CI-5: DIE PROFIS FANBOARD
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Autor Thema: Hunter/Hunted  (Gelesen 1695 mal)
Insa
CI-5 Agent im Innendienst
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Beiträge: 1857


Lizenz zum Whisky trinken


« am: April 15, 2007, 12:48:27 »

    Transcript

    Wer jagt den Jger?

    Von Insa

1. Szene: bungsgelnde. Ein Mann rennt oben auf einen Vorsprung des bungsgelnde entlang. Sechs andere Mnner rennen unten. Cowley mit einem Gewehr und mit einem roten Laserstrahl, hat den Mann oben im Visier und verfolgt ihn mit dem roten Laserpunkt. Er blendet ihn.
Mann: Aaaaaaaaahhhhhhhhhh!
Er fllt von oben in ein Wasserbecken. Er schwimmt zum Beckenrand und wird von den anderen sechs Mnner heraus gezogen.
Cowley, Bodie und Doyle stehen zusammen und schauen sich die Szene an.
Cowley: Ein nasses Ende.
Bodie: Der arme Kerl war fast eine halbe Meile weg und in falscher Richtung.
Cowley: Sein Fehler. Er dachte, der einzige Feind ist der, den man sehen kann. Mit Laserstrahl anvisiert. Mal versuchen? ( er gibt das Gewehr an
                Doyle weiter).
Doyle: Gern. (Mehrere Ziele klappen weiter hinten hoch und Doyle zielt und schiet mehrere male. )
Cowley: Sehr beeindruckend.
Doyle: War nicht zu verfehlen.
Bodie: Von niemanden.
Doyle: Danke.
Bodie: Nicht mit so einem Ding.
Doyle: Mein Freund.
Bodie: Darf ich es auch mal versuchen?
Cowley: Das ist kein Spielzeug, Bodie.
Bodie: Nein, Sir.
Cowley verlsst das Gelnde und Bodie und Doyle folgen ihm. Cowley luft zu den Mnnern, die gerade die bung vorgefhrt haben.
Cowley: Anscheinend hat es geregnet.
Bodie: Ja, Sir.

INTRO

2.Szene: bungsgelnde. Bodie und Doyle folgen Cowley, der quer ber das bungsgelnde luft.

Cowley: Das neuste Model amerikanischer Waffenkunst. Mit Laserpeilgert.
Doyle: Reichweite?
Cowley: Treffsicherheit mindestens 1.000 Yards.
Bodie: Der rote Punkt kommt vom Laser.
Cowley: Vielen Dank, Bodie. Wo der rote Punkt ist, schlgt die Kugel ein.
Doyle: 100 Prozent?
Cowley: Behaupten sie.
Ruth Pettifer beobachtet Kathy Mason, die unten wartet, mit einer Kamera aus einem oberen Fenster von einem Gebude.
Cowley: Munition: 22er Kaliber. Automatik. Dauerfeuer oder Einzelschuss.
Bodie: Feuergeschwindigkeit?
Cowley: Automatisch 900 Schuss pro Minute.
Bodie: Schnell genug.
Doyle: 15 Schuss pro Sekunde.
Cowley: Damit kann man Telefonmasten umsgen.
Bodie: Nett.
Doyle: Scheulich.
Bodie: Der Laserstrahl knnte vom Gegner gesehen werden.
Cowlley: Mglich. Aber er hat auch ein Vorteil. Er kann vorbergehend jeden Feind blenden.
Doyle: Ja, vorbergehend.  (Doyle sieht Kathy und starrt sie fr einen Moment an und folgt dann Bodie und Cowley in das Gebude).
Ruth: Mr. Cowley!  (sie folgen Cowley in sein Bro des bungsgelnde).

