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DISKUSSIONEN ZU SEINEN SERIEN => DIE ROMANE ZU SPENSER / THE SPENSER NOVELS => Thema gestartet von: Mr. Stepinfatchit am 03. Juni 2023, 13:19:37


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Titel: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 03. Juni 2023, 13:19:37
Robert B. Parker's Broken Trust (Spenser) Hardcover – November 28, 2023

Spenser investigates the past secrets of an elusive tech billionaire in this latest installment of Robert B. Parker’s beloved series, and the first written by celebrated writer Mike Lupica.

The beautiful wife of one of the world’s richest men comes to Spenser hoping that he can find out what skeletons lurk in her husband’s closet. Though he is a generous philanthropist and loving family man, she is concerned—he has recently become secretive, bordering on paranoid, and she wants Spenser to find out why. As Spenser digs into the billionaire’s past, he realizes that the man may have done terrible things on his rise to the top—but he also may have had good reason to.

What Spenser discovers will cause him to question his own views on morality—and place him in grave danger.

Es geht weiter, klasse, was :freu:?


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 29. Juni 2023, 11:15:46
Klasse!  :freu: :danke:

Die News muss an mir vorbeigegangen sein.

Wieder etwas worauf wir uns freuen können und bis zum November ist es auch nicht mehr lange hin.  :)


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 30. Juni 2023, 12:41:05
Werde wahrscheinlich aber auf die Taschenbuchausgabe im nächsten Jahr warten.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 01. Juli 2023, 20:05:29
Da mir die gebundenen Ausgaben von den neuen Romanen zu teuer sind, bestelle ich mir nur noch die Kindle-Ausgabe. Ich habe das Buch dann zwar nicht physisch, dafür aber um gute 20 Euro günstiger. So habe ich es bei dem neuen Sunny Randall von Alison Gaylin auch gehandhabt.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 02. Juli 2023, 12:38:34
Auch eine gute Möglichkeit, aber bei Spenser-Romanen habe ich schon gern ein richtiges Buch, da kann ich dann auch gern länger warten.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 02. Juli 2023, 15:25:27
Stimmt. Taschenbuch-Ausgaben sind erheblich preiswerter.

Jedenfalls habe ich mir geschworen, nie wieder gebundene Ausgaben zu bestellen, solange der Preis nicht fällt. 30 Euro sind mir einfach zu viel, auch für einen Parker(-Nachfolger). Da ich die lange Wartezeit bis das Taschenbuch erscheint, nicht aushalten kann, lade ich mir seit Monaten einzig die Kindle-Version herunter.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 02. Juli 2023, 20:02:08
Das mit dem Download ist wirklich eine gute Preisbremse, gebundene Bücher werden langsam, aber sicher echt unerschwinglich :(!


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 03. Juli 2023, 19:34:15
Ohne Witz, Spenser ist tatsächlich noch die einzige Buchreihe bei der ich mir immerhin noch überlege ob ich die gebundenen Ausgaben bestellen soll. Ich hätte sie schon gerne physisch im Regal stehen, aber 30 Euro...  :(


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 04. Juli 2023, 14:19:13
Ja, die Preise sind wirklich unverschämt :gr:.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 05. Juli 2023, 15:58:29
Da bei mir nun ein Job weggefallen ist, muss ich mir das vorher doppelt und dreifach durch den Kopf gehen lassen ob ich mir die gebundene Ausgabe bestelle. So sehr ich Spenser mag, aber...  :wall:

Bei dem neuen Philip Marlowe von der Nachfolgerin ist es das selbe Trauerspiel. Kindle Edition ist am günstigsten. So vergrault man nach und nach die Menschen die den Duft und die Form eines gedruckten Buches lieben. Ich würde mich auch in die Kategorie einordnen, aber die exorbitanten Preise haben mich zu einem Bücherei-Besucher und Kindle-Guy geformt.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 06. Juli 2023, 17:34:08
Bin nach wie vor großer Fan gedruckter Bücher, aber gebundenen Büchern werde ich mich wahrscheinlich in Zukunft komplett verweigern (obwohl ich in diesem Jahr sogar schon drei (John Irving-Der letzte Sessellift, Peter Urban-On air und von Benjamin von Stuckrad-Barre-Noch wach?) gekauft habe.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 06. Juli 2023, 18:59:28
Exakt so will ich es auch handhaben.

