ROBERT URICH FANBOARD

Kevin Bartlett, der 15jährige Sohn einer überaus wohlhabenden und reichlich dysfunktionalen Familie ist verschwunden, sein Meerschweinchen mit ihm. Letzteres kommt bald zurück, per Post und mausetot. Das ganze hat sich in Smithfield, einer Kleinstadt im Norden von Boston, ereignet und Privatdetektiv Spenser wird von den Eltern zur Unterstützung der örtlichen Polizei engagiert, nicht zu deren großen Freude, mit dem leitenden Staatsanwalt aber versteht er sich prima. Es kommt zu einer Lösegeldübergabe, nach der Leiche des Meerschweinchens taucht eine weitere auf, ein schwuler Bodybuilder spielt eine ungute Rolle und Spenser lernt auf Kevins High School eine Psychologin namens Susan Silverman kennen...

Spenser und Susan lernen sich darin erst kennen. Der Beginn einer kochenden Leidenschaft.... :D

Kann man wohl sagen!  :)

Susan ist also in den Romanen eine Jüdin und beim ersten gemeinsamen Abendessen serviert er ihr die "Schweinelendchen". Das war natürlich ein Schuss in den Ofen und peinlich dazu.  :D  Aber sie blieb erstaunlich gelassen und erwähnte ja das sie nicht zu den strenggläubigen orthodoxen Juden gehört (Chassidim). Außerdem hat sie schwarze Haare und schwarze Augen (was auch nicht ganz zur TV Susan passt).

Neben Susan debütierte hier übrigens auch "Healy".  ;)

Beim Fall selbst stachen die Momente hervor, in denen man nahe dran war die Kidnapper zu erwischen. Jeder hatte natürlich Angst um den Jungen und es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig, weil man auf fast jeder Seite ein winziges Detail mehr entdeckt hat (wenn man aufgepasst hat). Die Puzzleteile waren auch hilfreich, sonst hätte man nie erraten was Kevin's "wahres" Problem war.

Mich hat dieser Roman von der ersten bis zur letzten Sekunde gefesselt! Klare 5 Sterne, aber sowas von.

Grenau...erster Auftritt von Captain Healy, den man sonst eher aus "Jesse Stone" kennt :)

Irgewndwo hatte ich geschrieben, Spenser und Susan lernen sich in band 1 kennen...das stimmte natürlich nicht, es war band 2 - ich bitte nochmal um Entschuldigung...na, bei über 40 Romanen kann man ja mal was verwechseln ;)

Fand diesen Roman auch sehr stark und hatte ebnefalls einst 5 Sterne gegeben :)

Das "wahre" Problem von kevin war auch zugleich recht schockierend...

Mich würde interessieren ob Susan's Religion auch noch in den nächsten Romanen erwähnt wird, denn das sie dem Judentum angehört, wurde selbst in der TV Serie nie angesprochen. Vom Nachnamen her könnte das schon stimmen, da die meisten Juden in den USA ja ähnliche Zunamen haben.


Wenn man vor allem den Charakter seiner Mutter betrachtet, kann man Kevin's "Beweggründe" nachvollziehen. Die Mutter war nur am Saufen und schlief mit "Halb-Massachusetts". Und wenn man die Dialoge mit Spenser betrachtet, wollte sie wohl auch mit ihm in die Kiste.  ;)

Der Spenser aus dem ersten Roman mit dem Manuskript hätte das sicher auch getan. Da "knallte" er ja sogar Mutter und Tochter und hatte gar keine Hemmungen.  :D

Naja, der eigentliche Übeltater war ja Harroway.  ;)

Aber hier merkte man eben das er sich verliebt hatte und auch von seiner Redensart "anders" wirkte. Nicht mehr so schroff und zynisch, wie zuvor. Was eine Susan alles auslösen kann....  :)

Susans Judentum findet sogar in den Romanen häufig Erwähnung...aber auch in der Serie wurde es einige Male erwähnt, meine ich...kann mich natürlich irren bei der Serie, bin mir aber doch fast sicher....