3. Szene: Cowleys Bro.

Cowley: Wir haben noch dienstlich zu reden.  (er gibt Bodie das Gewehr).
Bodie: Nur ein mnnliches Interesse, Sir.
Doyle: Eher eine mnnliche berfunktion.
Cowley: Also, dann wollen wir die junge Dame nicht warten lassen.
Doyle: Stellt sie sich vor?
Cowley: Interessiert Sie denn das?
Doyle: Mich, Sir? Nein.
Bodie: Kaufen wir die Dinger, Sir?  ( er gibt das Gewehr an Cowley zurck).
Cowley: Das hngt von euch ab.
Bodie: Von uns?
Cowley: Ab sofort seid ihr vom normalen Dienst suspendiert. Testet dieses Gewehr. Ich will wissen, was fr Vorteile und Schwchen es hat. Ich
                will wissen, wie ntzlich es fr uns sein knnte. Und wie gefhrlich es ist, wenn es gegen uns eingesetzt wird.
Doyle: Daran will ich lieber nicht denken.
Cowley: Darum berprfen Sie dieses Gewehr ganz genau, Doyle.  ( Cowley wirft das Gewehr Doyle zu).
Doyle: Vorsicht!
Cowley: Sie haben das Gewehr doch gesichert. Wozu die Aufregung. Bewachen Sie es. Lassen Sie es nicht aus den Augen.
Doyle: Ja.
Cowley: Wenn das Ding in die falschen Hnde kommt, knnte es eine verheerende Katastrophe anrichten.
Doyle: Ja, Sir.
Bodie ruspert sich.
Cowley: Noch was?
Bodie: Munition, Sir.
Cowley greift nach einem Paket, das auf den Aktenschrank liegt und wirft es Bodie zu.
Cowley: Die Munition. Es gibt noch mehr, wenn ihr wollt. ( er verlsst das Bro).
Bodie: Du hast gehrt, Doyle.  ( Er nimmt das Gewehr an sich) Bewache und lass es nicht aus den Augen. Wenn das Ding in die falschen Hnde    
gert, kann es eine verheerende Katastrophe anrichten.  ( er geht zum Fenster mit dem Gewehr und beobachtet Cowley, der mit Kathy spricht, mit dem Zielfernrohr. Die Brotr geht auf. Bodie schwingt das Gewehr in die Richtung und Ruth steht dort.
Ruth: Wre es nicht besser, ihr wrdet euren Auftrag erfllen, anstatt hier rum zu spielen?  ( sie geht an ihnen vorbei).

4. Szene: bungsgelnde. Parkplatz. Bodie und Doyle tragen das Gewehr zu Doyles parkenden Jaguar.

Bodie: Ach, du meine Gte! Ich dachte, du hast die alte Krcke lngst verschrottet.
Doyle: Sprichst du etwa von meinen Wagen?
Bodie: Ja, von dem Klapperkasten da.
Doyle: Das ist ein Oldtimer, Junge!
Bodie: Ich wei. Klassiker sind alt.
Doyle: Na, dann setzt dich lieber auf den Rcksitz.
Bodie: Was soll ich denn auf den Rcksitz?
Doyle: Pass auf das Gewehr auf. Und lass vorne den Platz fr Miss Mason.
Bodie: Woher weit du, dass sie mitfahren will?
Doyle: Sehr einfach. Cowleys Wagen, mein Wagen. Kein Wagen fr Miss Mason.   ( er setzt sich hinters Steuer)  Ergo ...
Bodie:  ( Er packt das Gewehr in einen Stoffsack)  Ergo was?
Doyle: Die Zugverbindungen von hier sind miserabel.
Szenenwechsel: Cowley schliet
 das Interview mit Kathy ab.
Cowley: Danke, Miss Mason. Sie hren in ein paar Tagen von mir. Wiedersehen.  ( er geht).
Kathy: Danke, auf wiedersehen, Sir. ( sie geht ebenfalls).
Cowley geht zu Ruth.
Cowley: Nun?
Ruth: Reaktion gut.
Cowley: Veranlassen Sie meine volle berprfung von Miss Mason. Blaue Liste.  ( er geht zu seinem Wagen).
Ruth: Ja, Sir.
Kathy nhert sich dem Jaguar von Doyle. Bodie sitzt auf den Rcksitz. Doyle steigt aus und hilft ihr einzusteigen.
Doyle: Das ist Bodie. Wir nehmen ihn mit.
Bodie: Aber nur, wenn du auch in meine Richtung fhrst.
Kathy:  ( sie steigt in den Wagen ein) Tag, Bodie.
Bodie: Miss Mason.
Doyle:  ( er setzt sich hinters Steuer und wendet sich an Kathy). Tee?
Bodie: Ich bin dabei.  ( Bodie spricht Kathy an). Und Sie?
Kathy: Ich auch.
Doyle startet den Wagen und sie fahren davon.