Bei Spenser überlege ich es mir noch. Aber die Reihe wäre dann die einzige wo ich mir noch die gebundenen Editionen bestelle.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 08. Juli 2023, 12:25:32
Ja, bei Spenser könnte ich mir auch eine Ausnahme vorstellen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 09. Juli 2023, 18:15:53
Bei der Lieblingsreihe kann man trotz der steigenden Preise noch ein Auge zudrücken. Aber das schafft bei mir nur noch der Mann.  :spenser:

Neulich musste ich mich auch dagegen entscheiden ein Bildband zu bestellen. Das hatte mich interessiert da es eines meiner Hobbies behandelt. Mir waren jedoch 49 Euro deutlich zu viel und es gibt einfach Momente wo man unbeliebte Entscheidungen treffen muss.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 10. Juli 2023, 18:56:09
Das sind aber auch inzwischen Preise, die da abgerufen werden.
Aus diesem Grund kam der neue Bildband von McCartney für mich auch gar nicht erst in Frage.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 11. Juli 2023, 20:42:23
Ich verstehe das so gut! In einer Tageszeitung wurde mir der McCartney Bildband auch schmackhaft gemacht, aber 49 Euro sind mir bei aller Faszination die der Mann ausstrahlt, doch zu viel.
Identisch ist es beim Bildband "Design der Moderne". Da wollte ich das Ersparte schon zusammenkratzen, aber wegen der 68 Euro musste ich einen Rückzieher machen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 12. Juli 2023, 19:23:46
Nur zu verständlich :(!


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 10. Januar 2024, 16:03:19
Gestern angefangen und die ersten 18 Kapitel sind durch.

Gleich im ersten Kapitel erwähnt Spenser dass er nun umgezogen ist. Die Navy Yard in Charlestown hat ihn wegen dem überwiegend jungen Nachbarn verschreckt, weshalb es ihn wieder in die Marlborough Street verschlagen. Die jetzige Bleibe liegt nur einen Block von der alten Wohnung an der gleichen Straße entfernt. Ich sehe es mit gemischten Gefühlen. Der Vorgänger (Ace Atkins) wird sich schon was dabei gedacht haben und es ergab alles Sinn, da er vieles an die TV-Serie angeglichen hat (siehe Hawk und sein "Babe"). Spenser beschreibt auch die Größe der neuen Wohnung die alle bisherigen Unterkünfte in den Schatten stellt. Man fragt sich, wie ein P.I. sich so eine Bleibe leisten kann? Der Fall bietet jedoch genug Erklärungen und allein dadurch dass seine Klienten steinreich sind, kann man es dadurch herleiten.

Im 9. Kapitel meldete sich Mattie Sullivan telefonisch bei Spenser. Sie weilt in Los Angeles, hat ihre Polizeiausbildung abgebrochen und hilft nun Z bei dessen Ermittlungen. Außerdem erfährt man, dass sie einen Netflix-Schauspieler datet, der derzeit die Hauptrolle in einer Alien-Serie inne hat. Ob Atkins die Stelle und damit auch die charakterliche Weiterentwicklung gefallen hat? Immerhin ist Mattie seine Kreation und nichts was sie sonst auszeichnet, drang hier durch. Mir fehlen die schnippischen Kommentare, die Schlagfertigkeit und der Wagemut Mattie's. Dass sie nun ein Fitnesscenter nur deshalb besucht, weil Keanu Reeves auch Mitglied ist, klingt surreal und passt überhaupt nicht zu ihr.

Auch Hawk's Darstellung reicht nicht an Parker oder Atkins (der die Figur näher an die TV-Serie angelehnt hat) heran. Mir fehlt vor allem die Coolness und das Unberechenbare. Er ist bis jetzt zweimal aufgetaucht, aber selbst das Segment dass die beiden beim Joggen am Charles River zeigt, hat mich nicht umgehauen.

