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DISKUSSIONEN ZU SEINEN SERIEN => DIE ROMANE ZU SPENSER / THE SPENSER NOVELS => Thema gestartet von: Spenser am 29. November 2010, 22:23:57


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Titel: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 29. November 2010, 22:23:57
Er verehrt den Damen immer eine rote Rose. Viel Freude haben sie daran nicht. Wenn der Verehrer das Haus verläßt, ist sie tot. Alles andere als Freude hat auch die Bostoner Kriminalpolizei. Der mordende Herrenbesuch gibt sich nämlich als einer der ihren aus. Ein Aussenstehender muß mit anpacken - der Ex Boxer und PI Spenser! Und der tut das mit ganzer Kraft, denn der Rote-Rosen-Mörder zeigt auch beunruhigendes Interesse an Spensers Herzensdame Susan...

143 Seiten


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 08. März 2013, 09:19:05
Bin jetzt beim 16. Kapitel angelangt und der Roman weiß momentan richtig zu gefallen! Mit Tony Marcus gab es zudem einen Rückkehrer den ich sehr mag, auch wenn er auf der bösen Seite steht und ich viele seiner Einstellungen nicht teile. War irgendwie zu erwarten dass er hier wieder auftaucht - ein psychopatischer weißer Polizeibeamter der wahllos schwarze Frauen vergewaltigt und umbringt - klar das (nicht nur) Marcus ihn ausschalten will. Marcus selbst ist ja einer von den Black Power Jungs die jeden anderen "Genossen" mit Bruder ansprechen, so auch Hawk. Der kann dass aber gar nicht leiden und sagt "ich bin nicht dein Bruder". :D

Genau die Reaktion habe ich von ihm erwartet und zeigt mal wieder dass es Hawk egal ist, welche Hautfarbe sein Gegenüber hat (auch wenn es hin und wieder zwischen Spenser und ihm rassisch-angehauchte Witze/Dialoge gibt, die ich aber nicht weiter schlimm finde).

Obwohl in diesem Roman Rassismus ein zentrales Thema ist, gibt es hier dennoch wieder lustige Passagen. Besonders gefallen hat mir die Sequenz im 6. Kapitel mit dem diesmal "notgeilen" Henry Cimoli. So hat man ihn auch noch nie gelesen. Nicht nur die Frauen liebten die "Sportgeräte", auch Spenser war begeistert:

"Entschuldigen Sie, Mr. Cimoli", sagte ich. "Mache ich das
so richtig?"

Henry drehte sich um und starrte mich einen Moment lang an,
ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern.
"Ja, sicher, Sir", sagte Henry und lächelte freundlich. "Sie
machen es ganz prima." Er kam ein paar Schritte näher und
sagte etwas leiser, aber genauso freundlich: "Sicher doch, aber
wie wäre es, wenn Sie jetzt das Gewicht mit dem Pimmel
runterzögen?" :totlach:

Genial - ein bislang sehr guter Roman. Bin gespannt wie es mit dem Rote-Rosenmörder nun weiter geht - es fehlen immer noch ein paar Indizien. Insgeheim hoffe ich natürlich noch auf einen 2. Auftritt von Cimoli - mit dieser Stimmung ist er einfach nur klasse!


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 08. März 2013, 15:58:13
Auch auf diesen Roman habe ich wieder Lust bekommen...verdammt, du schreibst immer so gut, das man gleich wieder Lust auf den Roman bekommt, über den du gerade geschrieben hast :D


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 09. März 2013, 06:58:35
Danke, das höre ich sehr gerne!  :)

Geht mir bei deinen Rezensionen (zB Walking Shadow) auch so, dass ich Lust bekomme den jeweiligen Roman jetzt schon zu lesen und zu überspringen. Nur geht das nicht so leicht wenn man noch nicht alle kennt.  :D

Hab gestern Abend noch 2 weitere Kapitel geschafft, die waren aber eher nebensächlich und für den Verlauf der Geschichte nicht so wichtig. Dennoch mag ich die Susan Kapitel immer sehr gerne, da nicht nur Spenser abschalten kann, sondern auch wir Leser, wenn es mal nicht um den Fall geht. Toll war ja der Spitzname den sie Hawk gegeben hat: Hawkilein.  :totlach:

Gut dass Hawk das nicht mitbekommen hat. In einem der englischen Romanen nannte sie ihn auch mal Hawkie-poo, was ihm sicherlich auch nicht geschmeckt hat.



Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 26. März 2013, 05:27:19
Ich bin schon letzte Woche mit dem Roman fertig geworden, habe es aber irgendwie vergessen hier noch was zu schreiben.

Als Fazit kann ich sagen dass ich doch positiv überrascht war. Dies war bislang der einzige Roman von den früheren, bei dem Marty Quirk quasi ein Hauptcharakter war. Man erfuhr zwar wieder nichts über sein Privatleben (dabei hätte man fast sogar seine Hausnummer erfahren), aber die Dialoge zwischen ihm und Spenser machten Spaß und animierten zum weiterlesen.

Die Auflösung zum Rote Rosen Mörder fand ich gut, aber hier hat ein Überaschungsmoment gefehlt, denn ich hatte 50 Seiten zuvor an eben jenes Szenario gedacht...und hatte Recht. Bei sowas ärgere ich mich immer etwas, aber naja, kann man nix machen.

Aber wie gesagt hatte der Roman auch amüsante Sequenzen. Hier mal meine Lieblingsstelle:

Hawk lächelte milde, wie ein stolzer Großvater.
Hab’ doch gewußt, daß ihr klarkommt, sagte er.
Ach, scheiß drauf, sagte Susan.
Ich wüsste Besseres, sagte Hawk.  :D

Ich gebe dem Roman 4 Sterne.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 09. September 2013, 16:02:26
Manchmal braucht es einen harten Mann um ein zartes Hühnchen zuzubereiten!

Gerade habe ich angefangen, die ersten 4 Kapitel zu lesen und habe gar nicht mehr gewusst, dass ich dieses Buch zuletzt im März gelesen habe - ich dachte das wäre viel länger her.  :D  Aber ich merkte schon an den ersten Zeilen dass mir vieles mittlerweile entfallen war....da kommt so eine Leserunde gerade recht.

Wie ich davor schon schrieb, gefällt mir der Roman sehr, da er ein Thema enthält dass man nicht in jeden Spenser-Roman findet und aufgrund seiner Komplexität ist er einer der schwerer verdaubarer Brocken.