5. Szene: Auf der Strasse. Als der Jaguar die Strasse entlang fhrt, hngt sich ein schwarzer Porsche an Doyles Jaguar und folgt ihnen. Kathy sieht das Bodie das Gewehr in den Stoffsack verschnrt.
 
Kathy: Wofr ist das ?
Bodie: Das nimmt er mit nach Hause. Er braucht ein paar Nachhilfestunden. Habt ihr zwei euch vorher schon mal gesehen oder ist die Frage zu aufdringlich?
Kathy: Ja, vor ein paar Jahren.
Doyle: Das war im Yard. Sie arbeitete dort in der Abteilung C11.
Bodie: Ach ja? Wollen Sie vielleicht zu uns versetzt werden?
Doyle: Sie will in meiner Nhe.
Kathy: Teilweise. Ich dachte, auf die Art werde ich vielleicht meine Paranoia los.
Bodie: Ach ja? Was ist das ?
Doyle: Eine kostspielige Art und Weise jemanden zu hassen.
Bodie: Ja? Da kenne ich billigere Methoden. - Ist irgendwas?
Doyle: Ich wei nicht. Knnte sein.  ( Man sieht, wie der schwarze Porsche, auf der Schnellstrasse, immer nher kommt. ) Ich glaube, an uns hngt sich einer dran.
Bodie:  ( zu Kathy) Was tun Sie so beim Yard?
Kathy: Hinter einem Schreibtisch sitzen und sich langweilen.
Bodie: ( er schaut ber seine Schulter zurck) Ach ja? So was soll bekanntlich nicht den Horizont erweitern. ( zu Doyle) Der Sportwagen?
Doyle: Ja.
Bodie: Mach doch mal eine kleine Vollbremsung.
Doyle: Als Reaktionstest? Wer auf fhrt hat schuld.
Bodie: Dann versuche ihn ab zuhngen.
Doyle: Na schn. Festhalten! ( er gibt Gas und wechselt die Fahrspur. Der Porsche macht es ihm nach).
Bodie: Hngt weiter dran.
Doyle macht ein illegales Fahrmanver. Macht im letzten Augenblick ein Schwenker und fhrt die Abfahrt hinunter. Der Porschefahrer schafft es nicht und fhrt gerade aus weiter und Doyle fhrt die nchste Auffahrt wieder hoch und ist dann hinter dem Porsche. Doyle versucht mit dem Porsche auf gleicher Hhe zukommen, doch der Porsche zieht ab.
Bodie: Ha, ich wollte schon immer Rennfahrer werden!
Doyle: Da wrst du vielleicht besser aufgehoben.
Kathy: ( sie lacht) Seid ihr beide immer so?
Doyle: Ja.
Bodie: Natrlich nicht. Wir bilden uns nur manchmal ein, dass wir verfolgt werden. Nicht war? Was ist jetzt mit dem Tee?
Kathy: ( Nickt mit dem Kopf) Mmmmm.
Doyle: ( zu Kathy)  Bei mir oder bei dir?
Bodie: Bei mir!
Doyle: Halt die Klappe, Bodie!
Bodie: ( fft Doyle nach)   Halt die Klappe, Bodie! Also, wohin fahren wir jetzt?
Kathy: ( schaut zu Doyle)  In seine Wohnung.
Doyle: In meine Wohnung.
Bodie:  ( er wuschelt in Doyles Haare)  Hippie!!!!!
Doyle fhrt de Jaguar bei seiner Wohnung die Auffahrt hoch. Der Porsche parkt in einiger Entfernung am Straenrand. Die Fensterscheibe wird herunter gekurbelt und macht Fotos, wie Bodie Doyle das Gewehr berreicht und wie die drei in Doyles Wohnung gehen.