Bei Quirk und Susan habe ich allerdings das Gefühl, dass der Autor die Stimmen gut eingefangen hat. Mehr noch, mir haben die Spenser-Susan-Szenen so sehr gefallen dass ich keinen Unterschied wahrgenommen habe. Schmunzeln musste ich bei den Passagen wo es um die nächtlichen Pläne der beiden Turteltauben ging.  :spenser: :susan:

Auch der Fall gefällt mir richtig gut. Normalerweise öden mich Handlungen wo es um Superreiche geht, recht schnell an, hier gefällt mir aber der Kontrast zwischen Spenser und dem Bill Gates-Verschnitt aus Brookline.  :D

Der Roman lässt ansonsten nichts vermissen, was Spenser auszeichnet. Spenserismen, Kochrezepte, Musiktipps und Lokale (die er häufig besucht) haben alle ihren Platz im Buch. Was fehlt ist eventuell ein weiterer alter Recke/Weggefährte wie zB Wayne Cosgrove oder Belson. Da lasse ich mich einfach überraschen.

Bin gespannt wie es weiter geht.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 12. Januar 2024, 16:59:51
Das kling bislang insgessamt gesehen aber nach einem recht ansprechenden Roman.

Die Ausführungen zu Mattie lassen mich allerdings leicht verstört zurück. Sie ist so ein besonderer Charakter und da passen die erwähnten Ausführungen so gar nicht, ist echt ein wenig verstörend.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 13. Januar 2024, 14:13:54
Bei Mattie muss Lupica sparsam mit Veränderungen umgehen. Sie ist schon ein sehr spezieller Charakter. Weshalb ich auch sehr erschrocken war, als ich das las. Diese ganz Hollywood-High-Society hätte die alte Mattie gemieden.  :twisted:

Bin nun schon bei Kapitel 30. Der Hauptfall hält weiterhin die Spannung und ähnlich wie bei Brandman muss man auch bei Lupica hervorheben, dass er ein erstklassiger Geschichtenerzähler ist.

Im Kapitel 20 tauchen erstmals Belson  :belson: und Brian Lundquist (Nachfolger von Healy und ebenfalls State Police Chief) auf. Mit Belson genießt Spenser wenig später einen Kaffee und gönnt sich ein paar Donuts. Beim Früstück erfährt der Leser schließlich dass Belson endlich Lieutenant geworden ist.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 14. Januar 2024, 13:15:36
Im 21. Kapitel erfahren wir das Belson es endlich zum Lieutenant geschafft hat und das seine direkte Vorgesetzte Captain Glass (die Spenser stets als Nurse Ratchet bezeichnet) erneut positiv auf COVID getestet wurde.

Andrew Crain wurde früher mit Sheldon Cooper aus "The Big Bang Theory" verglichen.

Klasse gefallen hat mir der Dialog zwischen Spenser und Hawk im 31. Kapitel:

"Now I'm a damn caregiver," said Hawk. "Probably be like this when you're old."

"Why can't Susan be the caregiver?"

"She be long gone by then."  :D ???

In diesem Kapitel erfährt man dass Hawk erneut umgezogen ist. Dieses Mal nach Mission Hill, ohne jedoch Spenser die exakte Adresse zu nennen. Außerdem wird hier die Geschichte (aus dem Vorgänger "Bye Bye Baby" mit der angeblichen gemeinsamen Tochter die er eventuell mit einer Französin gezeugt haben soll, widerlegt.

Im 34. Kapitel erinnern sich Spenser und Hawk an die Sache mit Costigan in San Francisco. Bei Lupica hat sich an der Stelle ein Fehler eingeschlichen, er erwähnt die fiktive Kleinstadt "Mill Valley". Dabei hieß sie unter Parker, "Mill River".

Weniger gut gefiel mir auch, dass Susan den Refrain von "Dress" trällert, einem Song von Taylor Swift. Klar, die Frau ist der MEGAstar in den Staaten und einer Frau von Welt wie Susan entgeht so ein Hit nicht. Andererseits war unser Lieblingspaar nie auf Mainstream bedacht, das macht mir etwas Sorgen.