Trotz der Psychospiele des Rote-Rosenmörder's, finde ich, hat der Roman auch wieder amüsante Anspielungen parat. Zum Beispiel als Spenser meint, Belson's Zigarrenrauch riecht wie wenn jemand Ratten kocht.  :totlach:

Auch der Hühnchenspruch fiel hier glaube ich als allererstes, bevor er auch eine Spenserisme wurde und in Pastime wieder auftaucht - Takes a tough man to make a tender chicken.  :hawk:

Und eine weitere Spenserisme gab es glaube ich auch noch: "süßer Vogel der Jugend" - kam ja auch schon öfters vor... :)

Danach kommen ja auch noch die Witze von Cimoli die mir hier alle sehr gefallen. An Humor mangelt es bislang also nicht, trotz des schockierenden Thema's.

Auch die Kapiteleinteilung ist wieder hervorragend. In Kapitel 1 geht es gleich los ohne um den heißen Brei zu reden, in Kapitel 2 folgt dann der Susan-Teil die den Fall natürlich in Perfektion analysieren kann, in 3 dann wieder ein Mord und in 4 dann die Medien, die es auf Spenser abgesehen haben. Die haben doch glatt vergessen dass Spenser "niedliche Grübchen" in den Wangen hat, wenn er mal lächelt.  :totlach:

Der Fall ist wirklich superspannend, da die Polizei dieses Mal mit Interna beschäftigt ist und es wirklich lange dauert, bis man von dem wahren Übeltäter erfährt. Selbst Quirk oder Belson, die beides gefestigte Männer sind, machen sich schon Sorgen wer von der Polizei jetzt der Mörder ist.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 09. September 2013, 20:28:22
Hatte schon gestern angefangen aber nur die ersten 3 Kapitel geschafft und heute habew ich noch keine einzige Seite lesen können :(

ich hinke also hinterher...aber das war euch beiden ja eh vornherein klar....:D

Deshalb nur mein Statement zu den ersten 3 Kapiteln:

Interessant war, das Marty Spenser fragte, ob er schonmal mit so einer Art Fall zutun hatte und Spenser sagte Ja, der Boston Strangler. Der Boston Strangler ist ja eine tatsächliche Begebenheit gewesen in den 60gern Jahren, gibt davon sogar eine sehr empfehlenswerte Verfilmung "Der Frauenmörder von Boston" mit Ton Curtis von 1968 :) Ich fands sehr interessant, dass Spenser damals also dran mitgearbeitet hat :)

Klasse, wie Marty seinen einen Kollegen zurechtgestutzt hatte, als er wie von einem Stück Fleisch vom Opfer sprach - dem hätte klar sein müssen, dass Quirk sowas nicht toleriert.

Es ist eines jener Bücher, die ich schon immer mochte, mit dem guten Schuß Thrill drin, der etwas an "Jack the Ripper" oder der TV-Serie "Criminal Minds" erinnert :)

Das vorgekommene Rezept hatte Seamus ja bereits im "Rezepte-Thread" ausfürlich beschrieben :) Die Frage, ob man vor oder nach dem Sex isst....ich hätte auch so gewäöhlt. Nach dem Essen ist man so träge, also wird vorher der Akt ausgeübt :D

Ich finde es sowieso immer sehr handschriftlich von Parker, dass er Sexszenen nie so genau deatilliert. Das Funkensprühen vorher und im nächsten Satz heißt es denn "Als wir fertig waren...." :D Was dazwischen geschah, darf der Leser nicht erfahren oder muß es seiner Phantaise überlassen :D Andere Autoren, wie z.B. Spillane gehen da oftmals etwas detaillierter ran - aber Parker wird immer gewusst haben, wie weit er solche Akte in seinen Romanen einbauen will :)

Das Spenser an dem Fall mitwirkte, ist ja sehr schnell bei der Presse durchgesickert - schneller, als Quirk gedacht hatte. Klar...die Beamten erzählenb es ihren Frauen, ihre Frauen erzählen es ihren Freundinnen - und irgendwann ist die Presse davon betroffen. Susan, Katie und Franks Frau sind da ja anders...die wissen, dass man sowas nicht rumerzählen sollte :D

Der ganze Aufbau des Rote-Rosen-Killers gefällt mir wie immer sehr gut und verspricht spannende Unterhaltung :)

"Es braucht eben einen harten Mann, um ein zartes Hühncen zuzubereiten" :)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 10. September 2013, 01:27:32
Interessant war, das Marty Spenser fragte, ob er schonmal mit so einer Art Fall zutun hatte und Spenser sagte Ja, der Boston Strangler. Der Boston Strangler ist ja eine tatsächliche Begebenheit gewesen in den 60gern Jahren, gibt davon sogar eine sehr empfehlenswerte Verfilmung "Der Frauenmörder von Boston" mit Ton Curtis von 1968 :) Ich fands sehr interessant, dass Spenser damals also dran mitgearbeitet hat :)

Ich meine sogar, dass er es in einem anderen Roman auch schon erwähnt hat, weiß gerade nur nicht wo das war. "De Salvo" war ja quasi der erste bekannte Serienmörder der Nachkriegszeit in den Staaten und Spenser war ja noch nicht lange als Detektiv im Geschäft, von daher muss es für ihn ja eine große Sache gewesen sein.

Sexszenen, oder auch nur harmlosere Dinge die entfernt damit zu tun haben, werden in Parker-Romanen eigentlich kaum ausführlicher beschrieben. Zumindest die die ich bisher kenne, war davon nichts dabei. Die Stone Romane sollen ja weitaus erotischer sein und da muss es wohl heiß hergehen, aber das kann ich noch nicht bestätigen.

So wie er die gewagteren Szenen bislang beschrieben hat, finde ich es OK (auch jene in "The Godwulf Manuscript"). Es muss nicht noch erotischer werden, dafür gibt es ja andere Autoren.  :D

P.S.: Wie ich sehe, hast du das Hühnchenzitat bereits in deine Sig übernommen - gute Wahl! :)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 10. September 2013, 02:47:06
Das mit den Boston Strangler muß sogar in Spensers Anfangszeit als Cop gewesen sein, wenn man mal zurückrechnet. Das erste Opfer wurde 1962 bekanntgeben...es wäre interessant zu wissen, wann Spenser bei der Polizei angefangen hat. Er ist damals ja gleich nach dem Korea-Krieg zur Polizei gegangen...bzw. schlug dazwischen ja seine Boxkarriere ein.

Ich kenne ja auch nur die ersten 2 Stone Romane und dass es dort erotischer zur Sache geht...kann ich eigentlich nicht bestätigen.

