Remington Steele (USA, 1982-1988)
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Autor Thema: Remington Steele (USA, 1982-1988)  (Gelesen 1853 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
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« am: 26. Februar 2013, 17:23:28 »





Quelle: wikipedia.org

Remington Steele ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die von 1982 bis 1987 produziert wurde. Hauptdarsteller waren Pierce Brosnan als Remington Steele und Stephanie Zimbalist in der Rolle der Laura Holt.

Laura Holt ist Privatdetektivin, die ihre Erfolglosigkeit darauf zurückführt, dass sie eine Frau ist, wovon sie im Vorspann jeder Folge der ersten Staffel aus dem „Off“ berichtet. Schließlich kommt Laura auf die Idee, ihre Detektei in Remington Steele umzubenennen und suggeriert ihren Klienten, dass ein ominöser Ermittler dieses Namens der eigentliche Inhaber der Firma sei. Die Idee hat Erfolg, aber eines Tages taucht aus dem Nichts ein Mann auf, den ein Kunde in der ersten Folge für Steele hält. Laura lässt sich schließlich darauf ein, dass er fortan die Rolle des Remington Steele verkörpert. Als roter Faden zieht sich die Suche nach Steeles wahrer Identität durch die Serie, wird aber nie geklärt. In einer Folge ist Remington Steele beinahe bereit, Laura von seiner Identität zu berichten, indem er sie fragt, ob sie schon einmal in Dublin gewesen sei. Erst in der letzten Folge wird das Rätsel um Steeles Vater gelöst. Typisch für die Serie sind Zitate aus Filmklassikern.

Die Serie ist witzig und selbstironisch. Sowohl Remington Steele als auch Laura Holt sind schlagfertig und mit schwarzen Humor ausgestattet. Die erotische Spannung, die zwischen ihnen besteht, kommentieren sie – je nach Situation – mit gespielter Gleichgültigkeit, Erstaunen oder Hingabe. Allerdings haben die Figuren während keiner der Staffeln jemals Sex miteinander. Wenn es doch dazu zu kommen scheint, passiert immer irgendetwas, was die beiden in letzter Sekunde davon abhält, miteinander zu schlafen. Erst in der letzten Szene der letzten Folge wird gezeigt, wie Remington Steele und Laura zusammen auf Lauras Bett sinken.

Eine weitere wichtige Figur ist die Sekretärin Mildred Krebs, die ebenso anarchisch agiert wie ihre beiden Chefs.

Anmerkungen

Insgesamt wurden 94 Folgen gedreht, vier Staffeln mit je 22 Folgen von 1982 bis 1986 und drei Doppelfolgen im Jahre 1987. Die englischen Episodentitel enthalten alle als Wortspiel entweder: Steele, Steeled oder Steeling.

Wegen nachlassender Einschaltquoten sollte die Serie nach der vierten Staffel eingestellt werden. Als jedoch bekannt wurde, dass Pierce Brosnan als Roger Moores Nachfolger für die Rolle des James Bond im Gespräch war, stieg das öffentliche Interesse an der Serie wieder. Dies veranlasste die Produzenten der Serie, eine fünfte Staffel zu drehen und verhinderte damit zunächst, dass Brosnan für James Bond besetzt wurde. Nachdem Timothy Dalton zweimal den englischen Agenten verkörperte, konnte Brosnan schließlich doch noch 1995 die Rolle übernehmen. Aber nicht nur Pierce Brosnan musste die bereits zugesagte Rolle wieder aufgeben. Auch Stephanie Zimbalist musste ihre Rolle in Robocop absagen.

Zum Auftakt der vierten Staffel spielte Efrem Zimbalist Jr., der Vater von Hauptdarstellerin Stephanie Zimbalist und u.a. bekannt durch die TV-Serie FBI, eine Gastrolle in der Doppelfolge "Ein Mann jagt sich selbst".

Zitate

In Folge 15 der ersten Staffel vergleicht Remington Steele – wie so oft – den aktuellen Fall mit einem der Filmklassiker. Er spielt auf Thomas Crown ist nicht zu fassen mit Steve McQueen und Faye Dunaway an. Im Jahr 1999 spielte Brosnan selbst Thomas Crown im Remake Die Thomas Crown Affäre. Der Originaltitel beider Filme ist The Thomas Crown Affair.