Noch mehr Sorgen machen mir die kurz-auftauchenden wiederkehrenden Charaktere die keinen Sinn und keinen Zweck erfüllen. Sunny Randall und Richie Burke tauchen nach dem 38. Kapitel wieder unter und man fragt sich was Spenser überhaupt von den Beiden wollte? Da es Sunny's erster Auftritt in der Spenser-Reihe war, muss man ganz klar von verschenkten Möglichkeiten sprechen. So ist das nichts Halbes und nicht Ganzes.
Ich kann mich erinnern, dass Stepin und ich diese Diskussion schon zu den Brandman-Romanen geführt haben (siehe Namesdropping), aber bei Lupica ist das ja fast schon eine Majestätsbeleidigung gegen Parker. Wenn er geliebte Figuren schon miteinbeziehen will, dann sollten sie wenigstens mit dem Fall verbunden sein oder Spenser Hilfe anbieten. Ich bin maßlos enttäuscht und dabei mochte ich die Richtung die Lupica bei Jesse Stone oder der Randall-Reihe nahm. Da gab es ebenfalls einige Veränderungen, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass es durchdachter wirkte.

Was soll ich noch groß schreiben? Dem Krimi-Leser der die Reihe nicht kennt, dürfte zumindest der Fall gefallen. Die Spannung wird hoch gehalten, kritisch sehe ich aber dass ich schon bei Kapitel 60 angelangt bin, aber noch kein Ende in Sicht habe. Ich bin gerade mal bei der Hälfte. Obwohl ich nicht gespiekert habe, wird der Roman wohl an die 100 Kapitel umfassen. "Broken Trust" ist kein "easy read" und stellt das vom Seitenumfang wohl längste Werk einer Parker-Reihe dar. Robert Knott hat das Gleiche in "Ironhorse" auch versucht, nur waren da bei weitem weniger Filler enthalten und kein Charakter wurde für eine klitzekleine Szene "verschenkt". Ich würde sogar so weit gehen und sagen bei Knott hatte alles "Hand und Fuß".

Als glühender Die-Hard-Spenser-Fan bin ich schockiert und fassungslos. Viel Lust das Buch zu Ende zu lesen verspüre ich nicht, aber tue es aus Recherche-Zwecken dennoch. Hawk liest sich nicht mehr Hawk und Spenser klingt zunehmend zynischer und arroganter. Gerade als man dachte bei "Spenser Confidential" wäre der Tiefpukt erreicht...


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 15. Januar 2024, 16:55:00
Spenser zunehmend zynischer und arroganter ??? ??? ???
Das klingt ja richtig besorgniserregend.
Sollte sich die beste Krimi-Reihe der Welt in eine fatale Richtung bewegen ????


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 15. Januar 2024, 22:23:20
Ich habe den Roman ausgelesen und bin mir immer noch nicht im Klaren, was ich da in den letzten Tagen gelesen habe? Es war definitiv kein Parker und hatte nichts mit den Dingen gemein die der typische Fan an der Spenser-Reihe so schätzt. Sprachlich kann Lupica nicht mal im Ansatz mit Atkins oder Parker mithalten. Der Band ließ alles vermissen, wofür die Reihe zurecht immer gelobt wurde. Wo war zB die Neckerei zwischen Spenser und Hawk? Fehlanzeige! Aber der Reihe nach. Zuerst die Charaktere im Einzelnen:

Spenser - schaut nun Streamingdienste und ist verrückt nach der Serie "Bosch" auf Prime Video. Gibt sich auf einmal politisch und sieht schwarz für die Zukunft. Alle anderen Eigenschaften habe ich schon genannt. Wirkt wie Hawk weniger gebildet wie sonst.
Hawk - sprachlich gar nicht mehr wieder zu erkennen. Spricht nun ausschließlich Straßen-Slang. Wo ist der durchaus gebildete Hawk hin?
Susan - Chapeau! Der einzige Charakter den der Autor nicht versaubeutelt hat. Kurz flackerten Momente auf die mich an frühere Dialoge zwischen den beiden Turteltauben erinnern. Aber nur fast.
Mattie - lungert in Los Angeles ohne Arbeit herum. Hat ihre Polizeiausbildung hingeschmissen. Lebt auf Z's Kosten. Ist nun ein Hollywood-Flittchen und datet einen C-Schauspieler nach dem anderen.
Quirk - Atkins hat ihm aus gutem Grund abdanken und in den Ruhestand geschickt. Was macht Lupica? Lässt ihn wieder arbeiten. Nicht nur das - Quirk taucht in jedem dritten Kapitel auf und die Dialoge fühlen sich wie in einem "ältere Herren-Stammtisch" an.
Lee Farrelll - ist in die Abteilung für "Sexualdelikte" gewechselt. Macht dann auch noch Schwulenwitze  :roll:
Belson - freundlich und verfressen (nicht gerade Roman-Belson like)
Jen Yoon - die coole koreanische Hackerin die Atkins in die Reihe eingeführt hat. Ist bei Lupica nicht mehr cool. Macht die Drecksarbeit für Z.
Sunny Randall - tauchte tatsächlich nur ganz kurz im 38. Kapitel auf. Für 3 Sätze!!! Was für ein gelungenes Crossover....nicht! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man  :totlach:

Ähnliches könnte ich über Tony Marcus oder Zebulon schreiben, die auch einfach nur DA waren. Es ist zum Mäusemelken. Ein Beispiel. Spenser erwähnt im Mittelteil einen Charakter und einen alten Fall aus dem Roman Paper Doll und schwelgt in Erinnerungen. Kurze Zeit später besucht ihn ein Mann namens Marty Kaiser in seinem Büro. Eben jener Kaiser hätte ihm bei dem Fall (in Paper Doll) geholfen. Im Roman taucht jedoch keine Figur unter diesem Namen auf. Hat also gar nicht stattgefunden. Das wäre noch gar nicht das Schlimmste wenn Marty Kaiser in diesem Buch Spenser irgendwie von Nutzen wäre. Aber der Mann redete nur über Fiskalpolitik und welche Vorteile er Unternehmen wie "Lith" aus Fusionen ziehen. Spenser betonte mehrere Male dass Kaiser der "weltbeste Steuerberater" wäre. Kaiser rundete das ganze ab und bezeichnete Spenser als "World's Greatest Detective".

Was Lupica aus Mattie gemacht hat, werde ich ihm wohl nie verzeihen können. Auch so war der Band langweilig. Es gab nach dem zwanzigsten Kapitel so gut wie keine Spannung mehr. In jedem Kapitel gab es nur Cafe - oder - Restaurantbesuche. Parker und Atkins bauten diese auch ein. Aber gekonnter und sinnvoller. Klar, auch Spenser ist älter geworden und braucht seine Ruhephasen. Aber nicht so!

Ein Beispiel bietet quasi jedes Kapitel. Bei Parker und Atkins machte Spenser eine bestimmte Sache pro Kapitel. Ein Cafebesuch umfasste so zB ein Kapitel. Bei Lupica unternimmt Spenser so viel Überflüssiges dass man Mühe mit der eigenen Konzentration hat. Hier mal eine Zusammenfassung des 83. Kapitels (ja, so viele gab es in dem üppigen Buch):

Spenser backt Waffeln für Susan; Susan fliegt nach New York; Spenser fliegt nach L.A. zu Z und Mattie (was er dort macht, wird nicht beschrieben); Ohne genau zu erörtern ist Spenser in Sekundenschnelle wieder in Boston und geht mit Pearl Gassi; Spenser isst mit Belson freundschaftlich zu Mittag; Spenser joggt mit Hawk am Charles River; Spenser telefoniert mit Susan; Spenser kann gerade noch einer Kugel ausweichen.

Ohne Witz hat sich das alles in einem (!) Kapitel abgespielt. WTF? Die Figuren sind nur noch Schatten, nein, Karikaturen ihrer selbst. Wenn Atkins nicht doch noch einmal Lust haben sollte, einen Spenser zu schreiben, werde ich meine Vorfreude auf einen neuen Lupica-Spenser zügeln. Der Titel "Broken Trust" passt zu meiner derzeitigen Gemütslage - ich habe das Vertrauen in den Schriftsteller gänzlich verloren, aber wie du schon richtig schreibst - es driftet in eine fatale Richtung.