Ja, das Zitat wollte ich schon lange in die Sig nehmen - und immer vergessen, nun habe ichs nachgeholt, mußte es jedoch an Platzmangel in der Sig etwas abändern. Das Wort "Manchmal" passte leider nicht mehr...aber das ist ja auch nicht so wichtig ;)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 11. September 2013, 10:04:18
So, nun bin ich auch endlich mal dazu gekommen, in den Roman einzusteigen.
Komischerweise ist er mir weitaus präsenter als ser "Kevin"-Roman, bei dem mir komplett entfallen war, dass Spenser besagten Kevin nur einmal am Ende des Romans trifft.
Als der Roman "Tödliches Rot" 1988 erstmals auf deutsch erschien, war ich übrigens das letzte Mal in Holland, wo ich in Amsterdam ja die putzigen niederländischen Parker-Titel gesehen habe.
Zum Buch:
Als erstes ist mir sehr positiv aufgefallen, dass es sich beim Cover der deutschen Ausgabe um das Cover handelt, welches wohl von allen den engsten inhaltlichen Bezug zum Roman zu haben scheint und wohl auch extra für den Roman hergestellt wurde und nicht aus einer Photodatenbank übernommen wurde.
Die Widmung ("For all of us") "Für uns alle" ist für Parker ja fast schon ungewöhnlich, da er diesmal die gesamte Familie miteinbezieht, während seine Bücher ja sonst sehr oft nur seiner Frau Joan gewidmet sind.
In den ersten Kapiteln ist oft von Belsons "schmalen Gesicht" die Rede, also ein sehr augenfälliger Unterschied zu der Darstellung von Belson in der TV- Serie.
Es wird auch Linda Thomas erwähnt, die Frau, mit der Spenser ein Verhältnis hatte in der Zeit, als Susan ihn verlassen hatte.
Für die Rubrik hier im Forum, die sich mit dem Musikgeschmack der Hauptcharaktere beschäftigt, bekommt man hier noch die Information, dass Spenser gern den Jazz-Saxophonisten Ben Webster hört.
Spenser benutzt hier auch wieder den falschen Namen "Orotund Vowel".
Ansonsten bemerkenswert ist hier das stilistische Novum, dass der Roman nicht nur ausschließlich aus der Sicht von Spenser erzählt wird, sondern man hat hier auch Einblick in die Gedankenwelt des Täters erhält. Ein Stilmittel, das Parker meines Wissens nach ansonsten nur noch ein weiteres Mal in einem Spenser-Roman verwendet hat, in "Thin Air", wo auch Teile der Geschichte aus der Sicht von Frank Belsons Frau geschildert werden.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 11. September 2013, 14:08:17
Bin jetzt bis zum 7. Kapitel gekommen und der Roman gefällt mir weiterhin sehr gut. Klasse war ja in Kapitel 5, wie Spenser, Hawk wieder mal beschrieben hat. Trägt der doch glatt eine Lederjacke die wie der Panzer eines Gürteltieres ausschaut.  :totlach:

Aber mein Highlight ist immer noch Cimoli aus Kapitel 6.  :D

Zitat
"Entschuldigen Sie, Mr. Cimoli", sagte ich. "Mache ich das
so richtig?"
Henry drehte sich um und starrte mich einen Moment lang an,
ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern.
"Ja, sicher, Sir", sagte Henry und lächelte freundlich. "Sie
machen es ganz prima." Er kam ein paar Schritte näher und
sagte etwas leiser, aber genauso freundlich: "Sicher doch, aber
wie wäre es, wenn Sie jetzt das Gewicht mit dem Pimmel
runterzögen?"

Jetzt wo ich auch die Randall Romane kenne, kommt mir Tony Marcus in den Spenser Romanen wie ein Fremder vor. :D

Toll, war, wie Hawk ihn zurecht gewiesen hat. "Er ist nicht weiß, ich bin nicht schwarz und du bist wahrscheinlich kein echter Mensch. Verschwende hier nicht unsere Zeit mit diesem Black-Brother-Mist."

Und Spenser kann ihn natürlich auch nicht leiden. Irgendwie komisch, wie Sunny einen Menschen sympathischer machen kann, in Spenser ist er nämlich wirklich ein Arschloch.

Ansonsten bemerkenswert ist hier das stilistische Novum, dass der Roman nicht nur ausschließlich aus der Sicht von Spenser erzählt wird, sondern man hat hier auch Einblick in die Gedankenwelt des Täters erhält. Ein Stilmittel, das Parker meines Wissens nach ansonsten nur noch ein weiteres Mal in einem Spenser-Roman verwendet hat, in "Thin Air", wo auch Teile der Geschichte aus der Sicht von Frank Belsons Frau geschildert werden.

Ich kenne ansonsten auch nur noch 3 weitere Parker-Romane die mehr als nur einen Ich-Erzähler hatten. "Thin Air", "Double Play" und "Perish Twice" und wie du schon sagtest ist Thin Air, der einzige Spenser der mir einfällt, der so ein spezielles Feature hatte.

Bei dem Cover muss ich dir recht geben. Das deutsche ist mit das beste und zum Inhalt passende Cover dass es zu Crimson Joy gibt. Aber auch das Japanische mit der roten Rose darauf ist nicht ganz unpassend.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 11. September 2013, 14:34:25
Bei dieser Thematik scheinen sich wohl viele Grafiker angesprochen gefühlt zu haben.
Auch die beiden amerikanischen Ausgaben, die mir bekannt sind, arbeiten mit Rosen als Titelmotiv.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 11. September 2013, 19:41:44
Ich fand das Kapitel so klasse, wie Quirk diese Möchtegerne die Meinung gegeigt hatte und jeden total vor dem Kopf stiess - aber Quirk hatte natürlich völlig recht mit seiner Behauptung. Und er sagt, dass einer von denen nicht der Rote-Rosen-Mörder ist?  Ist zwar keiner von denen ein Cop aber jeder von denen will die Cops in Mißkredit bringen. Und dann setzte Spenser noch eins drauf, als er denen glauben machen wollte, sein Name sei Orotund Vowel :totlach:

Klasse auch das Kapitel um Henry Cimoli, wie er diese Frau auf Vordermann bringen will. ich bin mir sicher, dass Parker diese Szene selbst genauso erlebt haben muß, als er im Fitnessstudio war....so eine detaillierte Nebenstory muß er selbst miterlebt haben :lol:

Und dann v eralbert ihn Spenser noch und meinte "Na, Mr. Cimoli - mach ich das denn auch richtig) Und henry "Ich setze dir gleich die Gewichte an den Pimmel, versuch die denn mal zu stemmen" :totlach: :totlach:

Susan kocht...und es hört sich sogar lecker an :)

Klasse auch das Kapitel um Tony Marcus. Klar will erhelfen...wie Spenser ja schon sagte. Der Rote-Rosen-Mörder bedeutet ja finanziele Einbußen für ihn, die er auf Dauer nicht so hinnehmen kann. Und Tonys Freundin schien ja wohl überhaupt kein Fan von Spenser und Hawk gewesen zu sein, so wie sie immer gesguckt hatte :D

Susan schien richtig interessiert, als Spenser ihr die Schemas von Sportreportern erklärt hatte :D

Und dann war der Rote-Rosen-Mörder in Susans Wohnung, wo Spenser ihn knapp verfehlt ???