Ja, man merkte, dass Susan unseren Spenser schon etwas geformt hatte... :D

Dann wird es stimmen! Ich hatte ja erst einen Run bei Spenser und bei vielen Dingen einfach nicht aufmerksam zugehört oder vieles wieder vergessen. Das passiert bei weiteren Runs ja dann nicht mehr so oft und ich persönlich kann mir von Büchern ja generell einiges besser merken als vor dem TV.  :)

Zu Healy wollte ich noch hinzufügen das er hier noch kein "Captain" war, sondern "Lieutenant". Das war von Parker sicher so gewollt, der Healy's Werdegang und Karriere chronologisch von Roman zu Roman weiter erzählen wollte.  ;)

Genau! Anfangs war Healey noch Lieutanant.:)

Gestern konnte ich nun endlich einen meiner Vorsätze für das inzwischen nicht mehr ganz so neue Jahr umsetzen und habe nun endlich mal wieder einen Spenser gelesen, eben diesen.

Bislang bin ich fünfzig Seiten weit gekommen, bis zu der Stelle, wo Spenser bei sich daheim Susan bekocht.

Bis jetzt sind mir folgende Dinge aufgefallen, die hoffentlich zu angeregten Diskussionen führen oder zumindest für Seamus für ein eventuelles Kompendium von Interesse sein könnten:

Üblicherweise sind Parkers Romane sehr zeitlos gehalten und man kann nur selten Rückschlüsse auf ihren Entstehungszeitraum ziehen. Hier lässt sich jedoch schon auf den ersten Zeiten unschwer feststellen, dass wir uns in den Siebzigern befinden, und zwar aufgrund der Beschreibung der Kleidung von Spensers Mandanten, Roger Bartlett. Er trägt nämlich als Mann ein rosa Hemd mit breitem Kragen. Einfach nur gruselig!

Normalerweise finden sich auch nur sehr spärliche Hinweise auf Spensers Alter. In diesem Roman von 1974 heißt es ganz klar, dass er 37 alt ist, somit also Jahrgang 1937 wäre.

Wie schon an anderer Stelle im Forum diskutiert, wird Susan als "keine Schönheit" beschrieben. Sieht man sich jedoch den Gesamtzusammenhang an, ist dies hier aber eher als positiv zu werten.
Denn es heißt, sie sei keine Schönheit, habe aber eine sehr ausdrucksstarke Persönlichkeit, die ihre Sekretärin (die es Spenser gerade zuvor noch angetan hatte) umgehend vergessen ließ.
Dies verstehe ich so, dass sie in Spensers Augen kein oberflächliches Barbiepüppchen oder All American Girl ist, sondern auf eine intelligente Art sexy ist. Das ist doch ein größeres Kompliment als nur auf oberflächliche Schönheit abzustellen.

Kompliment, meine Herren. Den Zusammenhang mit dem Healy aus den Jesse Stone Romanen hätte ich nie hergestellt.

Spenser liebt es ja, anderen Leuten gegenüber mit witzigen falschen Identitäten aufzutreten. Dieses Element findet sich auch hier schon, als er sich dem Betreiber einer Pferderennbahn gegenüber mit "Nick Charles" (also Hammetts dünnem Mann) vorstellt.

Spenser outet sich hier freiwillig als Weinbanause, da er zugibt, Rotwein gekühlt zu trinken und er dazu steht. Ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, sagt aber meines Erachtens doch aus, dass er sich nicht um Konventionen schert und tut, was er für richtig hält, unabhängig von gängigen Vorstellungen.

Wie auch später in "Promised land" andere Damen, ist auch Susan von Spensers Schnitzkünsten sehr beeindruckt, ein Detail, das Parker offensichtlich zur Charakterisierung seines Protagonisten von Bedeutung ist.

Spüenser mixt für Susan einen Gimlet, der dann später, wie für andere Leute "ihr Lied", dann "ihr Drink" wird.

Ein Kumpel von mir hält Spenser für einen verkappten Alkoholiker, da er an dem Abend als Susan ihn besucht insgesamt folgendes Pensum zu sich nimmt:
Fünf Flaschen Bier, zwei Gimlet, eine halbe Flasche Rotwein und einen Calvados.
Ich denke jedoch, dass er bei seiner Statur mit 1,85 m und knapp hundert Kilo auch einiges vertragen kann.

