06. Mord im Showbiz (High Profile) - 2007
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Autor Thema: 06. Mord im Showbiz (High Profile) - 2007  (Gelesen 8722 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #15 am: 30. August 2015, 18:47:17 »

So, hilft ja alles nichts, nun muss ich doch mal über die erste Hälfte des Romans berichten und das fällt mir nicht leicht, ich sage nur zwei Worte: Sunny Randall

Was ist denn da passiert? Auf einmal haben Jesse und Sunny etwas miteinander und das wird quasi so nebenbei erwähnt!
Ich hoffe doch sehr, dass es einen Sunny Randall Roman gibt, in dem sie Jesse kennenlernt und die beiden sich näherkommen. Ansonsten ist es doch eine vollkommen verschenkte Gelegenheit, dass zwei solche Alpha-Tiere nun zusammen sind und man nichts, aber auch nichts, null, nada, über ihr Kennenlernen erfahren hat.

Im letzten Band 5 hatte doch Jesse noch etwas mit der "Red Headed Woman" Rita Fiori. Jetzt etwas mit Sunny und kein Leser weiß, warum. Weiß gar nicht wohin mit meiner Enttäuschung über eine dermaßen schlecht gemachte Entwicklung der Jesse Stone Reihe.

Ach ja, einen Doppelmord gibt es auch noch, dessen Aufklärung bislang allerdings nur voranplätschert und insgesamt nicht mehr als solide Krimihandwerkskunst ist.

Jesse und Sunny Randall, ich fass es nicht...
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« Antworten #16 am: 30. August 2015, 19:23:48 »

Soweit ich weiß, lernen sich Jesse und Sunny im Roman "Blue Screen" aus der Sunny Randall Reihe kennen. Ich habe diesen Roman noch nicht gelesen, aber man kann dies aus der Inhaltsangabe auf Robert B. Parker´s Internetseite erfahren.
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Seamus
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« Antworten #17 am: 30. August 2015, 19:37:12 »

Ganz genau, das war in Blue Screen. Den habe ich letztes Jahr glaube ich, gelesen und da erfährt man wie sich die beiden kennenlernen. Will aber nur ungerne spoilern. zwinkern

Meine ersten Eindrücke aus dem Roman schreibe ich morgen.
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« Antworten #18 am: 30. August 2015, 19:53:44 »

Herzlichen Dank für die Info, da bin ich ja wieder beruhigt.
Scöhn, mal wieder etwas von Dir zu lesen, Point Blank, bitte bleib uns doch mal erhalten.
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Seamus
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« Antworten #19 am: 30. August 2015, 20:31:28 »

Scöhn, mal wieder etwas von Dir zu lesen, Point Blank, bitte bleib uns doch mal erhalten.

Da kann ich mich nur anschließen! Würde mich auch freuen von dir wieder häufiger zu lesen! fröhlich
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« Antworten #20 am: 31. August 2015, 13:29:16 »

Habe nun 30 Kapitel gelesen und bin einfach gelangweilt von dem Buch. Es gibt keine Anspielungen auf die Popkultur wie sonst, von Humor kann auch keine Rede sein und das Aufeinandertreffen zwischen Sunny und Jenn im 14. Kapitel hätte man auch spannender gestalten können.

Die Kapitel gehen so rasch vorbei, das für sowas wohl auch keine Zeit mehr bleibt. Hinzu kommt noch die grausige Erzählperspektive und meiner Meinung nach übertrieb Parker es hier sehr mit seinen "he said", "she said", "Sunny said". Said, said, said, said, said, said, said, said. Ich kann's nicht mehr hören.

Es geht endlos so weiter. Sonderlich gut recherchiert hat Parker hier auch nicht. Er wollte High Profile wohl schnell über die Bühne bringen, das der Roman verfilmt wird. Denn der Plot passt, eher zu einem Film als zu einem Roman. Da mich Jesse's Liebeslieben im Gegensatz zu Spenser's, nicht mal im Ansatz interessant und auf jeder Seite die gleichen Dialoge zu finden sind, ist das alles bisher ziemlich monoton. Jenn hasse ich sowieso, finde diesen Charakter nervig wie Hämorrhoiden.

Jesse hat bisher nicht einmal erwähnt, was in dem vorhergehenden Roman geschah, wie sonst immer. Und die Geschichte mit Sunny hätte Jesse auch näher erläutern können, für all diejenigen die die Sunny-Reihe nicht kennen oder nicht mögen.