Übrigens, ich liebe es ja immer, wenn auch aus der Sicht des Bösewichts erzählt wird. Man erkennt es ja immer an der kursivgesetzten Schrift. Für einen Spenser-Roman sehr untypisch - aber ich mag das, da ist eine Sache, die einen echten Thriller ausmachen - und das ist dieses Buch. Anders ale viele andere Spensers, die "nur" normale Krimis sind, ist dieser ein echter Thriller...Psycho-Thriller sogar.

Ein Kapitel habe ich noch, dann habe ich mein Pensum durch für diese Woche, ab nächster Woche wirds wieder wenigerem weil ich dann ja wieder arbeiten muß :(

Übrigens, was das Titelbild angeht: Früher hatte ich schon Ähnlichkeiten mit dem deutschen Titelbild und der serie "Mit Schirm, Charme und Melone" mit dem Intro aus Season 5 gezogen, wo Steed Emma ja auch eine rote Rose gibt, dann ein Toter auf dem Boden liegt und sich alles auf ein Schachbrett als Fußboden abspielt - eben wie das deutsche Titelbild :)



Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 12. September 2013, 11:16:32
Das mit dem "Thriller" sehe ich genauso.
Es gibt ja einige recht klassische Krimis wie z. B. "Die unsichtbaren Killer" oder eben mehr die Romane, die sehr viel Wert auf die genaue psychologische Zeichnung ihrer Figuren legen wie z. B. "Finale im Herbst", aber dieser Roman ist eben ganz anders mit Psycho-Thriller Elementen angelegt, was für Parker eben eher ungewöhnlich ist.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 12. September 2013, 17:09:55
Kapitel 11 hatte es auch noch mal insich - was Überraschungen angeht: Spenser beichtete Susan, dass ihm Rote-Rose entkommen ist (wenn er es wirklich war). Die Theorie, er könne ein Patient von Susan sein, teile ich nicht.

Die größte Überraschung: Spenser will, dass Susan einen Waffenschein beantragt und Susan akzeptiert ohne Gegenworte. Für jemand, die sonst immer sehr darauf erpicht war, ohne Waffe auskommen zu müssen und sogar es gerne gesehen hätte, wenn Spenser keine trägt, war das schon überraschend. Spenser meinte damals ja "Wenn die Verbrecher auch keine Waffen benutzen und alles nur mit Fäusten regeln, werde ich auch keine mehr tragen!" Und Susan bestand das Schießtest auch ganz gut. Sicher, Susan hatte auch schon in der Vergangenhiet geschossen (Roman und Serie, bei Serie eben besonders die Folge "Mit Blindheit geschlagen" ("Hawks Eyes") zu erwähnen, wo Susan ja sogar jemanden erschiessen mußte.

Es sieht so aus, dass Susan mittlerweile eingesehen hat, dass es manchmal besser ist, eine Waffe zuu haben - sei es auch nur zu ihrer eigenen Verteidigung.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 13. September 2013, 16:05:51
Das 7. Kapitel konnte nicht ganz an das 6. Cimoli-Kapitel anknüpfen, war aber doch auch wichtig da sich ab hier erstmals die Bürgerrechtsbewegung um den "Abgeordneten Rashad" eingeschaltet hat, die den Fall selbst übernehmen wollen. Hier bewegte sich Quirk etwas schon zu hart an der Grenze, aber er musste wohl so reagieren um sie davon abzubringen, selbst Schritte und Wege einzuleiten.

Toll war hier auch Spenser und sein Pseudonym Orotund Vowel.

"Könnte ich erfahren wer sie sind?"
"Mein Name ist Orotund Vowel. Ich unterrichte den Lieutenant in Vortragskunst."
"Sie sind ja ne Nummer." :D

Ich bin bis heute nicht darauf gekommen ob der Name rein erfunden ist, oder auf etwas anspielt? Ich denke er ist rein erfunden, aber was er bedeutet ist mir nicht so klar...

Die Kapitel 8 - 10 enthielten nicht so viel Spannung, dafür wurde aber nochmal umso mehr klar, wie wichtig die Morde für die afroamerikanische Gemeinde sind.

Susan's Haus an der Linnaean Street wurde hier erstmals überhaupt erwähnt, davor wohnte sie ja immer woanders. Mal in Washington, mal in Smithfield.

Spenser ist also Sartre, während sie Susan die Rolle von "Simone de Beauvoir" übernimmt. :totlach:

Im 10. Kapitel gab es übrigens noch eine kleine Ergänzung zu den "gelesenen Bücher und Zeitschriften von Spenser". Susan las in diesem Roman das Magazin "American Journal of Therapeutics". Nur zählt ja leider nur, was Spenser gelesen hat...

Diese Verfolgungsjagden durch halb Cambridge (across the rivaa, wie die Bostoner sagen würden) finde ich mal wieder sehr interessant und sind gut geschildert. Man fiebert richtig mit Spenser mit ob er ihn noch schnappt oder nicht. Dieses Mal konnte er flüchten...

Kapitel 11 war dann wieder ein richtiges Highlight. Zu aller erst, das Telefongespräch mit Hawk:

Hawk: "Susan"
Spenser: "Regel Nr. 1: Spiel nie den Schlaumeier, wenn du zu einer Minderheit gehörst"
Hawk: "Wie wahr. Wozu brauchst du mich"
(Spenser:) Ich erzählte ihn von dem Roseneindringling.
Hawk: "Und er gab dir eins auf den Schädel, und du hast ihn verfolgt und er ist abgehauen. War er ein Bruder?"
Spenser: "Das glaube ich nicht."
Hawk: "Du lässt einen Weißen entkommen?
Spenser: "Was soll das? Ich bin auch weiß"
Hawk: Stimmt. Du hast es so drauf, dass ich es manchmal vergesse. :totlach:

Und zu allerletzt, Susan und die Waffe.
Mich hat die Szenerie teilweise auch an die TV Folge erinnert und ich kann mich an ein irgendein Zitat aus einem früheren Roman erinnern, wo sie mal sagte, dass eine Waffe tragen, das letzte wäre was sie machen würde um sich selbst oder jemand anderes zu schützen.

