox?' grins
'Nach den Erfahrungen des letzten Jahres scheinen sie mir
etwas zu unbeholfen dafür' totlachen , sagte ich. 'Ich denke, da hast du
eher mich verdient, Spenser, das Laufwunder.'
'Ja', sagte Susan, 'bei Gott, ich fürchte, das ist es, was ich
verdient habe.'
'Wollen wir also unser Dinner beenden', sagte ich, 'und
dann zu dir gehen und uns lieben?'
'Gewiß doch', sagte Susan.
'Mit oder ohne Pullover?' sagte ich.


Alles in allem ein sehr spannender, humorvoller und ergreifender Roman der seine 5 Sterne Bewertung behält.
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« Antworten #26 am: 24. September 2013, 23:36:49 »

Was mich etwas gestört hat war der Überraschungsmoment...früh wurde bereits klar, dass Felton tatsächlich derjenige welcher ist...ich hätte mir da nochmal eine Wendung gewünscht, dass es doch nicht felton war, sondern wer anders. Aber dazu hätte das Buch wohl dicker sein müssen. zwinkern

Feltons Mutter ist wirklich eine Frau, die ich auch nicht zur Mutter mir wünschen würde - man kann schon verstehen, warum er so wurde.

Unlogisch fand ich, als Felton in Susans Behandlungszimmer von Spenser bloßgestellt wurde, er einfach so rausgehen konnte und nicht von Spenser - oder noch besser hawk - festgehalten wurde. Die liessen den einfach so rausspazieren um ihn dann zu verfolgen und Quirk und Belson verloren ihn dann noch aus den Augen. Hawk ja sogar auch...auch wenn er dies natürlich nicht zugegeben hatte...Hawk passiert sowas natürlich nie grins

@Seamus: Das du dich an das Rezept nicht mehr erinnern konntest, ist doch ganz menschlich. Mittenzwischen einer heißen Liebesszene...wer denkt da schon ans Essen? totlachen

Und Susan hatte ganz ungenierlich nichts weiter an ausser ein Pullover...und wer bitteschon trinkt warme Diät Coola (oder wie wie sie heute heißt: Cola Light? Ich meine...ich mag ja Cola Light...aber warm schockiert Nee, die muß eisgekühlt sein grins Aber immerhin...wie etwas für Susans "Like-Sachen" grins

Sorry, wenn ich nun einige Kapitel nicht hier näher beleuchtet habe...aber mir fehlt da leider etwas die Zeit, jetzt wo ich nur noch abends posten darf...gibt es soviel, was ich abends erledigen muß weinen

Mal sehen, was Kapitel 33 noch so bringt fröhlich

5 Sterne, wie einst gegeben bleiben auf jedenfall konstant...wenngleich der kleine Schwachpunkt (in meinen Augen), siehe den ersten Satz meines Posts zwinkern
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« Antworten #27 am: 25. September 2013, 00:31:39 »

Und Susan hatte ganz ungenierlich nichts weiter an ausser ein Pullover...und wer bitteschon trinkt warme Diät Coola (oder wie wie sie heute heißt: Cola Light? Ich meine...ich mag ja Cola Light...aber warm schockiert Nee, die muß eisgekühlt sein grins Aber immerhin...wie etwas für Susans "Like-Sachen" grins

Susan erwähnte in einem der von mir kürzlich gelesenen Spenser Romane, dass sie allegemein "kalte Dinge" hasst und ich meine da ging es auch um Cola.

Bier kann ich ja warm trinken (wenn's zumindest von der Insel kommt) aber bei Cola geht das echt nicht. Ich ekle mich ja schon nur daran zu denken. Kotz-Smiley

@Seamus: Das du dich an das Rezept nicht mehr erinnern konntest, ist doch ganz menschlich. Mittenzwischen einer heißen Liebesszene...wer denkt da schon ans Essen? totlachen

Es gab da mal einen gewissen Sitcom-Charakter der gleichzeitig Sex und ein Pastrami-Sandwich hatte und beides miteinander verbinden wollte, doch kläglich daran gescheitert ist.  totlachen

Ich muss wirklich nochmal nachschauen. Ich glaube tatsächlich dass ich das vergessen habe.

Unlogisch fand ich, als Felton in Susans Behandlungszimmer von Spenser bloßgestellt wurde, er einfach so rausgehen konnte und nicht von Spenser - oder noch besser hawk - festgehalten wurde. Die liessen den einfach so rausspazieren um ihn dann zu verfolgen und Quirk und Belson verloren ihn dann noch aus den Augen. Hawk ja sogar auch...auch wenn er dies natürlich nicht zugegeben hatte...Hawk passiert sowas natürlich nie grins

Spenser hatte es im 32. Kapitel auch noch schwer ihn zu schnappen. Dabei muss man sich ja schon wundern wie Felton so schnell entwischen konnte, mit der Muskelmasse die er hat und auch haben muss bei seinem Beruf.

Der Überraschungseffekt fehlte mir beim ersten Lesen vor ein paar Monaten auch. Bei 6 mutmaßlichen Tätern hatte man aber auch keine so große Auswahl an Alternativen. 10 Verdächtige wären vielleicht des Guten etwas zu viel gewesen, zumal man sich die Namen ja auch merken muss.
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« Antworten #28 am: 25. September 2013, 21:12:14 »

Die Auflösung des Falles fand ich eigentlich ganz gut: Der modus operandi des Täters erklärte sich aus dem Namen seiner Mutter "Rose Mary Black".
Dadurch waren die Hintergründe für sein Vorgehen gut geklärt.
Wollte man jedoch überkritisch an die Sache herangehen, kann man natürlich sagen, die Erklärung ist arg plakativ oder wie es Robert Gernhardt einmal ausdrückte: "Mein Gott, ist das beziehungsreich; ich glaub´ich übergeb mich gleich".

Sehr schön fand ich es, wieder einmal mehr über Susan zu erfahren:
Sie hat also eine total unleserliche Handschrift, die komplett unentzifferbar ist und so schlecht ist, dass sie später oft nicht entziffern kann, was sie geschrieben hatte. Das, finde ich, macht sie grundsymphatisch.

Sehr menschlich auch, dass sie nach der Konfrontation mit dem Täter nicht auf abgeklärt macht, sondern das dringende Bedürfnis hat, sich zu betrinken und dies mit fünf (Respekt!) Martinis auch tut.
Die warme Diet Coke später scheint ja dann wohl so etwas wie ihr ganz eigenes Katermittel zu sein.
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« Antworten #29 am: 25. September 2013, 22:45:30 »

Ja, die Auflösung war schon wirklich gut, ab er eben...es wäre der Überraschungseffekt gewesen, der noch das I-Tüpfelchen gewesen wäre, noch eine letzte Kurven reinschlagen bis man den wahren Täter findet.

Ja, die verfolgungsjagd am Strand war klasse...man fieberte richtig mit. Spenser hatte fast 200 Meter aufgeholt...Respekt! fröhlich  Da fielt mir der Spruch aus "Forrest Gump" ein: Lauf, Spenser....lauf!!!!! grins grins

Ungewöhnlich auch noch die letzte Seite, als Felton sich erhängt hat...somit war klar, dass es kein Rückspiel geben würde....
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