15. Noch nicht in Deutschland erschienen (Debt To Pay) (2016)
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Autor Thema: 15. Noch nicht in Deutschland erschienen (Debt To Pay) (2016)  (Gelesen 4662 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #15 am: 13. Oktober 2016, 18:51:40 »

Ui, frauentechnisch bin ich bei unserem Jesse echt nicht auf dem laufenden. Dachte echt noch, dass er noch mit Sunny zusammen ist.
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Seamus
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« Antworten #16 am: 13. Oktober 2016, 19:35:13 »

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Sunny ihren letzten Auftritt im Roman "Killing The Blues", den zehnten der Reihe (und gleichzeitig Brandman's Erster). Danach ward sie nie wieder gesehen. Klar erwähnt wird sie noch immer wenn Jesse in Erinnerungen schwelgt, aber das war's dann auch.

Wir müssten demnächst mal einen Übersichts-Thread aufmachen, über all die Frauen mit denen Jesse ein Verhältnis/eine Beziehung hatte. Wäre keine schlechte Idee, da sich schon ziemlich viel verändert hat, seit Coleman nun die Romane schreibt.
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"The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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« Antworten #17 am: 14. Oktober 2016, 18:29:28 »

Das hört sich ja an, als würde der gute Jesse sogar James Bond schlagen fröhlich!
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Seamus
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« Antworten #18 am: 15. Oktober 2016, 10:28:21 »

Das hört sich ja an, als würde der gute Jesse sogar James Bond schlagen fröhlich!

Nicht dass er am Ende sogar dem guten Lothar Konkurrenz macht.  grins

Ich habe jetzt ca. 65% des Roman's gelesen und bin wirklich überrascht wie sehr Coleman hier ins Detail geht. Er hat wirklich jedem Nebencharakter ein Privatleben gegeben und jeder hat so seine eigene Welt und die eigenen Problemchen um die er oder sie sich kümmern muss.

Suit würde gerne mehr Zeit mit seiner Liebsten, der alten Dame verbringen, lebt aber ständig in Angst wegen Mr. Peepers. Es gab da ja diese eine gewisse Vorgeschichte im Roman "The Devil Wins", die ihm noch immer Sorgen bereitet. Fakt ist ja, das Peepers sich an ihm rächen will und wer Peepers kennt, weiß, das dieser alles umzusetzen versucht. Ich hoffe das Suit nicht auch noch dabei draufgehen wird. Mit Fish hat die Reihe schon eine wichtige Nebenfigur verloren, ich hoffe dass sich so schnell keine zweite dazugesellt.

Suit sagte auch in einem Kapitel dass Jesse ihn zum allerersten Mal mit "Luther" angesprochen hat. Man merkt das auch er angespannt ist, weil nicht nur er oder Suit in Gefahr sind, sondern auch Jenn.

Die neuen Jesse Stone-Romane haben den alten was voraus. Auch wenn nicht alles Gold ist was glänzt, die roten Fäden ziehen sich weiter von Roman zu Roman und man hat das Gefühl das Coleman einen bestimmten Plan im Hinterkopf hat. Diese Art von Langzeitplanung war man von Parker gar nicht gewohnt (mal von "Widening Gyre/Valediction/Catskill Eagle" abgesehen), da er seine anderen Reihen ja nur des Geldes wegen geschrieben hat, damit diese mal verfilmt werden. Er hat Jesse, Sunny und dem Westernduo nie soviel Aufmerksamkeit geschenkt wie Spenser und das spürte man beim Lesen ja auch - weniger Anspielungen, keine länger dauernden Stories, weniger Humor etc. In Interviews hat er darüber ja auch kein Hehl gemacht und öfters zugegeben dass er bei Sunny und Jesse nur die Dollarscheine vor Augen gesehen hat.

