Crow ist ja mal ein wahnsinnig interessanter Charakter. Erinnert mich an eine Mischung aus Sixkill (ist ja ein amerikanischer Ureinwohner) und Hawk (schreckt genauso wenig davor zurück, jemanden auszuschalten). Bisher ein Grund warum mir die Story nun doch besser gefällt.
Macklin und Faye finde ich aber weiterhin farblos. Wirkt noch etwas uninspiriert und da ich mittlerweile beim 36. Kapitel angelangt bin, verlange ich nach Action! Muss noch an Fahrt gewinnen und die Dialoge zwischen den beiden sind jetzt auch nicht so der Bringer. Ich habe das Gefühl als ob ich das alles schon mal in einem Spenser Roman gelesen habe, nur natürlich um Klassen besser.
Jesse und Jenn Segmente skippe ich mitunter, dafür habe ich aber kaum noch ein Problem mit def Erzählperspektive. Habe mich wohl doch dran gewöhnt. Und mit Tony Marcus und Lennie Seltzer gibt es Charaktere die man ja aus Spenser kennt.
Ich wollte ja zusätzlich mal eine Karte zu Jesse Stone kreieren, aber das kann ich mir echt sparen. Gründe sind ganz einfach: Erstens gibt es die meisten Plätze nicht da fiktiv und zweitens lässt Parker die Jesse Charaktere die gleichen Lokale besuchen, die man aus Spenser schon kennt. Als Macklin da in das exakt gleiche Restaurant in Atlanta gegangen ist, wo Spenser auch schon dutzende Male war, hat mich das schon geärgert. Kannte Parker wirklich keine Alternativen?
In Los Angeles und New York ist es das gleiche Trauerspiel. Immer ist es Beverly Hills und die Gegend östlich des Central Park's. Echt schade.
Und bei Boston ja das gleiche. Alles was unterhalb der Dudley Street liegt, existierte für Parker nicht.
Gut das Atkins das abgeschafft hat und Spenser nun auch die ärmeren Stadtteile besuchen darf. Macht meine Karten gleich viel interessanter!