Seamus
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« am: 17. Januar 2021, 21:31:33 » |
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So eine Umfrage fehlte in diesem Unterforum noch. Was sind eure zwei Favoriten von Parker im Stand Alone-Bereich? Um an der Umfrage teilzunehmen reicht es, wenn ihr zwei kennt. Ihr könnt auch nur einen wählen, wenn ihr nur einen Lieblingsroman haben solltet.
Ich kenne erst vier der “Sonstigen“ Romane von Bob.
Meine Reihenfolge sieht so aus:
1. Double Play 2. Gunman's Rhapsody 3. Love & Glory 4. Edenville Owls
Double Play fand ich schon immer fasziniernd, weil hier Realität und Fiktion miteinander vermischt wurde und der Fall zu einem der spannendsten zählt bei den nach 2000 erschienenen. Auch die Bobby Kapitel sollte jeder mal gelesen haben, da man dort Bob als Kind und Teenager erlebt.
Gunman's Rhapsody war eher eine Wyatt Earp Biografie in Romanform. War stark geschrieben, nur etwas überraschungsarm.
Edenville Owls habe ich leider nur im Schnelldurchgang im vergangenen Sommer lesen können. Hatte mich leider nicht fesseln können.
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #1 am: 18. Januar 2021, 11:54:07 » |
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Kenne ja nur die ersten beiden von der Liste.
Wilderness ist recht spannend geschrieben, wobei der Protagonist manchmal ein ganz schöner Jammerlappen ist.
Zu dem Liebesroman kann man eigentlich nur sagen, Schuster Parker, bleib bei Deinen Leisten, so eine Romanze ist halt kein Krimi.
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Seamus
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« Antworten #2 am: 20. Januar 2021, 16:44:31 » |
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Auf Wilderness bin ich sehr gespannt, weil ich ja schon öfters gehört habe, das die Protagonisten sehr an Spenser und Hawk erinnern sollen.
All Our Yesterdays müsse ich auch mal lesen. Parker nannte es schon mehrmals das beste Buch das er je geschrieben hatte. Klingt auch recht aufregend, so ein Krieg zweier Mafiafamilien aus Boston.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #3 am: 20. Januar 2021, 19:19:42 » |
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Na ja, die Protagonisten sind in der Tat ein Farbiger und ein Weißer, aber das ist meiner Ansicht nach auch schon die einzige Ähnlichkeit mit Spenser und Hawk. Während Spenser und Hawk Profis sind, haben die beiden Protagonisten anfangs noch echte Probleme mit ihrer Wehrhaftigkeit, aber lies selbst.
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Seamus
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« Antworten #4 am: 22. Januar 2021, 12:27:01 » |
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Habe die deutsche Ausgabe von Pendragon schon seit Ewigkeiten. Wird doch bald Zeit mal reinzuschnuppern. Auf jeden Fall klingt das schon mal gut, das die beiden Hauptfiguren, Spenser und Hawk nicht sehr ähnlich sind. Sowas ist mir immer lieber, dann hat man auch nicht das Gefühl, es schon mal anderswo gelesen zu haben.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #5 am: 22. Januar 2021, 18:33:11 » |
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Im Vertrauen gesagt, selbst Günther Butkus fand den Roman nicht so knorke!
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Seamus
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« Antworten #6 am: 23. Januar 2021, 13:34:23 » |
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Oh, dann muss es ja stimmen, was ich auch von US-Fans schon mehrmals über das Werk gelesen habe. Die waren nämlich von Wilderness auch nicht begeistert.
Wundern tut es mich schon, da der Roman ja eigentlich in einem Zeitraum erschienen ist, wo Parker einen starken Band nach dem anderen geschrieben hat.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #7 am: 23. Januar 2021, 14:39:27 » |
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Kann es mir nur so erklären, dass er während dieses Lauf, den er hatte, einfach mal etwas anderes ausprobieren wollte, was dann aber leider qualitativ nicht an die anderen Romane herangereicht hat.
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Seamus
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« Antworten #8 am: 26. Januar 2021, 18:11:21 » |
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Vielleicht sollte “Wilderness“ ja ursprünglich der erste Roman einer neuen Reihe werden. Das könnte ich mir noch vorstellen und das hatte er ja mit “Double Play“ auch vor. Wobei 5 Reihen dann des guten vielleicht etwas zu viel gewesen wäre.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #9 am: 27. Januar 2021, 12:23:53 » |
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Als ich jetzt noch einmal an den Roman gedacht habe, ist mir auch der Gedanke gekommen, dass er vielleicht der erste Band einer Reihe hätte werden sollen, da der Protagonist im Laufe der Handlung sein Leben ganz schön umkrempelt.
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Seamus
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« Antworten #10 am: 27. Januar 2021, 16:10:06 » |
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Es erscheint mir auch logisch, das es so gewesen sein muss. Wer weiß wie die Fortsetzung gewesen wäre, wenn es eine gegeben hätte? Es sind ja schon einige Jahre vergangen bis der erste Jesse Stone veröffentlicht wurde. Denn Sunny schrieb er ja ursprünglich und das gab er ja zu, nur wegen dem Geld.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #11 am: 28. Januar 2021, 16:28:06 » |
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Wäre in der Tat interessant gewesen, wie sich der Protagonist Aaron weiterentwickelt hätte (um es mal charnant zu sagen, da war noch viel Luft nach oben!).
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Seamus
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« Antworten #12 am: 29. Januar 2021, 15:17:59 » |
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Habe mir fest vorgenommen, den Roman dann als nächstes nach unserer Leserunde zu “studieren“. Meine noch zu wissen, dass es unserem Admin ganz gut gefallen hat, ohne aber nachzuschauen. Und das ist ja immer das famose, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, denn das bereichert ja ein Forum und eine Fangemeinde.
Ich bin ja zB einer der wenigen Spenser-Fans die Mortal Stakes nur durchschnittlich fanden. Zumindest scheint es mir so.
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #13 am: 30. Januar 2021, 13:38:38 » |
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Gebe Dir recht, dass es bestimmt viele Romane von Parker in der Spenser-Reihe gibt, die besser sind, aber "Motral Stakes" ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben, weil Spenser eben nicht so "hard-boiled" ist, dass er zwei Kerle kaltblütig umlegt, sondern sich danach bei Susan auf dem Sofa mit Whisky ausheult. Das fand ich schon sehr beeindruckend, diese charakterliche Andersartigkeit zu den anderen Private Eyes.
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Seamus
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« Antworten #14 am: 03. Februar 2021, 15:44:27 » |
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Ich habe ja im Sommer drei Mike Hammer-Romane gelesen die mir auch alle gut gefallen haben. Aber womit ich nicht klar kam, war, das der Hauptprotagonist die Probleme immer auf seine eigene, teils auch skrupellose Weise gelöst und Bösewichte ohne Gewissensbisse umgebracht hat.
Da ist mir Spenser mit seinem Ehrenkodex, seiner freundlichen Art, seiner Intelligenz und auch wegen seiner Selbstreflexion auch viel lieber.
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