Ich wünsche mir Ace sehnlichst zurück! Er hat zwar auch manches verändert, aber bei ihm hatte man stets das Gefühl dass er Parker's Sprachmelodie mehr als nur getroffen hat. Waren "Double Deuce" und "Hugger Mugger" in meinen Augen schwache Romane, so ist "Broken Trust" ein einziger Totalausfall. Marky Mark hat tatsächlich Konkurrenz für den schlechtesten Spenser bekommen. Ich könnte noch viel mehr austeilen, aber muss das erst noch sacken lassen. Verzeiht mir, aber hier kann ich nur einen Stern verteilen. Trotz der okayen Susan-Darstellung reicht es nicht für mehr.  :1stern:

Allen Foren-Mitgliedern kann ich nur den Rat geben: Nicht lesen, das erspart vor Enttäuschungen. Vielleicht fällt mir die Tage noch mehr ein, aber ich bin entsetzt...  :gr:


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 17. Januar 2024, 19:06:31
Au Backe, das hört sich ja wirklich ganz grausam an!

Habe ja zum Glück noch einen Großteil der Atkins Romane vor mir, so dass ich derzeit gar nicht in Versuchung komme, mir dieses Machwerk zuzulegen.
Eines Tages möchte ich es dann aber doch mal lesen, schließlich lese ich recht selten Bücher, bei denen es mich richtig gruselt :(.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 18. Januar 2024, 13:22:31
Ich kann dir auch gerne Leserunden zu Ace's Romanen anbieten (jederzeit versteht sich).  :)

Das Buch war die reinste Qual. Ich musste mich selbst ermuntern um zum Ende zu kommen. Das war schon mehr als mau und zäh. Mir graut es ja schon vor dem nächsten Lupica-Spenser. In einem YT-Video wo er eine Stunde lang über "Broken Trust" (habe es mir in voller Länge reingezogen), spricht er dass er mit Rita m nächsten Band "Großes" vorhat. Ich will mir noch gar nichts drunter vorstellen!
Lupica hat es auf alle Fälle geschafft, dass ich nicht mehr voller Vorfreude und Sehnsucht auf den nächsten Spenser-Roman warte. Die 85 Kapitel von Broken Trust haben mir erstmal gereicht, muss man auch erstmal nachmachen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 20. Januar 2024, 12:12:17
Das ist jaein echt vernichtendes Fazit von Dir!
Kann man sich schließlich gar nicht vorstellen, dass einem ein Spenser Roman einmal zu lang vorkommen könnte.
Oh, nee, wer weiß, was er mit dem Charakter Rita vorhat, will ich gar nicht drüber nachdenken, gar nicht wissen und eigentlich auch gar nicht lesen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 21. Januar 2024, 16:28:52
Ja. Es ist ein Jammer dass die 85 Kapitel überwiegend aus belanglosen Segmenten und Fillern besteht. Dabei hat zumindest der Fall gut begonnen. Aber nach dem 20. Kapitel plätscherte alles nur noch so vor sich hin.

Bei Rita kann man als Autor eigentlich nicht viel falsch machen, sollte man meinen. Naja, ich werde das nächste Werk auf jeden Fall lesen. Aber Vorfreude will nicht so recht aufkommen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 24. Januar 2024, 12:25:33
Irgendwie habe ich aber wegen Rita doch ein ungutes Gefühl, wer weiß, was Lupica aus ihrem Charakter so macht.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 24. Januar 2024, 16:42:45
Stimmt. Bei den weiblichen Charakteren kann man da als männlicher Schriftsteller schon krass scheitern. Susan hat er ja gut getroffen, Mattie war bei Lupica dagegen kaum mehr wiederzuerkennen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 29. Januar 2024, 10:12:34
Deshalb bin ich auch so beunruhigt; wenn Lupica es schon bei Mattie nicht hinbekommen hat, was soll dann bloß aus Rita werden?


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 29. Januar 2024, 13:52:10
Ja, das frage ich mich auch. Mich beschleicht das Gefühl dass er anders als etwa Atkins nicht so akribisch alle Romane der Reihe chronologisch durchgegangen ist. Da waren schon viele Fehler enthalten. Man muss aber auch zugeben dass 52 Romane durchzustudieren keine leichte Aufgabe ist.