So schwer wie die Situation aber momentan ist, kann sie nicht anders und muss sich überwinden.

Die ersten 11 Kapitel wären also geschafft. Das 12. werde ich dann erst wieder am Montag lesen. :)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 17. September 2013, 02:21:27
Kapitel 12: Costa lehrt Susan das Schiessen...dabei hatte ich den Eindruck, dass Costa durchaus jemand sein könnte, der Rote-Rose sein könnte....ich behalte ihn jedenfalls erstmal im Auge...

Kapitel 13: Das Washburn nicht der Rote-Rose Killer ist, sollte doch klar sein. mag ja sein, dass einige Indiezien passen, aber ich sah das wie Spenser und Quirk, dass Washburn nie und nimmer Rote-Rose sein kann. Hawk liesst also "Common Ground" als Taschenbuchausgabe. Mußte mich gleich mal schlaumachen, was das für ein Buch ist...und habs gefunden, Kann eigentlich nur dieses sein: http://www.amazon.com/Common-Ground-Turbulent-American-Families/dp/0394746163/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1379376684&sr=1-1&keywords=Common+Ground Schon interessant, dass Hawk sich dafür interessiert :D Aber es passt auch durchaus zu Hawk :)

Kapitel 14: Das Rote Rose Susan in ihren Bewegungsgründen einschränkt, kann ich nur zu gut verstehen...anderenfalls weiß sie ja auch, dass Spenser und Quirk keine anderen Möglichkeiten haben... Das  Rote Rose nun doch ein Patient von Susan ist, ging ja nun klar aus den kursiv geschriebenen hervor, hätte ich vorher nicht gedacht!

Kapitel 15-16: Zum einen ja unfassbar, dass Quirk und Belson suspendiert wurden...aber auch wieder nachvollziehbar. Klar passt es dem Polizeichef nicht, dass Quirk lautstark sagt, dass Washburn unschuldig ist. Der Polizeichef mußte ja endlich jemanden präsentieren, um nicht das Gesicht zu verlieren. Belson, Quirk und Spenser auf der Pirsch um Susans Patienten zu observieren...schon herrlich!

Wie meinte Quirk noch?

"Falls wir unsere Marken nicht wiederbekommen, machen wir eine Detektei auf. "Quirk und Belson""
 Und Belson daraufhin "Jaja, immer den Chef raushängen lassen - alphabetisch richtig heißen müßte es "Belson & Quirk" :D


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 17. September 2013, 12:31:01
Costa fand ich persönlich sehr positiv besetzt, so wie er mit Susan in stillschweigendem Einvernehmen dafür sorgt, dass sie auch ja die nötige Punktzahl für die Erlaubnis, eine Waffe mit sich zu führen, erreicht.
Irritierend fand ich, dass Costa von Spenser einen Kasten Budweiser haben wollte, weil er nur einheimische Marken trinke. Das originale Budweiser stammt doch aber aus Tschechien, dann kann es sich doch bei Costas Wunschgetränk nur um eine amerikanische Light Beer Plörre handeln. Ich meine, da gab es auch mal einen Markenstreit darum, deshalb darf die Amiplörre jetzt wohl nur noch Bud heißen.

Das mit Hawks Lektüre "Commom Ground" war mir auch schon aufgefallen, aber da hat Spenser ja schon dankenswerterweise etwas zu geschrieben.

Rita Fiore wird auch kurz erwähnt, wann war eigentlich ihr erster Auftritt in einem Spenser Roman?

Den Übersetzer Klaus Kamberger schätze ich eigentlich sehr, aber dass Spenser Quirk duzt und Belson siezt, damit komme ich so gar nicht klar, da hätte sich Herr Kamberger doch mal besser an der Fernsehserie orientiert.

Susan spricht ja von "Hawkielein"(im Original "Hawkie-poo"), Hawk muss sie wirklich seehr mögen, um das einfach so hinzunehmen.

Im Rahmen seiner Ermittlungen gibt sich Spenser ala Arthur Daley von der "New England Sports Weekly"" aus, das könnte als Anspielung an den Sportreporter Athur Daley von der "New York Times" gedacht sein, der früher oft über Ali berichtet hat.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 17. September 2013, 15:05:13

Rita Fiore wird auch kurz erwähnt, wann war eigentlich ihr erster Auftritt in einem Spenser Roman?

Auf welcher Seite war das denn ? Da kann ich mich nicht dran erinnern? Oder liesst du das englische  und im deutschen wurde es anders übersetzt oder weggelassen? ???

Den Übersetzer Klaus Kamberger schätze ich eigentlich sehr, aber dass Spenser Quirk duzt und Belson siezt, damit komme ich so gar nicht klar, da hätte sich Herr Kamberger doch mal besser an der Fernsehserie orientiert.

Ja, das wunderte mich auch, besonders weil Spen ser Quirk später ja wieder siezt :D Und gerade Belson hatte Spenser ja immer geduzt und Quirk immer gesiezt...da ist dem guten Übersetzer wohl ein Fehler unterlaufen, der sich durchs ganze Buch zieht ;)

Susan spricht ja von "Hawkielein"(im Original "Hawkie-poo"), Hawk muss sie wirklich seehr mögen, um das einfach so hinzunehmen.

Ja, darüber hatte ich mich auch amüsiert :totlach: Ich glaube, Susan ist auch die einzigste Frau auf diesem Planeten, die Hawk ungestraft so nennen darf! :totlach: Hawk mag Susan ja fast sogerne wie Spenser Susan ;)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 18. September 2013, 09:20:34
Rita wird in Kapitel 20, Seite 86 der deutschen Ausgabe erwähnt, sie schreibt Spenser auf lila Briefpapier mit Lavendelduft (würg! Hey, wo ist der Kotz-Smiley geblieben?).


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 19. September 2013, 02:31:46
Konnte gestern Abend nun auch wieder ein paar Kapitel von dem Buch lesen.

Das 12. Kapitel hat mir wirklich gut gefallen und Susan hatte mit Costa einen recht seltsamen Lehrer. Vietnam-Veteran und gebaut wie ein Bär, der jedes mal den Zehnerkreis trifft - schon mal nicht schlecht. :D
Susan machte ihre Sache eigentlich ganz gut, doch etwas hat sie ja falsch gemacht - sie hat vergessen >Stehenbleiben, Drecksack< zu schreien. :totlach:

Dass mit dem Budweiser fand ich auch verwirrend. Und das was Spenser danach sagte, habe ich irgendwie schon mal irgendwo gehört.

Costa: "Ich fahre auch einen Chevy."
Spenser: "Ah, der Herzschlag Amerikas"

Ich komme nur nicht drauf...