Schön das Coleman etwas mit Jesse und all den anderen Figuren was vor hat und rote Fäden mit eingebaut hat.
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« Antworten #19 am: 16. Oktober 2016, 01:01:31 »

Das klingt wirklich so, dass Coleman sehr an der Entwicklung der Charaktere gelegen sei.
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Seamus
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« Antworten #20 am: 17. Oktober 2016, 15:01:32 »

Ich hab ja schon öfters geschrieben dass ich Coleman's ersten Roman äußerst schwach fand. Da passte einfach noch nicht viel, ein Fehler von ihm war dass er den Gastcharakteren mehr Platz gewidmet hat, als seiner Hauptfigur. Ein weiterer Schwachpunkt waren die Wechsel der Gesichtspunkte. Der einfachste Weg diese Gesichtswinkel zu handhaben, ist wohl ein Blickpunkt eines Charakter pro Szene oder Kapitel zu verwenden. Coleman fügte aber zu viele Segmente auf einmal ein und das war mir als Leser zu kompliziert. Ich hatte echt massive Schwierigkeiten der Story zu folgen.

Im 2. Roman hat er seinen Job besser gemacht. Er fokussierte sich mehr auf Jesse und baute da keine 20 neue Nebencharaktere ein, was der Haupthandlung gut tat. Zudem wirkte dieser Roman besser recherchiert, man erfuhr zB sehr viel über die portugiesische Gemeinde in Paradise. Den 2. Roman würde ich aber dennoch nur als OK werten, sprachlich gab es da eben noch Verbesserungsbedarf.

Aber jetzt mit dem 3. Roman hat er mich nun richtig auf seine Seite gezogen. Der Roman packt mich schon seit der ersten Seite, weil jeder Charaktere seine eigene Geschichte und sein eigenes Umfeld hat. Die Romane von Coleman kann man nicht mit denen des Erschaffer's vergleichen, er hat nun mal seinen eigenen Schreibstil und seine originelle Ideen, die der Reihe gut tun. Ich hoffe das auch Selleck und Brandman diesen speziellen neuen Charme in die Filme übernehmen, es war an der Zeit das sich mal was verändert. Mit Knott, Atkins und Coleman ist eine neue Ära hereingebrochen. Im Gegensatz zu Knott und Atkins die sich sehr an Parker orientiert haben, ist Coleman meilenweit von dem Stil des Originalautor's entfernt, aber das muss nicht zwingend was schlechtes bedeuten. Am Ende entscheidet noch immer der Inhalt und mit "Debt To Pay" hat Coleman nun endlich den Nagel getroffen.

Ich hab noch etwa 30 Seiten zu lesen, aber bislang bin ich restlos von diesem Werk begeistert. Wer auf Spannung und Dramatik steht, ist hier an der richtigen Stelle!

Jesse ist nun doch wieder dem Alkohol verfallen. Die ganze Sache um Mr. Peepers hat ihn ziemlich schwer mitgenommen, da alle Menschen in seinem Umfeld in Gefahr schweben. Wohl aus Frust hängt er erneut an der Flasche und ein Ende ist nicht abzusehen.
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« Antworten #21 am: 18. Oktober 2016, 00:58:24 »

Habe den Roman heute Abend ausgelesen und er hat mir insgesamt gut gefallen. Der einzige Minuspunkt war das Ende, das bei mir einen faden Beigeschmack hinterlassen. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber am Schluss hat sich etwas Seltsames ereignet. Ein echter Schockmoment und ein Mega-Spoiler den ich nicht verraten werde. Das sollte jeder selbst lesen.

Atkins hat mit seiner Ãœberraschung
Spoiler  :
der Wohnungsbrand in der Marlborough Street
ja alle Fans fassungslos dastehen lassen und die Messlatte extrem hoch gelegt.

Ich denke das Coleman ihn überbieten wollte, aber das ist ihm nur in negativer Hinsicht gelungen. Ich kann mich damit noch immer nicht anfreunden.

Ich hätte ja 4 Sterne verteilt, aber wegen dem Schluss muss ich mich nochmal umentscheiden. 3 Sterne hat der Roman allemal verdient.

Jede Figur hatte ihr Spotlight und spielte eine zentrale Rolle im Roman und ihn der Hauptstory. Für Spannung wurde gesorgt, auch wenn manches zu vorhersehbar war, hat wohl niemand so recht mit so einem Ende gerechnet.

Handlung  sehr gut
Spannung  sehr gut
Sprache  mäßig
Humor  mies
Ende  mäßig

Gesamtfazit  gut
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