In dem Video erwähnte er übrigens Jesse Stone nicht. Er schreibt derzeit den besagten Spenser in dem Rita eine Rolle spielen wird. Ich hoffe dass er aber Jesse noch im Blick behält (da ist er ja auch der aktuelle Autor).


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 29. Januar 2024, 15:43:05
Na, dann erwarten wir mal das Schlimmste und hoffen das Beste!


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 29. Januar 2024, 19:06:00
Finde es halt komisch, dass man so gar nichts über Jesse Stone hört. Normalerweise käme jetzt wieder der Mann  :jesse: dran. Hoffentlich behält Lupica noch den Überblick bei all den Reihen (er schreibt Sport-Stand-Alone's, eine Reihe zusammen mit James Patterson, Spenser und Jesse Stone).


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 30. Januar 2024, 10:38:13
Denke, das wird schon, bei Jesse ist er ja schon schließlich eine Weile dabei, dürfte ihm leichter fallen als einen Spenser zu schreiben.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 30. Januar 2024, 14:08:32
Erstaunlicherweise hat mir "sein" Jesse gut gefallen. Nicht so gut wie der erste von Brandman und die ersten vier von Parker, aber eine ganz passable Version. Möglich, dass Lupica mit der Third-Eye Perspektive besser zu Recht kommt. Sein Spenser war ein Schuss in den Ofen, mir hat dagegen aber sein Quarterback-Roman (QB1 oder so ähnlich) gut gefallen. Der war auch aus der auktorialen Perspektive geschrieben.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 30. Januar 2024, 14:14:13
Also muss Lupica nur beim Spenser nochmal üben :).


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 30. Januar 2024, 14:17:08
Eigentlich könnte er sie schreiben, wie seine Sunny-Randall-Bücher. Da war der erste Band richtig packend. :)


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 30. Januar 2024, 14:21:56
Ja, das hatte ich auch gehört.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 30. Januar 2024, 14:35:09
Frage mich jetzt noch warum sein Spenser so ein Reinfall war? War er beim Schreiben nervös weil es nun mal die Flaggschiff-Reihe von Parker ist oder war es ein einmaliger Ausrutscher?


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 31. Januar 2024, 09:27:03
Tippe auf ersteres, weil er so unendlich lang für die Fertigstellung gebraucht hat, die Veröffentlichung wurde doch immer wieder verschoben.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 01. Februar 2024, 14:20:29
Das wird's sein.  :shake:

Ähnlich ja derzeit bei Robert Knott. Da hat sich der 11. Cole & Hitch Roman bis 2025 verschoben.  :roll: Angekündigt war ursprünglich 2022. Dabei lese ich ihn ja sehr gerne und er hat mich nie enttäuscht.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 04. Februar 2024, 13:21:08
2025 ist natürlich mal eine Hausnummer, aber man sollte einfach froh sein, dass es überhaupt weitergeht.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 05. Februar 2024, 09:18:06
Denke ich auch. Zumal ja kaum noch Romane aus dem Western-Genre erscheinen. Selbst der Blog (westernfictionreview) den ich mit Interesse verfolge, postet seit geraumer Zeit nur noch Rezensionen älterer Werke und auch auf amazon wird mir kaum noch etwas aus dem Bereich vorgeschlagen (es sei denn es ist ein Buch der Ralph Compton oder William Johnstone Nachfolgeautoren).


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 05. Februar 2024, 16:46:44
Ja, das ist wirklich der Lauf der Zeit, viele Genres haben es immer schwerer.
Der von uns favorisierte klassische Krimi verliert ja auch immer mehr an Boden genüber dem lustigen Schmunzel-Regional-Krimis oder den skandinavischen torture porn Krimis.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 06. Februar 2024, 12:36:54
Oh ja, da sagst du was! Obwohl ich die isländischen Krimis wegen der Location gerne lese (auch wenn sie unrealistisch sind, da dort so gut wie nie ein Mord passiert), ist das Überangebot an skandinavischen Krimis und deren Autoren nicht zu übersehen. US-Autoren haben da ganz klar das Nachsehen, dabei hätten es viele verdient, dass deren Werke hierzulande erscheinen. Natürlich denke ich da als allererstes an Ace Atkins.  ;)


