Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #15 am: 27. September 2013, 01:04:36 » |
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Ja, ja, schon klar, da kommst Du nicht mehr raus aus der Nummer!
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Spenser
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« Antworten #16 am: 27. September 2013, 03:58:33 » |
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Merk ich schon...
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Seamus
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« Antworten #17 am: 30. September 2013, 01:12:17 » |
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Seit gestern gibt es auch schon den ersten Bericht (mit Bild) von der Lesung. Den will ich euch nicht vorenthalten: Höchst vergnüglicher Abend mit Christian BerkelMit Robert B. Parkers 2004 erschienenem Krimi »Miese Geschäfte« war »Kriminalist« Christian Berkel als Vorleser beim Krimifestival im Einsatz.Wer kennt Robert B. Parker? Oder dessen Romanfigur Spenser? Das Gießener Krimifestival machte Eingeweihte und Unwissende am Samstagabend im ausverkauften Netanya-Saal mit dem Bostoner Privatschnüffler Spenser, einem humorvollen und schlagfertigen Einzelkämpfer aus dem Amerika der Gegenwart, auf charmante Art bekannt. Mit Parkers 2004 erschienenem Krimi »Miese Geschäfte« schöpfte »Vorleser« Christian Berkel, der populäre Berliner Charakterdarsteller, die vielfältigen Nuancen seiner Stimme aus, um Parkers Romanfiguren zum Leben zu erwecken. Festivalorganisator Uwe Lischper hatte Berkel, der einem großen Fernsehpublikum seit 2006 in der Serie »Der Kriminalist« in der Rolle des LKA-Hauptkommissars Bruno Schumann bekannt ist, für diesen Abend gewonnen. Als Gastgeber fungierte einmal mehr das Optikfachgeschäft Neusehland. Da sich die Niederlassung am Kreuzplatz momentan in der Eröffnungsphase nach Umbauarbeiten befindet, wich man diesmal ins Alte Schloss aus. Berkel, der bestens aufgelegt just von Dreharbeiten aus Italien angereist war (»Ich hätte nie gedacht, so schnell von Neapel nach Neuseeland zu kommen«), hielt das Interesse des Publikums an »Miese Geschäfte« auf konstant hohem Niveau. Parkers Erzählweise – kurz und knackig mit schnoddrigen Witzen, nie überkandidelt und stets auf hohem, intelligenten Screwball-Niveau – verlieh der vielfach ausgezeichnete Schauspieler und vielbeschäftigte Hörspiel- und Hörbuchsprecher mit seinem akzentuierten Vortrag Rasanz. Souverän umschiffte Sprachtalent Berkel dabei jegliche Klippen der englischen Sprache, die sich in der Romanvorlage in Hülle und Fülle durch Orts- und Personennamen ergeben (könnten). Da war das Zuhören eine wahre Freude! Pianist Helmut Fischer bot zwischendurch bei Melodien wie dem »Casablanca«-Titel »As time goes by« Gelegenheit, die Gedanken schweifen zu lassen. Die eigentliche Geschichte ist schnell zusammengefasst – zumindest der Anfang: Marlene Rowley beauftragt Spenser, herauszufinden, ob ihr Ehemann fremdgeht. Eigentlich eine leichte Übung. Doch der hartgesottene Privatermittler ahnt nicht, dass sich hinter diesem Scheidungsfall etwas ganz anderes verbergen könnte. Denn kurze Zeit später wird Trent Rowley erschossen, der Mann war Führungskraft des Energiekonzerns Kinergy. Gleich zu Beginn der Story entdeckt Spenser, dass er nicht als einziger Detektiv mit Observierungsauftrag im selben Umfeld agiert. Man ahnt – es geht nicht allein um Liebesbetrug, sondern möglicherweise um ganz viel Geld. Um das herzauszufinden, beherzigten zahlreiche Zuhörer noch an Ort und Stelle Berkels Vorschlag, sich in den Besitz des Romans zu bringen – ein Autogramm gab’s gratis und einen netten Plausch obendrein. Überhaupt gab sich der Schauspieler überaus publikumsnah, machte kein Hehl daraus, dass ihm solche Leseabende viel bedeuten. Der prominente Gast wurde eingangs ausführlich von Neusehland-Prokurist Thomas Kupka interviewt, genoss das Frage-und-Antwort-Spiel mit großem Vergnügen.... Quelle: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Stadtkultur/Artikel,-Hoechst-vergnueglicher-Abend-mit-Christian-Berkel-_arid,449250_regid,1_puid,1_pageid,266.html Berkel schlägt den anwesenden Gästen vor, den Spenser Roman zu kaufen und zu lesen - das war mein Highlight eines tollen Berichts! Ein Hörbuch mit Berkel wäre so großartig. Ich hoffe sehr das Random House ihre Entscheidung, vorerst keine Parker-Höbücher mehr zu produzieren, nochmal bedenkt und umändert.