Wie auch immer - O Wildnis hat er übrigens auch wieder gesagt. Unglaublich wie oft er schon dieses Zitat benutzt hat und das diesmal bei Käsekuchen mit Kaffee. :D

Kapitel 13 war dann nicht ganz so interessant mit Washburn und Quirk's Anruf, dafür umso mehr aber Hawk's Erscheinen. Das Ring Magazin hat er glaube ich schon ein, zwei mal gelesen und ist ja wirklich nicht ungewöhnlich. Common Ground eigentlich auch nicht so sehr, weil er in irgendeinem Roman auch mal Race Matters von Cornel West gelesen hat, wo es praktisch fast um das gleiche Thema ging.

Ich würde Common Ground auch gerne mal lesen, da ich über Rassenunruhen der 60er und 70er in Boston nicht so viel bescheid wusste, bis dato. In Erinnerung geblieben sind da eher Ereignisse, die sich in den südlicheren Bundesstaaten abgespielt haben...also ich denke ich werde es mir mal bestellen.

Ist euch eigentlich aufgefallen, das dies hier der einzige Roman ist, wo man einen Einblick auf's Quirk's Familienleben bekommen hat. In Kapitel 13 steht nämlich folgendes:

Zitat
Wir saßen schweigend da. Ein Sonnenstrahl bildete ein Rechteck auf Quirks fast leerem Schreibtisch. Fotos standen darauf, die seine Frau, seine drei Kinder und den Hund zeigten. Außerdem gab es eine Uhr mit allen Weltzeiten. Keiner verstand, warum Quirk die wissen wollte. Quirk lehnte sich in seinem Drehstuhl zurück und kaute auf seiner Unterlippe.

Quirk hat also einen Hund, 3 Kinder und eine Frau. ???

Das mit der Frau stimmt ja dann mit der Serie überein, aber der Hund und die 3 Kinder ja wohl nicht, oder verwechsle ich da was? In der Serie waren es doch nur 2 Kinder...

Kapitel 14 und 15 waren dann wieder spannender und haben mir gut gefallen. Viele Anspielungen, neue Erkenntnisse und die Kündigung.

Rita Fiore wird auch kurz erwähnt, wann war eigentlich ihr erster Auftritt in einem Spenser Roman?

In Valediction - hätte ich ohne den Companion auf die schnelle aber auch nicht erraten.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 19. September 2013, 10:28:25
Ah, Valediction, danke für die schnelle Hilfe; ich hatte so gar keine Erinnerung mehr daran, wann und wo sie das erste Mal auftaucht.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 20. September 2013, 23:59:36
Kapitel 16 war wie 15 auch wieder sehr spannend. Das Beobachten mehrerer weißer Männer die Patienten von Susan sind und mögliche Täter sein könnten, hat Parker wieder gut beschrieben. Auch im Regen ist Spenser also in Hochform und die Verfolgungsjagd danach durch halb Cambridge war auch gut geschildert.

Mit Othello und Galileo gab es zudem auch wieder viel kulturelle Anspielungen.

Kapitel 17 konnte was die Spannung anging nicht ganz an 16 anknüpfen, hatte aber wieder lustige Segmente z.B. mit Hawkilein was ich bei meinem ersten Review vor einigen Monaten schon klasse fand. Mich würde mal interessieren wenn jemand anderes zu ihm sowas gesagt hätte, was dann passieren würde. Wie in einigen Serienfolgen wo er Leute schon fast totgeprügelt hat als die ihn als "Boy" bezeichnet haben. Kaum auszudenken was passieren würde, wenn die ihn Hawkie-poo nennen würden. :totlach:

Als Aquariumbesitzer freute es mich übrigens auch dass hier die Fische mal häufiger erwähnt wurden. Unschöne Sache, das mit dem Gift.

Die Kapitel 18-22 waren für mich, da ich weiß wer der Täter ist und den Roman erst vor Monaten gelesen habe, nicht ganz so interessant, weil ich sogar manche Dialoge noch richtig gut im Kopf hatte und ich wusste bei manchen der 6 Männer sogar noch wo die wohnen (wohl wegen meiner google maps Karte). :D

Aber dennoch waren diese Kapitel sehr lesenswert und auch hier gab es wieder viele Anspielungen z.B. der Birdman von Alcatraz.

Die diversen Radioanrufer bei der Jimmy Winston Show haben mich teils schon an Domian erinnert, so verschieden wie die waren. Da hätten wir eine besorgte Frau, einen Rassisten und Maynard Goldman der Spenser einen Geistesgestörten nennt. Da kann ich Spenser schon verstehen wenn er die Radiosendung ein Forum für öffentliches masturbieren ist.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 24. September 2013, 03:24:15
Schön dass man Quirk's Frau nochmal einen Auftritt gegeben hat, wenn's auch nur kurz am Telefon war und man ihren Vornamen (oh Wunder) wieder nicht erfahren hat. Schade dass der Name Katie bis heute nie in einem der Romane gefallen ist.

Tja, bei den Kapiteln 23 bis 27 ging es jetzt so langsam ans Eingemachte was auch absolut wichtig war und mir hat besonders eine Stelle sehr gut gefallen, die ich beim ersten Review sogar noch als den besten Dialog des ganzen Roman's betitelt habe:

Zitat
Hawk lächelte milde, wie ein stolzer Großvater.
Hab’ doch gewußt, daß ihr klarkommt, sagte er.
Ach, scheiß drauf, sagte Susan.
Ich wüsste Besseres, sagte Hawk.

Im Original sagt Susan übrigens "Oh, fuck you", habe eben noch nachgeschlagen.  :D

Dieses Hühnchenrezept aus Kapitel 27 kommt mir gar nicht so bekannt vor. Habe ich dieses Rezept schon mal hier gepostet oder nicht? Ich komme nicht drauf. Muss morgen nochmal alle Rezepte durchgehen. Es kommt leider immer mal vor, dass ich beim ersten Lesen was vergessen habe.

Naja, nicht so wichtig. Viel wichtiger waren wirklich die Dialoge zwischen Spenser und Susan. Waren wieder 2, 3 Anspielungen auf die Popkultur dabei und es kam wirklich selten vor, dass Susan mal bei ihren Therapiesitzungen Spenser auf ihrer Seite benötigte.

