ROBERT URICH FANBOARD

Der Millionär sitzt im Rollstuhl. Verkrüppelt und verbittert. Vor einem Jahr wurden seine Frau und seine beiden Töchter bei einem Sprengstoffanschlag in einem Londoner Restaurant getötet. Er selbst schwer verletzt. Nun will er Rache nehmen - und Spenser soll sie an seiner statt nehmen. "Finden Sie die Mörder! Ich zahle Ihnen einen guten Preis", sagte er. Doch bald ist Spenser dem eigenen Tod näher als der Belohnung...

126 Seiten

Sehr spannend und auch actionreicher Roman, den ich immer wieder sehr gerne lese :) Einer meiner Lieblingsromane!

Ich lese seit heute diesen Roman wieder...wie ja schon geschrieben, einer meiner absoluten Lieblingsromane :)

Spenser in England ...einfach klasse, schon diese Idee dazu! :D

Besonders klasse....Sponser ist englisches Bier zu lasch! :lol: Und Frauen mögen seinen Kleidungsstil nicht aber Spenser weiß: Susan mag meinen Kleidungsstil genauso, wie er ist.... herrlich!!!! :lol:

Ich liebe dieses Buch einfach....alleine die Dialoge zwischen Hawk und Spenser sind wieder erste Sahne.

Nur...Hawk in einem pinkfarbenen Mantel....kann ich mir nun garnicht vorstellen :lol:

Leider hatte der deutsche Übersetzter alle Dialoge, die im englischen von Hawk mit "Babe" enden immer mit "Junge" oder "Mann" übersetzt...aber ich lese es natürlich so, wie es sich gehört :lol:

Alleine Hawks Gesicht hätte ich sehen wollen, als Spenser ihm überbrückungsweise die mickrige .22ger zum Schiessen gab und Hawk sich verächtlich anschaute...und sich wenigspäter eine Männer-Wumme in London kaufte :lol:

Auch die Passagen in Dänemark waren klasse "Komm schnell her Spenser, hier sind alle Frauen blond und das Bier ist klasse - das gibts hier im Automaten!" :lol:

Auch klasse, wie international der Roman spielt: Boston - London - Kopenhagen - Amsterdam - Montreal :)

...also auch Kanada, aber eben nicht ausschliesslich. Beim Reunion wollte man wohl sparen und nicht soviel verreisen :)

Typisch Hawk....während Kathy erst Spenser verführen wollte und dieser ablehnte (hätte er in band 1 nie gemacht!) war Hawk kein Kostverächter und schlief mit ihr...obwohl sie eine Rassistin war...wenns um Sex geht, ist Hawk nicht pingelig :lol:

Ich bin gerade an der Stelle an der "Katherine", also Kathy zum ersten Mal auftaucht. Hier erklärt Spenser, was sie alles so in ihrem Bücherregal stehen hat. Als er auch "Mein Kampf" erwähnt hat, weiß man ja jetzt ungefähr was das für ein Charakter sein muss.  ;)

Der Roman macht wirklich Freude beim Lesen und wird im Laufe der Geschichte bestimmt noch besser. Von den Dialogen fand ich die Gespräche mit dem Hotelarzt und Spenser am besten. Ich sag nur der "Oberschenkel".  :D


Von Montreal war im Film gar keine Rede. Der spielte fast ausschließlich in Ottawa.

Ja, die Tussi braucht echt Hilfe!


Ja, "Oberschenkel"...die Passage war klasse...Susan schmunzelt später auch darüber und betont "Oberschenkel" auf witzelnde Weise :lol:


...jedenfalls Kanada! :D

Hab gerade die letzte Seite gelesen und der Roman hat mich vor allem am Schluss richtig gefesselt.  :cool:  Der Plan den die 2 Vollpfosten da in die Tat umsetzen möchten ist unschön und man kann darüber nur den Kopf schütteln.