Blue Screen fand ich deutlich unterhaltsamer. Erstens die Perspektive mit der Ich-Erzählerin, dann die herrlichen Dialoge und auch die Story war besser, als diese hier.

Der einzige halbwegs interessante Charakter ist Daisy Dyke. Eine echt sympathische Figur.

Ich weiß nicht ob man überhaupt ein Highlight nennen kann. Gibt denke ich, nichts.

Man muss sehr viel Geduld aufbringen um beim Lesen nicht kurz einzunicken. Bisher würde ich dem Roman 2 Sterne geben. Mehr hat dieser einfach nicht verdient. Diesmal kann mir auch keiner mit einem Satz ala "Parker's schwächere Werke sind immer noch besser als die meisten anderen Krimi's" kommen. Das trifft auf die schwächeren Spenser zu....aber nicht hier. High Profile ist bisher einer der langweiligsten Kriminalromane die ich gelesen habe, generell gesehen.

Hoffe die 33 anderen Kapitel werden besser, aber so richtig glauben kann ich es nicht. Hoffe ich penne bei der Lektüre nicht noch ein, wäre nämlich fast passiert.
« Letzte Änderung: 31. August 2015, 13:39:29 von Seamus » Gespeichert

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« Antworten #21 am: 31. August 2015, 15:07:17 »

Tja, was soll ich sagen, ich sehe es sehr ähnlich, hätte es vielleicht nicht ganz so hart formuliert, aber im Kern trifft es das schon ganz gut.
Ein gut geschriebener Kriminalroman sieht einfach anders aus.
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Seamus
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« Antworten #22 am: 31. August 2015, 15:18:49 »

Wo war ich denn hart?

Vielleicht hätte ich nicht schreiben sollen, das ich Jenn so nervig finde, wie Hämorrhoiden. Hätte es vielleicht doch anders formulieren sollen im Nachhinein...sorry!

Aber da bin ich ja nicht der einzige. Was einige US-Fans über Susan schreiben, das ist hart an der Grenze des guten Geschmack's. Da wird verbal nur so um sich geworfen.

Aber zum Roman: Bin nun bei Kapitel 41.

Spannung ist kaum vorhanden. Ich hatte gehofft, Parker würde bei den Morden mehr ins Detail gehen (bei der Jenn-Sache eher nicht), aber das wird einfach nur schnell runtererzählt.


« Letzte Änderung: 31. August 2015, 15:44:31 von Seamus » Gespeichert

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« Antworten #23 am: 31. August 2015, 15:53:15 »

Nein, mit der Figur Jenn ist es ja echt eine Geschmackssache und da kann ich Deine Einschätzung gut nachvollziehen, ich kann sie auch nicht sonderlich leiden, aber ohne sie hätte Jesse viel weniger Probleme und dann wäre er unter Umständen als Figur auch nicht mehr so interessant.
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« Antworten #24 am: 31. August 2015, 16:22:48 »

Da gehe ich mit dir d'accord.

So unbeliebt Jenn auch ist (daran besteht ja kein Zweifel), ohne ihre Existenz gäbe es gleich weniger Backstories in den Romanen und Filmen.

Nach dem ersten Jesse Stone-Roman hatte ich den Eindruck dass die Jesse-Reihe sehr autonom ist. Sie unterschied sich nicht nur wegen der Erzählweise von Sunny und Spenser. Inzwischen kann ich das nicht mehr sagen.

Gegen die Crossover in den Spenser-Romanen habe ich nichts, da ich mich dort immer freue wenn ein Charakter aus einer anderen Reihe auftaucht. Aber bei Jesse brauche ich das nicht, da es die Eigenständigkeit zerstört, die man aus dem ersten Roman gewohnt war.

Und Dr. Dix kann von mir aus auch da hingehen wo der Pfeffer wächst (nicht böse gemeint). Ich finde ihn ja grundsympathisch, sowohl in den Filmen als auch in den Romanen. Aber warum musste Parker auch bei dieser Reihe einen Psychologen einführen. Ist ja nicht so dass jeder Mensch der private Probleme hat, gleich zum nächstbesten Nervenarzt rennt. In der Hinsicht unterscheidet sich Jesse kein bißchen von Sunny, Spenser oder Hitch. Finde das etwas unglaubwürdig wenn jeder Hauptcharakter einen Psychologen hat.