Ying trifft also Yang und Laius und Jocasta - das ist mir beim Lesen dieser Kapitel hängen geblieben. Mal sehen wie die letzten 6 werden. Das Ende habe ich noch gut in Erinnerung, aber mal sehen, vielleicht ist mir schon wieder ein kleines Detail entfallen.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 24. September 2013, 21:38:34
Bin derzeit bis Kapitel 32 - also 32 kommt heute abend noch dran :)

Dann werde ich mal nachholen, hier zu schreiben...war in letzter zeit ja etwas knapp gekommen ;)

Kapitel 18: Gibts in Boston wirklich eine Putnam Street? Ich meine, weil parker Stammverlag doch auch Putnam heißt :D Klasse, als Spenser zu Belson meinte, dass sich Hawk schon wie der Vogelmann aus Alcatraz fühlte...und durchaus passend! :D

Die Szenen im Radio waren auch klasse...als Jimmy meinte "Erzählen Sie uns was, was andere noch nicht wissen!". Und Spenser meinte "Also ich kenne da ein rezept für Pfannkuchen mit Weizenmehr..." :totlach: Überhaupt...schon krass, was manche Anruder vonsich gegeben haben...aber leider realität, besonders im US Radio - da denkt man sich - denken die eigentlich darüber nach, was sie sagen, eher die den Mund aufmachen ???

Klasse, wie Spenser dann mit diesen Typen fertigwurde, die Spenser aufmischen wollten mit von wegen "Niggerfreund". Das war schon echt klasse :D :D

Das Susan Spenser ihren Verdacht nicht6 mitteilen wollte, war schon verständlich - gerade mal so frisch, dass beide wieder zusammen waren und schon hätte Susan wieder unter Spensers Pantoffel gestanden - aber in diesem Fall wars ja auch eine sehr kniffelige Sache...und Spenser sagte es später ja schon, dass Susan es ja auch wollte, aber einfach nicht sagen konnte.

Jaja...oder Spensers Spruch zu "Hawk: "Bleib immer schön in meiner Nähe, dann kannst Du noch was lernen!" :totlach:



Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 24. September 2013, 21:45:04
Kapitel 28 war eigentlich ein Lowlight. Wenig passierte hier und es diente wohl auch nur noch als letzte Einleitung zum Finale.

Kapitel 29 war da schon spannender und man merkte hier ganz gut, dass jetzt gleich was passiert.

Und in Kapitel 30 war es dann soweit! Spenser erzählte hier auch etwas von seinem schwarzen Jeep und von Korea, was auch nicht sehr oft vorkommt. Ich fand es jedenfalls interessant und fand es auch nicht schlecht, dass Swampscott hier als Ort der Entscheidung gewählt wurde - immerhin der Geburtsort von Susan.

Tja und dann kam was kommen musste in den nächsten 2 Kapiteln. Das Muttersöhnchen dass wie ein Statist aus Rambo aussieht, hat seine gerechte Strafe bekommen. Beim ersten Lesen fand ich dass das Ende zu typisch für eine Serienmördergeschichte war, besonders die Beziehung zur Mutter war schon in vielen ähnlichen Fällen der Auslöser für solche Taten. Mittlerweile muss ich mich da aber selbst korrigieren, denn wenn man genauer hinschaut hatte "Rote Rose" Eigenarten" die man von anderen Serienkillern bisher nicht kannte.

Das letzte Kapitel endete dann beim Sushi Restaurant und war sehr amüsant, besonders der letzte Dialog:

'Ohne dieses wir zu beschwören', sagte ich, 'möchte ich
doch anmerken, daß soviel Reife eine Belohnung verdient hat'.
'Ich habe aber keine Lust, in den Fenway Park zu fahren und
den Red Sox bei irgendwas zuzusehen', sagte Susan.
'Ich hatte eher eine Begegnung auf sexueller Ebene im
Hinterkopf', sagte ich.
'Mit den Red Sox?' :D
'Nach den Erfahrungen des letzten Jahres scheinen sie mir
etwas zu unbeholfen dafür' :totlach: , sagte ich. 'Ich denke, da hast du
eher mich verdient, Spenser, das Laufwunder.'
'Ja', sagte Susan, 'bei Gott, ich fürchte, das ist es, was ich
verdient habe.'
'Wollen wir also unser Dinner beenden', sagte ich, 'und
dann zu dir gehen und uns lieben?'
'Gewiß doch', sagte Susan.
'Mit oder ohne Pullover?' sagte ich.


Alles in allem ein sehr spannender, humorvoller und ergreifender Roman der seine 5 Sterne Bewertung behält.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 24. September 2013, 23:36:49
Was mich etwas gestört hat war der Überraschungsmoment...früh wurde bereits klar, dass Felton tatsächlich derjenige welcher ist...ich hätte mir da nochmal eine Wendung gewünscht, dass es doch nicht felton war, sondern wer anders. Aber dazu hätte das Buch wohl dicker sein müssen. ;)

Feltons Mutter ist wirklich eine Frau, die ich auch nicht zur Mutter mir wünschen würde - man kann schon verstehen, warum er so wurde.

Unlogisch fand ich, als Felton in Susans Behandlungszimmer von Spenser bloßgestellt wurde, er einfach so rausgehen konnte und nicht von Spenser - oder noch besser hawk - festgehalten wurde. Die liessen den einfach so rausspazieren um ihn dann zu verfolgen und Quirk und Belson verloren ihn dann noch aus den Augen. Hawk ja sogar auch...auch wenn er dies natürlich nicht zugegeben hatte...Hawk passiert sowas natürlich nie :D

@Seamus: Das du dich an das Rezept nicht mehr erinnern konntest, ist doch ganz menschlich. Mittenzwischen einer heißen Liebesszene...wer denkt da schon ans Essen? :totlach:

Und Susan hatte ganz ungenierlich nichts weiter an ausser ein Pullover...und wer bitteschon trinkt warme Diät Coola (oder wie wie sie heute heißt: Cola Light? Ich meine...ich mag ja Cola Light...aber warm ??? Nee, die muß eisgekühlt sein :D Aber immerhin...wie etwas für Susans "Like-Sachen" :D

Sorry, wenn ich nun einige Kapitel nicht hier näher beleuchtet habe...aber mir fehlt da leider etwas die Zeit, jetzt wo ich nur noch abends posten darf...gibt es soviel, was ich abends erledigen muß :(

Mal sehen, was Kapitel 33 noch so bringt :)

5 Sterne, wie einst gegeben bleiben auf jedenfall konstant...wenngleich der kleine Schwachpunkt (in meinen Augen), siehe den ersten Satz meines Posts ;)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 25. September 2013, 00:31:39
Und Susan hatte ganz ungenierlich nichts weiter an ausser ein Pullover...und wer bitteschon trinkt warme Diät Coola (oder wie wie sie heute heißt: Cola Light? Ich meine...ich mag ja Cola Light...aber warm ??? Nee, die muß eisgekühlt sein :D Aber immerhin...wie etwas für Susans "Like-Sachen" :D

Susan erwähnte in einem der von mir kürzlich gelesenen Spenser Romane, dass sie allegemein "kalte Dinge" hasst und ich meine da ging es auch um Cola.

