Ist wirklich ein klasse Roman!
Der Cop Tommy Miller willl sich mit Spenser in dessen Büro prügeln, wobei er natürlich den kürzeren zieht. Kurz darauf wird Miller erschossen in einer Tiefgarage aufgefunden, worauf Spenser noch einmal den jungen Clint Stapleton unter Druck setzt, der daraufhin sogar aus seiner Wohnung flieht.
Dann geschieht das Unglaubliche: Der graue Mann schießt dreimal auf Spenser, der sich von einer Brücke ins Wasser fallen lässt. Zwei Studentinnen finden ihn, er liegt dann drei Wochen im Koma, Quirk lässt ihn unter falschem Namen im General Hospital unterbringen.
Spenser, Susan und Hawk tauchen in Montecito, Santa Barbara, Kalifornien unter, wo Spenser geschlagene zehn Monate benötigt, um wieder auf die Beine zu kommen. Kapitel 38 dürfte hierzu eines der lesenswertesten Kapitel in einem Spenser sein!
Susan lässt sogar von Rita ihr Haus in Concord verkaufen, um die Zeit in Kalifornien zu finanzieren.
Spenser trifft einen Mann namens Yves vom FBI. Der graue Mann heißt Rugar, war für den Mossad und das FBI tätig und ist nun freiberuflicher Auftragskiller, den man über einen Anwalt in New York mieten kann.
Prima, was wieder die Zusammenführung bekannter Charaktere angeht; Spenser trainiert gerade bei Henry Cimoli, als Vinnie Morris ihn zu einem Gespräch mit Gino Fish abholt.
In New York trifft Spenser mit Patricia Utley die nächste alte Bekannte wieder und lernt dabei den Mini-Bullterrier Rosie (damit hatte es Parker wohl) kennen.
Spenser trifft sich dann mit Paul Giacomin zum Essen, so dass dieser auch noch seinen Auftritt in diesem Roman hat.
Utley beschafft Spenser die Adresse des Anwalts, über den man an Rugar herankommen kann. Spenser trifft auf Rugar, beide landen in U-Haft und Rugar nennt den Namen des Auftraggebers Don Stapleton.
Letzendlich hat Clint Melissa unabsichtlich beim Sex getötet (was auch so alles passieren kann!), was Papi Don vertuschen wollte. Rugar bestätigt die Zusammenhänge und Spenser belastet ihn deshalb nicht mit dem Mordversuch auf ihn.
Insgesamt gefällt mir das Buch wirklich super, da kann man sogar Susans egoistischen und unrealistischen Kinderwunsch vergessen (kann man wirklich vegessen, diesen Handlungsstrang), tendiere dazu für den besten Spenser seit Jahren fünf Sterne zu vergeben, absolut lesenswert
.