So sehe ich das auch. Wollte das Buch eigentlich schon letztes Jahr lesen, aber habe es immer nsch hinten geschoben, dabei sprach mich die Inhaltsangabe sehr an, da vieles an Painted Ladies erinnert (einer der besseren Romane von den letzten die Parker geschrieben hat).
Habe heute Vormittag nachdem ich mich vom Forum ausgeloggt hatte, schon ein paar Seiten lesen können und war schon vor dem ersten Kapitel überrascht. Sonst findet man bei den meisten Spenser-Romanen immer diese blaue oder grüne Karte von Boston, aber dieses Mal ist es anders. Zumindest auf meiner Version des Buches ist eine Karte abgebildet, wo die relevanten Orte, wie Spenser's neue Wohnung, der Harbor Health Club oder Spenser's Büro markiert sind. Das ist echt nice und ein schönes Extra, zumal das neben meiner/unserer Karte die beste ist, die ich bis dato gesehen habe.
Der Fall klingt zunächst wirklich zunächst wirklich nach Painted Ladies 2.0. Auch in Old Black Magic geht es primär um ein Gemälde das entwendet worden ist. Ich bin zwar nicht der allergrößte Kunstkenner, aber mich faszinieren solche Fälle immer und ich vermute das auch die Geschichte einen realen Hintergrund hat. Ich bin ja gespannt was Spenser noch alles herausfinden wird, da es schon 20 Jahre vermisst wird, ist es keine leichte Aufgabe, das wieder aufzutreiben.
Spenser trifft hier in den ersten Kapiteln auch gleich auf zwei alte Bekannte, Quirk und Vinnie Morris. Susan hat erwähnt dass Spenser es doch mal mit einer Umarmung versuchen soll, da sich das Verhältnis zwischen ihm und Vinnie nach dem Tod von Gino Fish, verschlechtert hat. Vinnie ist auch nicht mehr der sellbe, seit er den Laden selber schmeißen muss. Man erfährt das Vinnie nun mit einer weitaus jüngeren Frau verheiratet ist, das wird wohl der Grund sein, warum er sich so sehr verändert hat. Sie verlangt ja von ihm, das er die selben Klamotten tragen soll, wie früher. Nur sieht halt, laut Spenser, ein Hawaiihemd bei einem nicht mehr ganz so jungen Mann nicht mehr so gut aus.
Quirk, der nun schon seit Jahren im Ruhestand, konnte Spenser ein paar wenige Hinweise geben. Er erwähnt, das Belson mit der neuen Chefin Captain Glass immer noch nicht so gut klar kommt. Quirk macht sich auch Sorgen um Frank, da er immer noch die selben, billigen und stinkenden Zigarren raucht.
Klasse fand ich noch die Stelle aus dem 2. Kapitel:
“Black-skillet cooking,” I said. “Getting back to my Wyoming roots.”
“Yee-haw,” Susan said.
“Gorgeous Jewish women don’t say ‘yee-haw.’”
“What do they say?”
“Oy, vey?”
Werde selbstverständlich weiter berichten.