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 07. Februar 2024, 19:20:56
Stimmt!
Und im Gegesatz zu früher, ist auch nicht mehr allen Buchhändlern Robert B. Parker ein Begriff.
Früher waren eigenlich alle aus der Branche Fans


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 08. Februar 2024, 14:03:10
Das glaube ich.
Es ist ein Jammer dass heutzutage nur noch selektiv Krimis nach dem Muster (also seichter Regio-Rabatz oder skandinavischer-Splatter) ausgewählt werden. Liegt aber auch am Lesepublikum. Den jungen Lesern (sofern sie überhaupt lesen, vor lauter Smartphone), ist doch so eine Reihe wie Spenser viel zu anstrengend...


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 10. Februar 2024, 19:28:14
Das befürchte ich auch, Spenser dürfte heutigen Fast-überhaupt-nicht Lesern viel zu vielschichtig sein :( :(!


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 10. Februar 2024, 22:46:59
Das glaube ich leider auch.  :( Dafür reicht dann die Aufmerksamkeitsspanne nicht ganz...


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 12. Februar 2024, 16:43:49
Dabei lassen sich die Romane aufgrund der kurzen Kapitel wirklich gut und leicht lesen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 13. Februar 2024, 15:12:01
Das macht es ja unerklärlich. Gerade dieser Aspekt müsste auch den Leuten die "Berührungsängste" mit englischsprachiger Literatur haben, zu Gute kommen, da man auch mit Schul-Englisch bestimmt viel versteht.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 14. Februar 2024, 18:47:42
Denke, viele Leute sind einfach krimi-müde, und wissen gar nicht, was sie verpassen.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Seamus am 15. Februar 2024, 10:40:55
Dabei bietet gerade das Krimi-Genre wegen der Subgenre und vielschichtigen Unterarten für jedermann etwas. Ich lese z.B. keine Thriller, dafür aber Anwaltsromane und Medical Mysteries.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 16. Februar 2024, 19:02:22
Denke auch, im Krimi-Bereich ist doch nun wirklich für jeden etwas dabei.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Spenser am 28. März 2024, 22:21:08
Hier noch eine Rezension eines Mitglieds aus meiner G&P Facebook Gruppe:

I finally finished reading Broken Trust… It’s about fifty pages longer than a typical RBP Spenser novel used to be and certainly felt like it. It’s understandable to me if getting Spenser’s “voice” takes a little time and I don’t feel like the author has fully found it yet with this book. The pacing was choppy and the events seemed haphazard and sort of pasted together. Also, the extended wrap-up of the story wasn’t really as much climactic is it was a massive information dump seemingly meant to spackle in the cracks. I’m not throwing in the towel though. Writing Spenser has to be a tough assignment with so many of us “experts” chirping from the gallery. I’d rather have some new Spenser to read than have no new Spenser… 6.7 out of 10.

Deutsche Übersetzung:
Endlich habe ich „Broken Trust“ zu Ende gelesen … Es ist ungefähr fünfzig Seiten länger als früher ein typischer Roman von RBP Spenser und fühlte sich auf jeden Fall so an. Es ist für mich verständlich, dass es etwas Zeit in Anspruch nimmt, Spensers „Stimme“ zu verstehen, und ich habe nicht das Gefühl, dass der Autor sie mit diesem Buch noch nicht vollständig gefunden hat. Das Tempo war abgehackt und die Ereignisse wirkten zufällig und irgendwie zusammengeklebt. Außerdem war die ausführliche Zusammenfassung der Geschichte nicht wirklich der Höhepunkt, da es sich um eine riesige Informationsdeponie handelte, die offenbar dazu gedacht war, die Lücken zu füllen. Ich werfe jedoch nicht das Handtuch. Spenser zu schreiben muss eine schwierige Aufgabe sein, da so viele von uns „Experten“ aus der Galerie zwitschern. Ich hätte lieber einen neuen Spenser zum Lesen, als keinen neuen Spenser zu haben … 6,7 von 10.


Titel: Re: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 03. April 2024, 20:29:47
Interessante Ansicht, danke!

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