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« Letzte Änderung: 30. September 2013, 01:14:44 von Seamus »
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Spenser
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« Antworten #18 am: 30. September 2013, 11:05:18 » |
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Wäre klasse, wenn dadurch neue Fans hinzukommen würden...denn Parkers oder auch Spensers Bekanntheitsgrad ist ja leider sehr schlecht...was natürlich auch damit zusammenhängt, dass die Serie seit mehr als 10 Jahren nicht wiederholt wurde. Es freut mich, dass die Leute den Roman dort gekauft haben - das kurbelt den Umsatz leicht an und Günther freut sich für den Bericht!
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Seamus
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« Antworten #19 am: 30. September 2013, 15:59:05 » |
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Hab mir den Bericht gerade nochmal durchgelesen und nun bin ich noch mehr traurig darüber, nicht live dabei gewesen zu sein. Auch die musikalische Begleitung war klasse. Inwieweit Casablanca zu diesem Spenser Roman passt, darüber kann ich noch nichts sagen, aber den Soundtrack mochte ich schon immer. Muss jedenfalls ein unglaublich großartiger Abend gewesen sein! Ich hoffe wirklich dass manche der anwesenden Gäste die 'Miese Geschäfte' gekauft haben, sich jetzt auch noch die anderen Spenser Romane zulegen werden.
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Spenser
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« Antworten #20 am: 30. September 2013, 21:00:47 » |
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Eben...dabei hält sich Spenser doch eher für Cary Grant als Humphrey Bogart
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Seamus
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« Antworten #21 am: 08. Oktober 2013, 16:35:19 » |
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Der Pendragon Verlag hat auf seiner FB Seite auch noch mal eine News zu der Veranstaltung gepostet: Am 29.09. gab es im Gießener Optiker "Neusehland" eine unterhaltsame Lesung von Christian Berkel. Vorgetragen wurde Robert B. Parkers "Miese Geschäfte". Quelle: https://de-de.facebook.com/pendragon.verlag
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #22 am: 08. Oktober 2013, 17:09:11 » |
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Muss ja wirklich eine tolle Veranstaltung gewesen sein. Bleibt zu hoffen, dass doch einige neue Parker-Fans gewonnen werden konnten.
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Seamus
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« Antworten #23 am: 01. November 2013, 12:04:00 » |
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http://www.neusehland.de/unternehmen/presse/details/article/fernsehprominenz-bringt-glanz-nach-giessen.htmlHier bei diesem Bericht steht drauf, dass es an dem Leseabend 180 Besucher waren die die Veranstaltung besucht haben. Ich weiß, es kommt jetzt reichlich zu spät, aber diese Info wollte ich noch nachreichen, habe den Bericht erst heute entdeckt. Schaut euch auch nochmal das Bild "Christian Berkel umzingelt von Frauen" an. Da hat fast jede Dame ein Exemplar von "Miese Geschäfte" mit nach Hause genommen. Dann stehen die Chancen ja gut, dass es nun mindestens 100 Spenser Leser in Deutschland mehr gibt.
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Spenser
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« Antworten #24 am: 03. November 2013, 21:03:32 » |
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Hoffentlich lesen die Damen es auch und haben es nicht nur mitgenommen, um Berkel zu gefallen
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #25 am: 13. November 2013, 21:08:18 » |
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Wie ich heute von Günther gehört habe, waren die Damen wohl doch eher an Herrn Berkel interessiert. Es sind nur 23 Exemplare verkauft worden, unser aller Hoffnung, dass sich Hundertschaften neuer Fans gefunden haben, hat sich wohl zerschlagen.