Das war es fürs erste, mal sehen, was mir bei weiterer Lektüre noch so auffällt.

Freut mich dass du nach Abstinenz wieder Zeit hattest einen Spenser zu lesen, dazu einen meiner Lieblinge, vielleicht sogar mein allerliebster Roman.  :)

Über die Susan Geschichte mit ihrer Schönheit scheiden sich die Geister. Auf den Yahoo Gruppen wurde lange gerätselt wie Spenser's Beschreibung zu verstehen sei. Ich habe ja vor einigen Wochen das Hörbuch von God Save The Child gehört und da wurde es auch so ausgedrückt  "not beautiful, but tangible" und da kam das auch hervor, dass Susan seine alte Sekretärin ihn hat vergessen lassen.

Wenn Joan wirklich Susan's Ebenbild in vielen Bereichen sein soll, muss es ja dann auch auf die Schönheit zutreffen und Parker hatte wie Spenser dann auch den gleichen ersten Eindruck.

In späteren Romanen hat er dann aber wieder geschrieben dass sie seine schöne "Jewess" ist. Vielleicht hat sich seine Meinung über ihr Äußeres dann ja wieder geändert.

Danke für die Ergänzung zu Nick Charles. Wir müssten endlich mal ein Sammelthread aufmachen wo es um Pseudonyme wie "Orotund Vowel", "Jim Rockford" oder eben "Mr. Stepinfetchit" geht.  :D

Vielleicht erfährst du ja noch etwas mehr über Smithfield. Ich wollte auch zu Smithfield mal alle Straßennamen sammeln wie bei den anderen fiktiven Städten auch, kam aber nie dazu.

eben einen superlangen Text geschrieben und futsch - alles weg und kann nun alles nochmal schreiben  :gr: :gr: :gr: :gr: Nun fällt mein Post deutlich kürzer aus...alle Gedankengänge sind nun auch durch den Ärger weg!  :evil:


Männer tragen auch heute noch rosa Hemden...aber nicht mit diesem 70sger Jahre Kragen.

Die Schönheit eines Menschen liegt ja immer bei jedem selbst. Meine Freundin zum Beispiel findet Brad Pitt potthässlich und kann Frauen nicht verstehen, die ihn auch nur ansatzweise attraktiv finden. So auch bei Susan. Ich denke schon, dass Susan sicher (nicht nur vom Intellekt her) eine schöne Frau ist. Zudem wurde Spenser auch in anderen Romanen oftmals um Susan beneidet. Das Spenser nicht auf Barbiepüppchen steht, das ist ja klar. Eiune Frau muß Spenser natürlich auch geistig imponieren können.

Ja, Spenser und seine "Identitäten"...darüber amüsieren ich mich auch immer jedesal :lol:

Spenser war ja noch nie ein Wein-Fan, dies betont er ja auch immer wieder. Er ist Bier und Irish Whiskey Trinker. Wein war schon immer Susans Metier ;)

An den Gimlet kann ich mich auch noch gut erinnern. In einem späteren Roman versuchten Spenser und Susan mal was neues und Spenser meinte da noch, es wäre mal Zeit den Gimlet abzulösen...das war so ein grünes Gebräu, wovon weder Spenser und Susan angetan waren  :D

Nun habe ich um die neunzig Seiten gelesen, was ungefähr dreiviertel der deutschen Ausgabe ausmacht.
Letzte Szene war die etwas aus dem Ruder gelaufene Party im Hause der Bartletts.

Mir war gar nicht mehr bewusst, dass Henry Cimoli schon in diesem Band vorkommt, damit zählt er ja sogar schon länger zum Stammpersonal als Hawk.

Stimmt, an die Szene mit Cimoli und den zwei beleibten Herren im Wasserbad kann ich mich noch dran erinnern, hatte ja vor ein paar Wochen das Hörbuch dazu gehört.  :)

Mir schien es aber, dass er noch nicht der war, wie wir ihn heute kennen. In diesem Roman habe ich seine vulgäre Ausdrucksweise und seine Witze etwas vermisst, vielleicht ging es aber auch nur mir so.

Parker hatte Cimoli damals noch nicht charakteristisch so im Griff gehabt wie später :)

So, bin gestern Abend mit dem Buch fertig geworden, der Spaß hat also schon sein Ende :(.