Bier kann ich ja warm trinken (wenn's zumindest von der Insel kommt) aber bei Cola geht das echt nicht. Ich ekle mich ja schon nur daran zu denken. :kotz:

@Seamus: Das du dich an das Rezept nicht mehr erinnern konntest, ist doch ganz menschlich. Mittenzwischen einer heißen Liebesszene...wer denkt da schon ans Essen? :totlach:

Es gab da mal einen gewissen Sitcom-Charakter der gleichzeitig Sex und ein Pastrami-Sandwich hatte und beides miteinander verbinden wollte, doch kläglich daran gescheitert ist.  :totlach:

Ich muss wirklich nochmal nachschauen. Ich glaube tatsächlich dass ich das vergessen habe.

Unlogisch fand ich, als Felton in Susans Behandlungszimmer von Spenser bloßgestellt wurde, er einfach so rausgehen konnte und nicht von Spenser - oder noch besser hawk - festgehalten wurde. Die liessen den einfach so rausspazieren um ihn dann zu verfolgen und Quirk und Belson verloren ihn dann noch aus den Augen. Hawk ja sogar auch...auch wenn er dies natürlich nicht zugegeben hatte...Hawk passiert sowas natürlich nie :D

Spenser hatte es im 32. Kapitel auch noch schwer ihn zu schnappen. Dabei muss man sich ja schon wundern wie Felton so schnell entwischen konnte, mit der Muskelmasse die er hat und auch haben muss bei seinem Beruf.

Der Überraschungseffekt fehlte mir beim ersten Lesen vor ein paar Monaten auch. Bei 6 mutmaßlichen Tätern hatte man aber auch keine so große Auswahl an Alternativen. 10 Verdächtige wären vielleicht des Guten etwas zu viel gewesen, zumal man sich die Namen ja auch merken muss.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 25. September 2013, 21:12:14
Die Auflösung des Falles fand ich eigentlich ganz gut: Der modus operandi des Täters erklärte sich aus dem Namen seiner Mutter "Rose Mary Black".
Dadurch waren die Hintergründe für sein Vorgehen gut geklärt.
Wollte man jedoch überkritisch an die Sache herangehen, kann man natürlich sagen, die Erklärung ist arg plakativ oder wie es Robert Gernhardt einmal ausdrückte: "Mein Gott, ist das beziehungsreich; ich glaub´ich übergeb mich gleich".

Sehr schön fand ich es, wieder einmal mehr über Susan zu erfahren:
Sie hat also eine total unleserliche Handschrift, die komplett unentzifferbar ist und so schlecht ist, dass sie später oft nicht entziffern kann, was sie geschrieben hatte. Das, finde ich, macht sie grundsymphatisch.

Sehr menschlich auch, dass sie nach der Konfrontation mit dem Täter nicht auf abgeklärt macht, sondern das dringende Bedürfnis hat, sich zu betrinken und dies mit fünf (Respekt!) Martinis auch tut.
Die warme Diet Coke später scheint ja dann wohl so etwas wie ihr ganz eigenes Katermittel zu sein.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 25. September 2013, 22:45:30
Ja, die Auflösung war schon wirklich gut, ab er eben...es wäre der Überraschungseffekt gewesen, der noch das I-Tüpfelchen gewesen wäre, noch eine letzte Kurven reinschlagen bis man den wahren Täter findet.

Ja, die verfolgungsjagd am Strand war klasse...man fieberte richtig mit. Spenser hatte fast 200 Meter aufgeholt...Respekt! :)  Da fielt mir der Spruch aus "Forrest Gump" ein: Lauf, Spenser....lauf!!!!! :D :D

Ungewöhnlich auch noch die letzte Seite, als Felton sich erhängt hat...somit war klar, dass es kein Rückspiel geben würde....


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 25. September 2013, 23:14:02
Ich denke, der Schluss war auch der Grund, warum es am Strand nur ein Laufduell und keine Schießerei o. ä. gegeben hat. Somit blieb noch Raum für den absoluten Schlusspunkt in der Zelle.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 26. September 2013, 00:51:02
Ich denke, der Schluss war auch der Grund, warum es am Strand nur ein Laufduell und keine Schießerei o. ä. gegeben hat. Somit blieb noch Raum für den absoluten Schlusspunkt in der Zelle.

Was ja sehr ungewöhnlich ist für ein Parker...normalerweise haben Spenser und Susan ja das Schlußwort :D


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 26. September 2013, 01:31:06
Stimmt, jetzt, wo du es sagst, ich hatte nur den Eindruck, es war etwas anders als sonst, aber so klar benennen konte ich es nicht.
In der Tat, der Schluss war in jeder Hinsicht ungewöhnlich.


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Seamus am 26. September 2013, 14:36:46
Es gab neben "Crimson Joy" und "The Godwulf Manuscript" noch 2 Romane die keine Spenser-Susan Szene zum Schluss hatten, ich komme gerade nur nicht drauf, welche das waren.  :hmm:

Normalerweise bin ich der Meinung die beiden müssten das Schlusswort haben, aber hier hat mir das Ende ausnahmsweise auch so gefallen, da die Spannung bis zum Ende spürbar war.

Schade eigentlich dass dieser Roman noch nie verfilmt wurde...


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 26. September 2013, 23:03:59

Schade eigentlich dass dieser Roman noch nie verfilmt wurde...


Was nicht ist, kann ja noch werden :)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 26. September 2013, 23:48:27
Da bin ich leider eher skeptisch, da es sich ja um eine Verfilmung fürs Fernsehen handeln würde und dafür ist der Roman nach Ansicht der Verantwortlichen bestimmt zu grausam, kennt man doch!


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Spenser am 27. September 2013, 01:00:03
Da bin ich leider eher skeptisch, da es sich ja um eine Verfilmung fürs Fernsehen handeln würde und dafür ist der Roman nach Ansicht der Verantwortlichen bestimmt zu grausam, kennt man doch!

In der heutigen Zeit? Wohl kaum! Nach Dexter und True Blood könnte das schon fast im Kinderfernsehsehen kommen ;)


Titel: Re: 15. Tödliches Rot (1988) - Crimson Joy
Beitrag von: Mr. Stepinfatchit am 27. September 2013, 01:07:29
Stimmt auch wieder!
Na dann besteht ja doch noch Hoffnung, dass eine Verfilmung möglich ist, denn durch den leichten Thriller-Einschlag käme der Film bestimmt gut an!

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