Der ganze afrikanische Kontinent soll also von Weißen geführt und bevölkert werden, sodass nie wieder ein Farbiger an die Macht gelangt. Und als Vorbild soll das Modell der Apartheid (der Roman spielt ja im Jahr 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal) dienen. Und wie 1972 in München (als der israelischen Mannschaft Leid zugefügt wurde), wollen sie die Taten wiederholen, nur diesmal gegen afrikanische Teams.  :twisted:

Unglaublich spannend geschrieben! Wenn man die Geschehnisse in Zimbabwe und Südafrika Revue passieren lässt, dann klingt das was Parker schreibt auch gar nicht so unglaubwürdig....im Gegenteil!

5 Sterne.

Der finale Kampf war ja wohl superklasse. Diesen Zachary haute ja nichts um!!!! Erinnerte mich an den Kampf David gegen Goliath :D Einfach unglaublich, wie Hawk und Spenser ihn bearbeitet hatten und er kaum was abbekam...erst viel später. Ich glaube, so einen seitenlangen Fight gabs später nie mehr in einem Spenser-Roman :) Und dann...als Hawk und Spenser ihn endlich am Boden hatten meinte Hawk zu Zachary "Schlappschwanz!" :totlach: Und Hawk und Spenser waren völlig lädiert.... :lol:

Aber sie hatten schon recht, für Kathy ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder in den Knast kommt...

Heiß auch das Thema "Schwarze raus aus Afrika!" Bislang war von den Extremisten ja immer zu hören, die sollen ausschliesslich in Afrika leben....jetzt sollen sie sogar aus ihren eigenen Land vertrieben werden....da fällt einem nur noch die Kinnlade runter! ???

Freut mich, dass der Roman dir auch so gut gefallen hat :)

Ist ja schon sehr selten, dass es in einem Spenser Roman fast pausenlos Action und gefährliche Situationen gibt...meistens (besonders die späteren) waren eher ruhiger Natur mit recht wenig Action (eben so, wie man ja auch die Jesse-Stone-Filme kennt)

Kochmäßig gabs in diesem Buch diesmal nichts...Spensers Küche blieb kalt, weil er ja durch die Weltgeschichte rumfuhr und nur in Restaurants gegessen hatte :D

Oder als die franco-kanadischen Polizisten Hawk fragten, was er und Spenser so getan hätten mit Zachary: "Wir haben soeben die Goldmedaille in der Freiland-Schlägerei gewonnen".  :D

Eine solch detaillierte Kampfbeschreibung hab ich in einem Roman jedenfalls noch nie gelesen!


Das stimmt! Ich hab gedacht als er für kurze Zeit nach Boston zu Susan zurückkehrt, kommt was. Fehlanzeige.

Immerhin hatte er hier mal die Möglichkeit europäische Feinschmecker-Gerichte zu kosten. Gerade die dänischen Spezialitäten haben seinen Appetit angeregt.  :)

In den letzten zwei Wochen hatte mich ja eine Virusinfektion arg gebeutelt, aber ich habe es zumindest geschafft, die deutsche Neuübersetzung "Neun Mörder" an vier Abenden (sonst hätte ich einen gebraucht) zu lesen.
Sehr lohnenswert!
Es sind immer nur kleine Ergänzungen, aber die machen den Roman sehr lesenswert. Kamen Spenser angesichts seines Besuchs in Montreal im Stadium in der ersten Übersetzung nur "berühmte Namen in den Sinn", werden diese nun mit u. a Edwin Moses, Wilma Rudolph etc. auch genannt. Überhaupt erfährt man bei den einzelnen Städten, in denen sich Spenser und Hawk aufhalten, immer ein paar Dinge mehr als in der ersten Übersetzung.
Signifikant ist auch ein erstmals eingefügter Dialog zwischen Spenser und Hawk, in dem Hawk sich ein wenig machohaft über Susan äußert und sich dann aber gleich korrigiert, da er meint, dass Spenser sich nicht so über sie äußern würde und ihm dies daher erst recht nicht zustehe.

Da ich den Roman erst 2014 gelesen hatte und noch recht frisch in Erinnerung ist, lasse ich diesen aus und gehe gleich zum nächsten über ;)