Als Spenser versucht, an Vic Harroway heranzukommen, wartet er auf ihn in einer einschlägigen Bar. Dort wird er von einem Mann angemacht und wegen seines sportlich-kräftigen Äußeren bewundert. Daher antwortet er auf die Frage nach seinem Namen mit "Bully Turner", worauf der andere Mann sagt: "Das passt".
Wisst Ihr, ob es sich bei diesem Namen um einen komischen Phantasienamen handelt oder gibt es eine reale Person, auf die der Name zurückzuführen ist?

Ansonsten trinkt Spenser in der Wartezeit auf Harroway fünf Bier, kein schlechter Schnitt während seiner "Arbeitszeit".

An das Ende konnte ich mich überhaupt nicht mehr erinnern; ich hatte komplett vergessen, dass es hinter Vic Harroway noch Hintermänner gab.

Spenser war gerade in den ersten Romanen wirklich ein starker Trinker, das legte sich denn ja im Laufe der Zeit :)

Ist auch ein Roman, den ich mal wieder lesen müßte :)

Übrigens, dein Voting fehlt hier noch :)

Den einzigen Bully Turner von dem ich gehört habe, ist Chuck "Bulldog" Turner, der damals bei den Chicago Bears gespielt hat. Vielleicht meint er den ja...  :hmm:

@Seamus: Ja, das hört sich doch gut an, wenn das zeitlich passt, ist er sicherlich gemeint.

@Spenser: Äh ja, voten, habe ich eigentlich gemacht (vier Sterne), kann ich das auch irgendwo sehen?

Nein, nur der Admin kann ;)

Wie jeder gevotet hat, kann nur der Admin sehen. Deine eigene Bewertung, bzw. die Zahl kannst du oben rechts sehen.

Ah ja, danke. Ich hatte nur befürchtet, das meine Wertung "untergegangen" sei, da ich keine "Rückmeldung" erhalten habe.

Gerade eine gute Rezension bei Amazon.de gefunden:

Klasse Rezension, da scheint sich aber jemand sehr gut mit Parker auszukennen.

Dachte ich mir auch! Schade, das man den nicht anschreiben und ins Forum lotsen kann., Die Rezension war klasse :)

Kann man wirklich nicht herausbekommen, wer die Rezension geschrieben hat?

Auf amazon gibt es leider keine PM Funktion.  :(

So ist es ! Ist wirklich sehr schade. Natürlich kann ich diese Anomymität auch verstehen...aber manchmal ist das wirklich schade :(

Ja, ich gebe zu, ich habe es getan und stehe dazu...
Gestern konnte ich nicht schlafen und da habe ich die gesamte Neuübersetzung gelesen.
Gegenüber der Erstausgabe sind mir mindestens vier ergänzte Szenen aufgefallen (hatte ja die andere Version nicht zum Vergleich daneben liegen), so dass sich der Neuerwerb wirklich lohnt.
Beim ersten Besuch Susans in Spensers Wohnung sind zum Beispiel einige Flirtereien ergänzt worden, die in der Erstausgabe gar nicht erwähnt worden sind. Später beim Partygelage der Bartletts sind auch einige Szenen bislang nur verkürzt wiedergegeben worden. Insbesondere die Nebenfigur des Mr. Selbstbewusstsein, wie Spenser ihn nennt, ist in der ursprünglichen Übersetzung nur ganz rudimentär vorhanden. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden, um anderen Lesern nicht die Freude am Entdecken weiterer Kleinigkeiten zu nehmen.

Du brauchst dringend eine Frau, Stepin :totlach: das ganze Buch? Da hätte ich mehr als eine volle Nacht gebraucht....geschweige, weil ich dann sicher immer wieder eingenickt wäre....wegen Übermüdung :D


Interessant!. Da sieht man mal, was uns Ullstein alles verschwiegen hat :)

Die Frau gibt es ja, ist halt nur gerade wieder beruflich unterwegs.
Heute wäre eigentlich ein Kumpel gekommen, um mich vom Strohwitwertum abzulenken, der nun nicht kann. Da überlege ich schon, ob ich noch die "Wetten gegen den Tod" hinterherschieben soll.

