ROBERT URICH FANBOARD

Ich habe noch keinen bestehenden Thread gefunden der dieses Thema behandelt. Es soll um all die Orte gehen, in denen Spenser außerhalb von Boston ermittelt. Auf die Idee zu diesem Topic brachte mich folgender Artikel:

https://www.keranews.org/2025-01-18/opinion-great-writers-on-los-angeles

Da ging es wegen dem aktuellen Anlass der verheerenden Brände um die Autoren die Los Angeles literarisch auf die Landkarte gesetzt haben. Überrascht war ich über die Nennung von RBP. Zugegebenermaßen spielten meines Wissens erst drei Bände direkt in L.A., aber die Impact hatten die ohne jeden Zweifel.

Das gleiche mit New York. Man freute sich stets auf ein Wiedersehen mit Corsetti. Andere Großstädte wie Atlanta, Kopenhagen, London oder Miami hatten nur einmal das Vergnügen mit Spenser.

Wie seht ihr das? Mögt ihr das fremde Setting? Oder freut ihr euch umso mehr wenn Spenser wieder in heimischen Bostoner Gefilden unterwegs ist?

Finde die Abwechslung, dass Spenser in anderen Städten ermittelt, sehr wohltuend, aber letztendlich ist es auch immer schön, wenn er wieder in Boston zurück ist.

Der Band, der fast ausschließlich in Vegas gespielt hat, Chance, hat mir aber auch sehr gut gefallen.

Da kann ich dir nur zustimmen!  :shake:

Obwohl ich kein Fan von Los Angeles bin, haben mir die Spenser-Romane die dort spielen, immer gut gefallen. Man freut sich doch stets auf ein Wiedersehen mit Samuelson, oder wenn Spenser in eines dieser Edel-Hotels in Beverly Hills eincheckt. Und seit Z in der Stadt der Engel lebt, hat sich mein Bild vom schnelllebigen Hollywood doch etwas gewandelt.

Ja, finde auch, die glegentlichen Schauplatzwechsel tun der Reihe echt gut.

Die einzige Ausnahme war für mich das Südstaaten-Setting in "Paper Doll" und "Hugger Mugger". Im "Deep South" kann ich mir Spenser einfach nicht vorstellen auch wegen seiner liberalen Ansichten und es wirkte leicht deplatziert. In einem Atkins-Spenser war er für längere Zeit in Atlanta, aber das war noch okay, weil er sich in einer Großstadt wiederfand. Aber das Kaff aus "Hugger Mugger" passt wirklich besser zu "Dave Robicheaux" oder "Quinn Colson".

Das stimmt allerdings, habe gerade erst gestern gedacht, nach Maßstäben für einen Parker Roman ist "Hugger Mugger" ziemlich vergeigt.

Allerdings! Für mich nur ein Sequel zu Paper Doll - mit dem gleichen Setting und einem langweiligen Plot.

Oh je, "Paper Doll" fand ich schon echt sehr gebremsten Schaum, um es mal positiv zu formulieren, dann wird mich ja "Hugger Mugger" mit seinem uninteressenten Pferdegedöns ja noch weniger interessieren :roll:.

Ich habe Hugger Mugger aus Recherchezwecken zwei Mal gelesen und einmal gehört. Das Audiobook zum Roman leitete Mantegna als Sprecher ein, der seither immer noch die Hörbücher spricht. Auch wenn es kaum Highlights im Roman gibt, so gab es doch guten Humor. Am besten gefiel mir gleich das erste Kapitel wo Spenser zu gibt, nur entweder an Baseball, Susan oder Sex zu denken.  :D

Ist doch erfreulich, wenn ein Mann seine Proritäten hat :D.

Er weiß, was er will.  :D Von welchem Mann kann man das heute noch behaupten?  :D

Sehe ich genauso ;) :shake:.