Gastauftritte [Auswahl]

    * Paul Reiser in „Gute Nacht, Steele“
    * Sharon Stone in „Phantasten und Terroristen“
    * Tracy Scoggins und Jenny O’Hara in „Studium im Studio“
    * Lance Kinsey in „Oldtimer“
    * Judith Light in „Juwelendiebe“
    * David Garrison in „Krimi-Fan-Club“
    * Daniel Davis in „Kaisers neue Küche“
    * Geena Davis und G. W. Bailey in „Unternehmen Keksdose“
    * Jennifer Tilly in „Drei Weihnachtsmänner zuviel“
    * Terry O’Quinn in „Turbulenzen“
    * Jeffrey Jones in „Alte Meister von Format“
    * Armin Shimerman in „Feuer und Flamme“
    * Nana Visitor in „Nackte und Tatsachen“
    * A Martinez in „Zirkusluft“
    * Jane Kaczmarek "in "Fünf Frauen zuviel"

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« Antworten #1 am: 26. Februar 2013, 17:24:09 »

Diese Serie mochte ich auch immer sehr...besonders wenn Steele über alte Filme philosophiert hat fröhlich
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« Antworten #2 am: 05. Oktober 2018, 21:10:45 »

Ach, was solls?
Eigentlich wollte ich in unserem Quiz-Bereich noch raten lassen, welche Serie ich gerade schaue, aber nun muss ich doch meiner Begeisterung Luft machen:

Remington Steele war, ist und wird immer eine echt großartige TV-Serie sein!

Für mich ist es toll, eine so gute Serie so viele Jahrzehnte nach ihrer Entstehung in ihrer Gesamtheit zu entdecken.
Von der ersten Staffel kamen mir gerade mal so drei Folgen einigermaßen bekannt vor, aber mehr so vage Erinnerungen, nicht das man Handlung und Lösung parat gehabt hätte.
Von Staffel zwei und drei kannte ich noch nicht einmal den Vorspann!
Ich hatte also immer nur Folgen aus der ersten Staffel erlebt und hatte bis dato gedacht, das Murphy und Miss Wolf, die eigentlich Fox heißt, immer dabei waren.
Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass ich bislang nichts von der Existenz der göttlichen Mildred Krebs wusste, was für ein Jammer!
Wie schön, dass ich dies derzeit nachholen kann. Die Serie ist aufgrund ihrer Geschichten recht zeitlos und kann auch heute noch mit dem größten Vergnügen geguckt werden! Genial
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« Antworten #3 am: 06. November 2018, 11:29:10 »

Mir gefällt die serie auch sehr gut. Eine Mischung aus klassischer Detektivarbeit und augenzwinkernden Momenten.  Zudem hatte die Serie auch ein richtiges Ende gehabt....im großen und ganzen jedenfalls, auch wenn es die Freundschaft zwischen Michael Gleason und Pierce Brosnan gekostet hatte, weil Brosnan nicht schon früher hatte James Bond werden können, wie er wollte zwinkern
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« Antworten #4 am: 06. November 2018, 15:35:17 »

Ja, in der damaliegen Situation muss das für den guten Pierce unglaublich frustrierend gewesen sein.
Aus heutiger Sicht kann er sich damit trösten, dass eine wirklich tolle Serie wenigstens einen vernünftigen Abshluss bekommen hat.
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« Antworten #5 am: 06. November 2018, 18:37:59 »

Das stimmt...und dennoch ist Pierce noch heute nicht so toll auf die serie zu sprechen. Dauerzank mit Stephanie Zimbalist, weil sie neidisch war, dass er mit der serie den Durchbruch schaffte, den sie sich erhoffte. Und eben mit den Produzenten. Erst vor 2-3 Jahren hatte Brosnan einen Reunion Film sofort abgelehnt...da hatte Doris Roberts auch noch gelebt.
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« Antworten #6 am: 06. November 2018, 20:23:44 »

Grundsätzlich bin ich ja nicht soein Freund von Reunion-Filmen, aber  bei dieser Serie hätte ich es gut gefunden.
Man muss allerdings auch realistisch sehen, dass Mr. Brosnan inzwischen auch in einer anderen Liga spielt.
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« Antworten #7 am: 06. November 2018, 20:27:31 »


Man muss allerdings auch realistisch sehen, dass Mr. Brosnan inzwischen auch in einer anderen Liga spielt.

Mittlerweile nicht mehr. Seine jüngsten Filme waren alles Low Budget Filme, die nichtmal in den Kinos liefen... Er machte ja auch lettens mit "The Son" eine Miniserie fürs Fernsehen.
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« Antworten #8 am: 06. November 2018, 20:29:22 »

Ups, war mir so gar nicht aufgefallen.
Na, dann wäre eine Reunion aus Imagegründen wohl gar nicht das schlechteste für ihn.
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« Antworten #9 am: 06. November 2018, 20:33:04 »

Eigentlich nicht. Beschweren würde sich wohl nur Frank Glaubrecht. Er synchronisiert ja nur noch sehr wenig....hat sich nur noch auf Brosnan und Costner beschränkt.
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« Antworten #10 am: 06. November 2018, 20:36:54 »

Na, zu so einem Anlass sollte sich der gute Frank aber nicht so haben.
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« Antworten #11 am: 06. November 2018, 20:39:08 »

Das sehe ich auch so fröhlich Immerhin ist er ja auch schon 72 - aber auch noch nicht wirklich ein hohes Alter.
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« Antworten #12 am: 06. November 2018, 20:40:45 »

Na ja, beim Synchronisieren kann er ja auch sitzen und wenn er stimmlich noch gut drauf ist, sollte er sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen.
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