Wie hat man denn die Stelle mit dem "not beautiful, but tangible" ins deutsche übersetzt?

Ich habe ja die Neuübersetzung des Manuskripts als ebook und war richtig begeistert davon. Man hat so gut wie nix eingedeutscht, war das bei deinem Buch auch so?

"not beautiful, but tangible" ist mir jetzt nicht so aufgefallen, so dass ich nichts falsches aus der Erinnerung berichten möchte.

Es stimmt wirklich, keinerlei peinliche Eindeutschungen, allein von daher schon ein echter Gewinn, diese Neuübersetzung.

Wobei das Wort "Pitcher" schon in der Ullstein-Auflage mit "Pitcher" übesetzt wurde....war mir gleich aufgefallen, als ich die ersten Sätze verglichen habe. :D

Habe mich kurzerhand entschlossen, mich mal wieder einem "Spenser" Roman zu widmen. Lese nun diesen Roman erstmals "uncut" in der deutschen Version. Interessant, dass Spenser zu Susans erster Begegnung sagte, dass sie nicht sehr hübsch sei aber sehr viel Charakterstärke hätte. Und das "Ich starrte sie nur an" oder "ich stotterte" zeigt schon den Beginn einer kochenden Leidenschaft :lol:

Lecher auch Spensers Frühstück. Ein Steak zum Frühstück ??? und dann die grüne Tomae mit Gewürzen und Mehl paniert...hatte vorhin gleich Hunger bekommen, das mal auszuprobieren :D

Ja, Spenser achtet auf Nebensächlichkeiten....das Meerschweinchen von Kevin....das mit dem Futter und der Transportbox - was die ganze Smithfielder Polizei nicht juckte. Und dieser Trask....absolut unsympathisch :D

Herrlich auch, wie Spenser den stellvertretene Direktor in seiner Grammatik verbesserte und dieser dann sauer wurde :D

Habe derzeit die ersten 38 Seiten hinter mir :)

Gute Güte....ist echt schon lange her, dass ich den Roman zuletzt las!

Da habe ich doch nicht zu viel versprochen, oder?
Die Neuübersetzung liest sich einfach hervorragend!

Ja, bisher wirklich sehr gut :)

Der Roman ist schon wirklich sehr lesenswert: Überhaupt - die erste Begegnung zwiwschen Spenser und Susan - wie sich sich kennengelernt haben, was sie als erstes zusammen gekocht haben - viele lauter Gimmicks, die für einen Hardcore Fan doch sehr interessant sind :) Neben Susan hat auch Captain Healy hier seinen ersten Auftriutt. Und Spenser hatte sich nicht gerade miut Ruhm bekleckert, als er bei der Geldübergabe von dem typen auf dem Motorrad gelinkt wurde :D

Mehr als zur Hälfte bin ich jetztt durch - ist doch was ganz anderes zu lesen, als die alte Erstauflage aus dem Ullstein verlag der frühen 90ger Jahren. Die neue, besser übersetzte und ungekürzte Version macht viel mehr Spass - Danke Pendragon Verlag :)

Habe den Roman letzten Freitag ausgeleasen. Uncut ist er viel besser und flüssiger. Das Lesen hatte mir richtig Freude bereitet.

Witzig fand ich, dass Susan ja auch erstmals für Spenser gekocht hatte - sogar ein kompliziertes Essen....und es scheint geschmeckt zu haben :D

Nur der erste sex...der war doch reichlich bieder. Beide gingen ins Schlafziommer, zogen sich akkurat aus und legten sich ins Bett....also für ein erstes mal sollte es doch stürmischer und leidenschaftlicher sein....da las sich so, als ob meine Großeltern Sex hatten :totlach:

Aber - witzigerweise hatte ich wenige Zeit vorher den Reynolds Film "Auf ein Neues" gesehen, der von 1979 ist. Und dort lief die eine Sex-Szene am Ende zwischen Reynolds und Clayburgh genauso ab wie in dem Roman beschrieben....echt irre! Als ob der Regisseur davon inspiriert wurde :lol:

Natürlich :5sterne: - hatte die Cut-Version schon, diese hier somit erst recht!