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Seamus
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« Antworten #26 am: 13. November 2013, 22:32:33 » |
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Von 180 Gästen hat also nur jeder 8. einen Roman gekauft? Das ist wirklich nicht das Ergebnis was wir uns erhofft haben, durch die Veranstaltung und wahrscheinlich sieht das der Pendragon Verlag ähnlich. Da zu dem Event bestimmt auch Ehepaare und Familien eingeladen waren, sollte man diese nicht mitzählen, da die ganz sicher nicht ein Buch pro Kopf gekauft haben, sondern ein Exemplar für alle - aber selbst wenn es so ist - ist die Merheit dennoch mit leeren Händen nach Hause gegangen, mit Ausnahme eines Berkel Autogramm's. --- Übrigens es gab im Januar 2013 noch eine Spenser Lesung, in Braunschweig. Habe ich auch erst gerade gesehen, als mich der Thread wieder ermuntert hat, ein bißchen Recherche zu betreiben. http://www.umgebung-erkunden.de/aktuelles-niedersachsen/3452-krimi-lesung-im-raabe-haus-bitteres-endeBraunschweig. Die Schauspieler Kathrin Reinhardt und Jürgen Beck-Rebholz lesen am Sonntag, 20. Januar, um 15 Uhr, im Raabe-Haus, Leonhardstraße 29a, aus dem Kriminalroman „Bitteres Ende“ von Robert B. Parker. Der Eintritt ist frei. Informationen sind unter der Telefonnummer 70 189 317 erhältlich. Es geht in diesem Roman um Privatdetektiv Spenser. Er ist hartgesotten, gewitzt, intelligent und ein bekennender „Frauen-Versteher“. So ist er zunächst hocherfreut, als ihn vier bildhübsche Frauen aufsuchen und ihm einen Auftrag erteilen. Sie sind alle vier auf denselben Serien-Hochstapler hereingefallen, der sie nach den leidenschaftlichen Affären nun erpresst. Spenser soll ihn daran hindern, wenn nötig mit Gewalt. Zusammen mit seiner cleveren Freundin Susan und dem taffen Hawk ermittelt er auf gewohnt unkonventionelle Weise.
Der Autor Robert B. Parker wurde 1932 geboren. 1971 promovierte er an der Universität Boston über die „Schwarze Serie” in der amerikanischen Kriminalliteratur. 1973 erschien sein erster Roman und bereits 1977 erhielt er für den Titel „Auf eigene Rechnung” den Edgar-Allan-Poe-Award für den besten Kriminalroman des Jahres. 2010 verstarb Robert B. Parker. Braunschweig wäre für mich viel zu weit weg gewesen. Ich ärgere mich warum ich solche News nie früher entdecke. Ich hoffe jedenfalls dass es solche Lesungen auch in Zukunft noch geben wird. Wenn nicht mit Spenser, dann wenigstens mit Jesse Stone und beim nächsten Mal darf es auch gerne weiter südlicher sein.
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« Letzte Änderung: 13. November 2013, 23:09:53 von Seamus »
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #27 am: 13. November 2013, 23:30:15 » |
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Lieber Seamus, Du kannst Dich trösten, wahrscheinlich hat diese Veranstaltung in Braunschweig so gut wie kein Mensch besucht, es war eine echte Geheimveranstaltung. Ich bin so gut wie jedes Wochenende in Braunschweig und höre nun zum ersten Mal von dieser Veranstaltung! Wie gut, dass ich sitze, sonst würde mich zum einen auf den Hintern setzen und zum anderen versuchen, mir in den selbigen zu beißen! Ich kenne in Braunschweig auch noch mindestens zwei andere beinharte Spenser-Fans, aber von der Lesung haben die auch nichts mitbekommen, so viel ist mal sicher, da wären wir nämlich sonst zusammen hingegangen. Ich bin dermaßen platt, das eine Spenser-Lesung vor meiner Haustür so unbemerkt stattfinden konnte, ich darf gar nicht weiter darüber nachdenken.
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Seamus
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« Antworten #28 am: 14. November 2013, 00:19:26 » |
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Das glaube ich! Wenn es in BaWü gewesen wäre und ich hätte erst 10 Monate danach, davon erfahren, wäre ich wahrscheinlich kurzzeitig auf 180 gewesen. Für Spenser wäre Braunschweig ja auch nicht allzu weit weg gewesen - zumindest näher als Gießen. Betrachtet man 2 Aspekte, ist die Bezeichnung "Geheimveranstaltung" wirklich sehr passend. Die beiden Vorleser (die ich beide erst mal googeln musste wer die überhaupt sind) und bei der Uhrzeit. Wer verlegt denn bitte eine Krimivorlesung um 15 Uhr am Nachmittag? Da will ja gar kein Spenser-Feeling aufkommen. BTW: Den Threadtitel habe ich mal angepasst. So kann man nun, sollte es in Zukunft noch eine Spenser-Lesung geben, alles hier in diesen Thread schreiben und braucht kein Extra Topic mehr aufmachen...
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #29 am: 14. November 2013, 00:27:26 » |
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Kurzzeitig auf 180! Das trifft es gut, habe direkt nach dem Lesen erstmal zwei Bier auf ex gekippt; keine Ahnung, wie sich das mit meinen Grippemitteln verträgt, aber eine derartige Veranstaltung direkt vor der Haustür zu verpassen, ist echt übel!!! Die Veranstalter dürfen sich über eine miserable Resonanz aber nicht wundern , das hat wirklich niemand hier in der Gegend mitbekommen.
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