Seamus
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« am: 03. Januar 2013, 14:34:54 » |
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Interessant..muß sonst mal in mein Companion schauen, was Parker da geschrieben hat.
Ich war mal so frei und hab es selbst gemacht. Das sagt der Companion zu Smithfield: A suburb north of Boston, where the parents of April Kyle live, in "Ceremony", and where Susan Silverman is working as guidance counselor at a high school. It's also home to Kevin Bartlett, the kidnapped child in "God Save The Child". Aaron and Janet Newman, the main charakters of "Wilderness", live here, and it's where Aaron witnesses a murder.Nachzulesen auf Seite 188. Bis auf "Wildnis" das ich noch nicht gelesen habe, (für mich) nichts neues. Es gibt einfach kein Smithfield im Norden Boston's, erst recht kein "Suburb" mit diesen Namen. Da kann man sich wund suchen....ich tendiere also weiterhin auf: fiktiv!
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« Letzte Änderung: 22. Januar 2013, 19:26:10 von Seamus »
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Spenser
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« Antworten #1 am: 03. Januar 2013, 15:01:14 » |
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Hatte bisher noch nicht nachgeschaut...gut, das du es jetzt gemacht hast....Smithfield also wirklich fiktiv - hätte ich nicht gedacht!
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Lucky Singer
Putzhilfe im Hause Urich
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Großer Fan
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« Antworten #2 am: 11. Januar 2013, 23:24:45 » |
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Das ist superinteressant, was Du da herausgearbeitet hast, Seamus! Echt beeindruckend!
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Seamus
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« Antworten #3 am: 22. Januar 2013, 19:25:03 » |
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Ich hab im Roman "Kevins Weg ins andere Leben" gerade nochmal Nachforschung betrieben und die Wege die nach Smithfield führen aufs genauste abgeschätzt und das Ergebnis ist einleuchtend: Lynnfield ist Smithfield.
So steht es auch auf einer anderen Seite die ich gestern überflogen habe. Es kann nur Lynnfield sein!
Smithfield hat mit Lynnfield auch sehr viel gemein. Beide Gemeinden sind wohlhabend, liegen in Waldnähe und reihen sich geographisch nördlich von Boston ein.
P.S. Habe das Thema mal getrennt.
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« Letzte Änderung: 22. Januar 2013, 19:27:03 von Seamus »
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Spenser
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« Antworten #4 am: 26. Januar 2013, 18:56:17 » |
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Interessant. Evtl. erfährt man auch noch in der TV-Folge "Heroin in Smithfield" näheres...
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Seamus
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« Antworten #5 am: 26. Januar 2013, 20:47:11 » |
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In Bezug auf die geografische Lage Smithfield's, leider nicht. Habe die Folge neulich wieder gesehen um mich nochmal zu vergewissern, aber Fehlanzeige.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #6 am: 27. Januar 2013, 13:09:05 » |
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Das ist ja wirklich hochinteressant; bislang war ich immer davon ausgegangen, dass alle beschriebenen Orte auch real sind, von daher wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass Smithfield nicht real sein könnte. Ansonsten stimmt bei Parker teilweise ja alles bis auf den Backstein genau. Als ich einmal in Amsterdam war, war ich in der Buchhandlung, von der aus Spenser und Hawk in "Judas Goat" eine Wohnung observieren und es war alles wie beschrieben. Als Gag habe ich mir dann in der Buchhandlung eben noch eine Ausgabe von "Judas Goat" gekauft, in der eben exakt diese Buchhandlung beschrieben wird, fand ich irgendwie witzig.
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Seamus
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« Antworten #7 am: 28. Januar 2013, 15:56:36 » |
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Es gibt sogar noch einige wenige fiktive Orte mehr in den Romanen. Spontan fallen mir Mill River (CA), Peaquod (CN), Paradise (MA) und Wheaton (MA) ein. Hätte ich mich nicht selbst schlau gemacht auf google maps und co, hätte ich das auch nie rausbekommen und geglaubt alle genannten Orte existieren in Wirklichkeit. Zumal Parker die in den Romanen auch sehr detailliert und genau beschreibt. Ansonsten stimmt bei Parker teilweise ja alles bis auf den Backstein genau. Als ich einmal in Amsterdam war, war ich in der Buchhandlung, von der aus Spenser und Hawk in "Judas Goat" eine Wohnung observieren und es war alles wie beschrieben. Als Gag habe ich mir dann in der Buchhandlung eben noch eine Ausgabe von "Judas Goat" gekauft, in der eben exakt diese Buchhandlung beschrieben wird, fand ich irgendwie witzig.
Super Geschichte, das ist echt klasse! Gab es in der Amsterdamer Buchhandlung auch niederländisch-übersetzte Spenser Romane, oder ausschließlich nur die Originalausgaben. Würde mich mal interessieren. Ich habe bei Street View auch schon dass ein oder andere Lokal oder Hotel wiedergefunden und es ist in den meisten Fällen immer noch so, dass 75% heuer noch an selbem Ort und an der selben Stelle zu finden sind.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #8 am: 28. Januar 2013, 19:53:04 » |
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Als ich in Amsterdam war, war das 1987, also die richtig fetten Jahre für Parker und seine Romane aufgrund der von uns so geliebten TV-Serie mit Bob Urich, so dass sowohl die englischen Romane in Hülle und Fülle vertreten waren, als auch niederländische Übersetzungen. Aus heutiger Sicht kann ich mich natürlich sonstwohin beißen, dass ich davon nicht auch etwas gekauft habe, aber das wäre nur unter den Blickpunkt "Schräge Kuriosität" gefallen. Denn die Romane waren sehr billig aufgemacht, hatten ziemlich reißerische Titel, die mit den Originalen wenig zu tun hatten (o.k., da sollten wir uns in Deutschland angeichts hahnebüchener Übersetzungsstilblüten wie "Ein Dollar für die Unschuld, Bodyguard für eine Bombe" etc. vielleicht auch ein wenig zurückhalten), und ich meine mich sogar zu erinnern, dass auf einem Cover sogar eine Schlange abgebildet war (sind ja wohl in Boston und Umgebung sonst eher selten). Also, ja, es gab niederländische Spenser-Ausgaben, aber sie waren nicht gerade eine Zierde der Buchdruckkunst.
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Seamus
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« Antworten #9 am: 29. Januar 2013, 16:59:31 » |
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Eine Schlange könnte ich mir gerade noch so als Cover des Romans "Potshot" vorstellen, der ja in Arizona spielt, wo die gleichnamige fiktive Stadt als Hauptort dient. Nur die Zeit würde nicht exakt stimmen, denn ohne jetzt nachgeschaut zu haben, müsste Potshot aus den frühen 90ern stammen, also nach 1987. Wie auch immer, vielen Dank für die sehr interessante Info! Parker Romane und dessen Buchcover im Ausland sind auf jeden Fall ein für mich gerne gesehenes (und gelesenes) Thema.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #10 am: 29. Januar 2013, 23:10:37 » |
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Da hast Du völlig recht, von "Potshot" konnte zu dem Zeitpunkt noch keine Rede sein, der muss so Ende der 90er erschienen sein. Von daher war das Cover, egal von welchem Roman es war, doch eher unpassend. Na ja, irgendwie amüsant war´s ja doch, sonst würde man sich ja nicht heute noch mit wohligem Gruseln daran erinnern.
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