6. Szene: bungsgelnde. Doyle schiet auf mehrere Ziele mit dem Gewehr, whrend Bodie zu schaut. Kein Dialog.

7. Szene: Doyles Wohnung. Bodie und Doyle treffen mit dem Gewehr ein.

Bodie: Das war das reinste Schtzenfest.  ( er nimmt sich ein Glas aus dem Regal) Schade, dass  jetzt keine Entenzeit ist.  (er schenkt sich ein Glas voll).
Doyle: Was? Mit dem? Mit dem bleibt da nur eine Handvoll Federn brig. Bediene dich ruhig.  ( er geht  mit dem Gewehr die Treppe hoch).
Bodie: Zu freundlich von dir.
Doyle versteckt das Gewehr in seinen Besenschrank, whrend Bodie die Kchenlampe antickt und so tut als boxte er. Doyle schaut ber das Treppengelnder zu Bodie runter und zeigt ihm den Schlssel, den er um den Hals hat.
Doyle: Schmeckt es?
Bodie: Danke. Oh, ich knnte eine Dusche vertragen.
Doyle: Ach, gehe einfach mit dem Wind.
Bodie: ( er fft Doyle nach) Gehe mit dem Wind. Gute Idee. Ich schicke dir jemanden zum Rckenschrubben. ( er geht).
Auerhalb Doyles Wohnung. Der Porschefahrer beobachtet wie Bodie in seinen Wagen steigt und abfhrt. Der Porsche fhrt ebenfalls los, aber in die andere Richtung.

8. Szene: Pub. Bodie, Doyle, Kathy und Bodies Begleitung sitzen an Tisch, whrend eine Frau singt. Sie singt ein allseits bekanntes und beliebtes Stck.

Bodie: ( zu seiner Begleitung) Die ist gut, nicht wahr?  ( Die angesprochene schaut ihn fragend an)  Gut! Die Sngerin! ( die Frau lchelt leicht besuselt)  Wollen Sie noch ein Schlckchen?  ( er will ihr noch mal einschenken).
Bodies Begleitung: (Hlt ihre Hand auf ihr Glas) Danke, ich trinke kein Wein.
Doyle: Vielleicht ist das der falsche Jahrgang.
Bodie: Sie, oder der Wein?
Im Hintergrund singt die Sngerin weiterhin ihr Lied. Doyle singt den Refrain  mit sowie mehrere in der Kneipe. Als sie das Lied beendet hat wird reichlich applaudiert und Bravo gerufen. Bodies Begleitung ist fast am einschlafen..
Bodie:  (zu Doyle und Kathy)  Ich gehe mal kurz an die Bar. Dann knnt ihr in euren Erinnerungen schwelgen.
Doyle: Bring vorher noch ein Glas kaltes Wasser.
Bodie: Da kannst di ihren Kopf reintauchen, damit sie nicht einschlft.  (er steht auf und geht zur Bar).
Doyle: ( zu Kathy)  Ich trinke auf das nchste Treffen mit Cowley.
Kathy: Wer wei, ob er mich nimmt.
Doyle: Ich lege ein Wort fr dich ein. Vielleicht besser nicht. Cowley will nicht, dass seine Leute mit einander zu intim sind.
Kathy: Das waren wir nie.
Doyle: Wre aber mglich gewesen.
Kathy: ( Sie schttelt den Kopf)  Da war ich schon anderweitig angeragiert.
Doyle: Und jetzt?
Kathy: Ich wurde durch Zufall frei. Fr Hochzeiten und andere Feten.
Bodie ist an der Theke und spricht zum Barmann.
Bodie: Machen Sie mir bitte noch ein Bier? Aber ein Groes!  ( Bodie schaut nach der Sngerin, die ebenfalls an der Theke steht und geht zu ihr hin)  Darf ich sie zu einem Drink einladen?
Sngerin: Ja, gern.
Zurck zum Tisch mit Doyle und Kathy.
Kathy: Ich dachte, Cowley will nicht, dass sich seine Leute zu nahe kommen.
Doyle: Noch gehrst du ja nicht zu uns.
Kathy: Nein.
Doyle: Dann bleiben uns also noch ein paar Tage.
Kathy: Ja.
Doyle: Dann sollten wir die Zeit auch nicht verschwenden.
Kathy: Nein.
Doyle: Gehen wir?  ( Doyle und Kathy verlassen den Tisch)
Bodie an der Theke.
Bodie:  (zu der Sngerin)  Treten Sie noch mal auf?
Sngerin: Nein, ich muss mich nur umziehen.
Bodie: Was, jetzt? Nein, nicht weglaufen.
Auf den Weg zum Ausgang kommen Doyle und Kathy an der Theke vorbei.
Bodie: Bleiben Sie noch ein bisschen.  (zu Doyle und Kathy)  Hallo. Ihr wollt mich wohl verlassen?
Doyle: Ja. (er schaut zurck zum Tisch, wo sie vorher gesessen haben mit der schlafenden Begleitung von Bodie).  Ich glaube, sie will jetzt nach Hause ins Bett.
Bodie: Du Glckpilz, du.
Doyle: (zu der Sngerin)  Hren Sie, Sie brauchen keine Hemmungen zu haben. Das da hinten ist nur seine Schwester.
Bodie: Mein Freund!
Doyle: Schrzenjger! Wiedersehen!
Bodie: Gute Nacht!   ( Doyle und Kathy verlassen die Kneipe).

