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DISKUSSIONEN ZU SEINEN SERIEN => DIE ROMANE ZU SPENSER / THE SPENSER NOVELS => Thema gestartet von: Spenser am 29. November 2010, 22:26:24


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Titel: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Spenser am 29. November 2010, 22:26:24
Diesmal wird Spenser als Bodyguard einer berühmten Filmdiva engagiert, die sich nicht nur als verwirrend schhön, sondern auch als äußerst launisch, alkoholabhängig und mymphoman erweist. Doch das exzentrische Auftreten der Diva verbirgt offenbar eine ganze Menge persönlicher Probleme, die ihre Wurzeln in der Vergangenheit haben. Als Spenser der Lösung des Rätsels um anonyme Droharnrufe und den Mord am Double der Schauspielerin dank seines unverwechselbaren Spürsinns schliesslich ziemlich nahe gekommen ist, verschwindet sein Schützling...

247 Seiten



Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Seamus am 02. April 2013, 13:53:00
Heute hab ich mit meinem nächsten Spenser angefangen und war eigentlich nicht entzückt dass er sich dieses Mal um eine Schauspielerin der High Society kümmern muss. Aber die ersten Kapitel lesen sich dennoch nicht schlecht und die Story klingt auch jetzt schon spannend.

Ich hoffe ja noch auf ein Auftauchen von Detective Samuelson, der eigentlich jedes Mal mit Spenser zu tun hatte, wenn dieser sich wieder im Großraum Los Angeles rumtrieb. Bisher kam aber noch nichts.

Gab auch jetzt schon wieder ein paar enorm gute Dialoge, wie dieser hier:

"'What shall I call you,' she said.

'Cuddles,' I said. 'Most of my closest friend call me that.'

'Cuddles?'

'Yes,' I said.

'You seem to have awfully big shoulders for Cuddles."  :D

Mal gespannt wie's weiter geht, ich lerne hier ja endlich mal Victor vom Fluss...ähhh Del Rio kennen.  :)


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Spenser am 08. April 2013, 15:19:05
Habe nun vorhin auch mit diesem Buch wieder angefangen. Köstlich die Dialoge zu Beginn, wo sich Spenser über die Filmleute lustig machte und sich von der Diva "Schnuffi" und "Schnuffivögelchen" nennen läßt, nachdem sie Spenser nicht "Kuschelwuschel" nennen wollte :lol:

Und Spenser hatte ihr seinen Vornamen verraten - komisch, jeder, den Spenser ihn nennt, mag seinen Vornamen nicht - also muß der sich sehr merkwürdig anhören im englischen - vllt. ist es ja Wolfgang oder so :totlach:

Die ersten 20 Seiten waren schon mal recht erfrischend ironisch :)


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Spenser am 09. April 2013, 12:36:39
Ich lach mich kaputt.....der Produzent der Serie  von dieser Tussi heißt Michael J. Maschio....jener einer Produzent, der ja auch die TV-Serie zu "Spenser" machte! :totlach:

Eine Verneigung von Parker an Maschio? :D


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Seamus am 10. April 2013, 14:13:40
Ich habe noch ca. 40 Seiten zu lesen, kam aber bislang noch nicht dazu. Die Maschio Sache hat mich aber auch begeistert, dass kann ja gar kein Zufall sein und wäre ein weiterer Beweis das Parker öfters reale Menschen als Vorbild für einen seiner Charaktere nimmt. 1990 war ja auch gut 2 Jahre nach der Serie, kann also gut sein dass er ihn huldigen wollte.  :)

Interessant finde ich auch dass man hier in einem Kapitel Pearl the Wonder Dog angeteast hat, die ja erst im nächsten Roman auftaucht.


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Spenser am 10. April 2013, 16:14:31
Bin noch nicht ganz so weit wie du (aktuell: seite 104 des deutschen Buches)

Ich fand den Dialog zwischen Spenser und Hawk so klasse, als er ihr Jill vorstellte.

Spenser: DU trägst absichtlich so hohe Stiefel, damit du größer bis als ich
Hawk: Das bin ich sowieso
Spenser: Bist du nicht
Hawk: Ausserdem sehe ich auch besser aus als Du  :D :D
Jill: Sind Sie genauso gut wie Spenser?
Hawk: Besser!
Jill: Ich meine nur, weil sie so....
Hawk: Unglaublich sexy aussehen?
Jill: Sind sie vergeben?
Hawk: Nein
Jill: Haben Sie jemanden?
Hawk: Dutzende!
Jill: Ich meine jemand spezielles.
Hawk: Sie sind alle speziell
Jill: Mögen sie weiße Frauen?
Hawk: Ich mag alle Frauen, solange sie nicht dumm sind. Dumme Frauen mag ich nicht
Jill: Hat Spenser Ihnen gesagt, was ich suche  (sie eigt wieder ihre 60 cm Penis-Wunschvorstellung)
Hawk: Ich schicke meinen kleinen Bruder vorbei :totlach:


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Spenser am 11. April 2013, 15:59:11
Ging euch das auch so? Dieser Dorfsheriff Buford F. Phillips - hat der euch auch sehr an einen bekannten Sheriff aus einem Filmklassiker erinnert? Ich meine Sheriff Buford T. Justice, aus dem Klassiker "Ein ausgekochtes Schlitzohr" ("Smokey and the Bandit"), gespielt von Jackie Gleason. Selbst die Beschreibung und das Verhalten passte ziemlich...schon kurios :D Ob Parker tatsächlich an Gleason anspielen wollte? Vllt. hatte er jüngst, wo er das Kapitel geschrieben hatte, den Film erst gesehen :D


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Seamus am 15. April 2013, 14:38:44
Am Wochenende hab ich diesen Roman nun auch geschafft und fand die 2. Hälfte sogar noch besser als die erste, besonders was die Gespräche zwischen den Charakteren anging. Das ging los bei dem Tortellini-Sex Vergleich und endete bei der "jüdischen Prinzessin".  :D

Ich hätte sie mir notieren sollen, denn jetzt fallen sie mir nur noch sinngemäß und nicht mehr wörtlich ein....aber auf jeden Fall, war das ganz stark! Auch die Hauptstory konnte vollends überzeugen auch wenn mich zugegeben Schauspielerstories in Romanen oft anöden. Hier war das nicht der Fall und insgesamt war das wieder mal ein spannendes und amüsantes Lesevergnügen.  :hawk:

Ich verteile 4 Sterne.


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Spenser am 15. April 2013, 15:44:05
Mir gefällt das Buch auch weiterhin, habe noch knapp 70 Seiten vor mir...


Titel: Re: 17. Starallüren (1990) - Stardust
Beitrag von: Spenser am 18. April 2013, 16:00:41
Habe das Buch auch abgeschlossen. Bekommt auch von mir weiterhin 4 Sterne. Das Leben von Jill wurde für eine Hollywood-Diva sehr gut eingefangen und belegte jeden Klischees - was aber in diesem Fall nichts schlechtes heißt. Gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, dass Jill ihren Lebenswandel ändern wird - aber von der Trinkerei scheint sie dennoch nicht loszulassen.

Vermutlich ist sie auch durch ihre Kindheit geprägt wurden und die Trinkerei und das "Ich mache für jeden Kerl die Beine breit" ist nur ihre Art, gegen ihre Unsicherheit fertigzuwerden

Erster Auftritt von Chollo und delRio.

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