Da der Roman wirklich nicht viele Seiten hat und die Buchstaben auch noch ungewöhnlich größer sind als sonst, bin auch fast schon wieder am Ende.
Die Kriegskapitel die in Korea spielen waren größtenteils zu uninteressant. Da dachte ich jetzt wird es krachen und jetzt gibt es detailreiche Schilderungen, aber denkste - gar nichts. Gerade mal 3 Kapitel umfassten Boone's Zeit in Korea.
Dann kam natürlich die Hochzeit von Jennifer wo Boone nur noch saufen konnte und es hätte nicht viel gefehlt, wenn er ihn verprügelt hätte, doch er war leider zu betrunken
- weshalb er auch auf dem Parkplatz rausgeschmissen wurde. Dieses Kapitel war mit das amüsanteste, aber auch ein sehr trauriges. Ich verstehe nicht wie Jennifer so einen reichen schnöseligen Angeber heiraten konnte. Boone natürlich auch nicht, er nannte ihn ja auch nicht zu Unrecht ein Asshole.
In dieser emotionalen Zeit musste er wieder Fuss fassen, konnte das aber nicht, weil er es bei keinem seiner Jobs aushalten konnte und die ihn auch nicht. Weder in New York, noch in Newburgh, auch nicht in Cincinnati und erst recht nicht in Dallas. Am Ende landete er für 2 Tage sogar auf der Straße, hatte kein Auto und keine Schuhe mehr, bis ihn wieder jemand eingestellt hat.
In L.A. lernte er dann auch Roy Washington kennen und der, ist wirklich ein interessanter Charakter, eigentlich meine ich es ist sogar Hawk! Seine ganze Art, seine Hautfarbe, den Humor den die beiden Teilen aber auch sein Hobby - Boxen - erinnern einfach zu sehr an Hawk.
Und ein vulgärer Henry kommt übrigens auch drin vor.
da stecken sicher noch mehr Gemeinsamkeiten drin, die er in dem Roman verarbeitet hat.
Das stimmt! Ob er die ganzen Jobs wirklich auch hatte - manche waren wirklich abenteuerlich - kann ich nicht sagen und auch kaum glauben, aber im großen Ganzen erinnert mich das ganze schon an einen Spenser-Susan College Roman.
Auch das College ist wohl das selbe. Aber manches erinnert auch an den "großen Gatsby".