9. Szene: Drauen. Es ist Nacht. Doyle und Kathy gehen zu Fu ber eine kleine Brcke.

Kathy: Das hat mir spa gemacht.
Doyle: Ja, das war lustig. Hier sind die Polizisten mal zu zweit Streife gelaufen. Sie hatten Angst, alleine berfallen zu werden. Das war mal mein Revier.
Kathy: Ich wei, und Maurice Richards war dein Revierleiter.
Doyle: Maurice hat jetzt eine Kneipe in der Nhe.
Kathy: Richtig. Er hat den Dienst quittiert.
Doyle: Du weit eine Menge.
Kathy: Man informiert sich, wenn man zum CI 5 gehen will.
Doyle: Ja. Das wrde ich auch machen.
Der schwarze Porsche verfolgt die beiden wieder, die auf den Weg zu Maurices Kneipe sind.

10. Szene. Maurices Pub. Ein Gast legt die Hand auf die Schulter eines anderen, als er hinaus gehen will.

Gast: Gute Nacht!
2. Gast: Gute Nacht!
Anderer Gast: (Er spricht zum Barmann)  Hey, Maurice. Das gleiche noch mal, bitte.
Maurice: Ja, ich komme sofort.
Doyle und Kathy treffen ein.
Doyle:  (Zu einem anderen Gast) Oh nein, nicht schon wieder.
Gast: Hallo Doyle!
Doyle: berall trifft man auf Polizei.
Maurice: ( Zu einem anderen Gast) Hier dein Wechselgeld.  (er sieht Doyle und Kathy)
Doyle: (Zu Kathy)  Was mchtest du?
Kathy: Gin Tonic.
Doyle: Gut.
Maurice: Hallo, Ray.
Doyle: Hallo, Maurice.
Maurice: Schn dich zu sehen. Geht es dir gut, mein Lieber?
Doyle: Sehr gut. Und dir?
Maurice: Oh,  mir geht es prchtig.
Doyle: Erinnerst du dich an Kathy Mason. C 11?
Maurice: Natrlich, Kathy. Gut siehst du aus.
Kathy: Danke.
Maurice: Also, immer noch beim Yard?
Kathy: Leider Ja.
Maurice: Und was bist du jetzt? Inspektor?
Kathy: Sergeant!
Maurice: Dann strample mal schn weiter. Das hlt jung und gesund.  (er wendet sich an Doyle)  Schn das du da bist. Was trinkt ihr?
Zeitsprung. Maurice will die Kneipe schlieen und Feierabend machen. Viele Gste verlassen das Lokal, inklusive Doyle und Kathy.
Doyle: Gute Nacht!
Kathy: Gute Nacht!
Ein weiterer Gast: Gute Nacht!
Maurice: Gute Nacht!
Er schliet die Tr ab, nachdem der letzte Gast gegangen ist. Doyle und Kathy fahren mit dem Jaguar davon. Der Porsche folgt ihnen und Maurice beobachtet das vom Fenster aus.