Jesse Stone war am Anfang wirklich innovativ, inzwischen ist der Zug aber auch abgefahren.
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« Antworten #25 am: 06. September 2015, 18:54:22 »

So, nun bin ich auch mit dem Buch durch und muss sagen, in der zweiten Hälfte gefällt es mir besser, was auch dringend nötig war.
Täter war die Person, die ich gar nicht mal so unsympathisch fand. Ich fand es sehr gut gemacht, wie das Gesamtgeschehen und die handelnden Personen miteinander verwoben waren und wie dann daraus alle weitere folgte. Vom Aufbau der Kriminalstory her, finde ich, hat sich Parker echt Mühe gegeben.
Insgesamt war der Roman, da muss ich Seamus echt recht geben, nicht so der Bringer.
Ich habe mal überlegt, ab wann die Romane nachließen und würde mal behaupten wollen, dier ersten vier Bände waren absolut in Ordnung, aber ab Nummer fünf, dem "Tod im Hafen", den wir auch alle schon nicht so toll fanden, geht es wenig mit dieser Reihe bergab.
Ganz so hart wie Seamus würde ich den Roman nicht bewerten, aber über wohlwollend verteilte drei Sterne kommt er auch bei mir nicht hinaus.
« Letzte Änderung: 07. September 2015, 17:02:08 von Mr. Stepinfatchit » Gespeichert
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« Antworten #26 am: 07. September 2015, 16:02:45 »

Also wenn mir ein Roman von vorne bis hinten einfach gar nicht gefällt und ich den Scheiße hoch 10 finde und ich mich beim Lesen nur langweilen muss, dann vergebe ich einen Stern. Mir ist es dann auch woscht, wer den Roman verfasst hat.

Hätte "High Profile" mein Lieblingsautor Jeremiah Healy geschrieben, hätte ich auch nur einen Stern vergeben.

Der Roman war einfach großer Mist. Das einzige Kapitel was ich gut fand, war das 30. oder 31. als Healy zum ersten Mal auftauchte, der brachte Schwung und Würze mit rein, aber allein wegen Healy will ich da keine 2 Sterne geben. Die hat High Profile mMn nicht verdient.

Aber ich hör besser auf weiter zu schreiben, Parker Fans sind ja sehr empfindlich bei solchen Dingen...will ja keinem hier zu Nahe treten.
« Letzte Änderung: 07. September 2015, 16:10:34 von Seamus » Gespeichert

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« Antworten #27 am: 07. September 2015, 17:07:58 »

Da brauchst Du keine Sorge haben, dass Du mir zu nahe trittst. Wenn etwas Mist ist, soll man das so sagen. Da ist auch egal, wer den Mist verfasst hat. Gibt auch von Springsteen ziemlich viele Stücke, die ich nicht gerade als Musik bezeichnen würde.
Dennoch finde ich den Roman nicht total grottig. Wie gesagt, die eigentliche Krimistory finde ich logisch nachvollziehbar und folgerichtig entwickelt.
Aber es stimmt schon, für einen Roman von Parker ist das Werk echt ziemlich schwach.
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« Antworten #28 am: 09. September 2015, 11:53:05 »

Ich verstehe es ja selbst nicht.

Die ersten 4 Romane waren echt top, da kann man nicht meckern. Was gab es da nicht für saustarke Dialoge, witzige Anspielungen und spannende Plots, aber wie du schon sagtest, ab dem 5. Roman ging's bergab.

Bei Sea Change hatte man immerhin noch das Gefühl, man lese einen Jesse Stone-Roman, auch wenn die Handlung etwas schächer war. Die Gespräche die Jesse dort mit Suit oder Molly geführt hat, waren unterhaltsam wie eh und je. Aber wenn ich Sea Change mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das: ekelhaft. Ich hab noch immer diese eine Szene im Kopf mit den minderjährigen Mädchen. Das war echt nichts für Zartbesaitete.

High Profile hatte nichts von alledem. Prosa so gut wie nicht vorhanden, die Handlung einschläfernd und Jesse kaum wiederzuerkennen.

Ich habe noch immer die Hoffnung, das der 7. Roman der Reihe wieder etwas besser sein wird, als der Sechste. Es kann eigentlich nur noch bergauf gehen. Selbst die beiden Brandman'schen Romane fand ich stärker als Sea Change und High Profile.
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« Antworten #29 am: 09. September 2015, 15:47:31 »

Sehe ich genauso, die ersten vier Romane waren neu und eigenständig, Band fünf war aufgrund der Thematik ziemlich scheußlich und Band sechs war einfach nur schwach.

Band 7 soll ja aufgrund der Rückkehr von Crow sehr gelungen sein. Wollen wir bald eine entsprechende Leserunde dazu machen?
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