11. Szene: Wohnblock in dem Kathy wohnt. Doyle folgt Kathy zum Fahrstuhl.

Kathy: Wir drfen den Aufzug benutzen.  
Doch Doyle nimmt die Treppe. Drauen hlt der Porsche vor dem Wohnblock und parkt. Innerhalb des Wohnblocks. Doyle ist etwas schneller als Kathy und hlt ihr die Fahrstuhltr auf.
Doyle: Das ist ja piekfein hier. Wie kommt das? Reicher Vater?
Kathy: Nein, ein grozgiger Freund.
Doyle: Ex-Freund.
Kathy: Du weit ja, Cowley wird dem allem einen Riegel vorschieben.
Doyle: Wann triffst du ihn wieder?
Kathy: Morgen.
Doyle: Dann bleibt uns die Nacht, nicht wahr?  ( Kathy gibt Doyle ihre Wohnungsschlssel).

12. Szene: Drauen vor dem Wohnblock von Kathy. Morgen. Doyle verlsst  den Wohnblock. Ein roter Punkt folgt ihm zu seinem Wagen. Dann wandert der rote Punkt zu einem Fenster, vor dem Kathy steht.  Doyle fhrt los. Whrend der Fahrt fngt das Steuerrad unkontrolliert an zu vibrieren und zu schlenkern an. Die Bremsen funktionieren ebenfalls nicht mehr und Doyle bekommt den Wagen nicht mehr unter Kontrolle. In einer Kurve bricht der Wagen aus und kommt zum Stehen. Schnell springt er unverletzt aus dem Wagen und rennt davon. Kurz darauf explodiert der Jaguar.

13. Szene: Auf der Strasse. Bodie ist angekommen, um Doyle abzuholen.

Bodie: Man kann dich keinen Moment alleine lassen.
Doyle: Jemand hat versucht, mich umzubringen.
Bodie: Dich?
Doyle: Ja.
Bodie: Die mochten deinen Wagen nicht.
Doyle: Wer?
Bodie: Weit du es nicht?
Doyle: Woher soll ich das wissen?
Bodie: So, so! Du hast also so viele Feinde?
Doyle: Ich meine, wrden wir ein Fall verfolgen...
Bodie: Was wir nicht tun.
Doyle: Also wieso?
Bodie: Eiferschtiger Liebhaber? Ehemann?
Doyle: Oh nein, nein, nein. Verheiratete Mdchen sind nicht mein Fall.
Bodie: So, so. Und wie war es letzte Nacht? Frage mich nicht, wie es bei mir war.  
Doyle: Hh?
Bodie: Wie ich die letzte Nacht verbracht habe.
Doyle: Wie hast du die letzte Nacht verbracht?
Bodie: Frag nicht.

14. Szene: Doyles Wohnung. Doyle schliet das Tor zum Hof auf doch Bodie hlt ihn zurck und geht voran.

Bodie: Vorsicht, mein Junge.
Doyle: Ach, du meine Gte!
Bodie: Die Schlssel.
Doyle: Hier.  (er gibt Bodie  die Schlssel. Bodie zieht seinen Revolver, schliet ein weiteres Tor auf und kickt sie mit dem Fu auf.)
Vielen Dank.  ( er nimmt die Schlssel wieder an sich und schliet seine Wohnungstr auf.)   Gut gemacht!
Bodie: Wie immer.  (Bodie betritt als erster die Wohnung und sieht, dass der Besenschrank auf ist.)  Ray?
Doyle rennt die Treppe nacheben und schaut in den Schrank. Das Spezialgewehr ist weg. Beide schauen sich geschockt an.
Doyle: Cowley wird durchdrehen.
Bodie: Du sitzt in die Klemme, Junge. Jetzt qualmt es.

15. Szene: CI 5 Garage.

Cowley: Die Waffe war Ihnen anvertraut, Doyle!
Doyle: Ja, Sir.
Cowley: Also, wo ist sie?
Doyle: Ich wei es nicht.
Cowley: Nein? Jemand wei es.
Doyle: Wer?
Cowley: Finden Sie es raus und zwar schnell.
Bodie: Der Hersteller wusste es.
Cowley: Er wusste nicht, dass Sie die Waffe testen und das sie bei Doyle war.
Doyle: Nein, Sir.
Cowley: Der bestreffende wusste aber genau, wo Ihr Wagen letzte Nacht war.
Doyle: Die zwei Dinge mssen doch nicht unbedingt verflochten sein.
Bodie: Aber ja doch.
Cowley: Dann findet geflligst das Bindeglied. Ich htte groe Lust Sie wegen Unfhigkeit, Sie aus dem CI 5 raus zu schmeien. Oder wisst ihr einen Grund, warum ich es nicht tun sollte?
Doyle: Ja, Sie wollen das Gewehr wieder kriegen.
Cowley: Richtig. Ich will das Gewehr wieder haben. Und mir ist es egal was ihr dafr anstellen msst. Und wenn ich verhindern knnte, dass ihr dabei draufgehen, whre ich ihnen sehr dankbar.
Doyle: Wir ebenfalls.
Cowley:  (er steigt in sein Auto) Ein Ersatz  kann nmlich sehr teuer fr uns werden. Er fhrt davon)
Doyle: Amen!
Bodie und Doyle gehen zum Mechaniker Jack, der Doyles Wagen untersucht hat.
Jack: Geht mir aus dem Licht und rhrt hier nichts an.
Doyle: Entschuldigung. Wie luft es so?
Bodie: Schon eine Ahnung?
Jack: Ahnung? Ich bin Wissenschaftler und berlasse Ahnungen solchen Genies wie euch.
Doyle: Danke.
Jack: Sie waren dabei. Ich nicht. Eine komische Sache, Doyle.
Doyle: Ja, sehr lustig.
Jack: Gute Arbeit. Sehr professionell.
Bodie: Und?
Jack: Wieso hat er sich solche Schwierigkeiten gemacht?
Doyle: Welche Schwierigkeiten?
Jack: Er hat es in vier Separate Phasen eingeteilt.
Bodie: Vier?
Jack: Erstens: Die Radmuttern gelst. Zweitens: Er lockert die Bremsen und zwar so, dass sie erst versagen, nachdem sie ein- oder zweimaligen bettigt worden sind.
Doyle: Drittens: Die Lenkung.
Jack: Die Muttern gelockert.
Doyle: Viertens?
Jack: Viertens: Dieser Sprengkrper unter dem Motor. Von da an wird der Fall wirklich komisch.
Doyle: Weil er nicht vor dem Unfall hochgeht.
Jack: Richtig. Wie wrden Sie die Bombe in einem Auto installieren?
Doyle: An die Zndung anschlieen.
Jack: Genau. Ganz einflach. Wozu also den ganzen Zirkus mit Bremsen und Lenkung? Und wozu eine Sprengsatz mit Aufprallznder?
Bodie: Er sollte erst nach dem Unfall hochgehen.
Jack: Nicht nur das. Er sollte genau 30 Sekunden danach hochgehen.
Doyle: Genug Zeit fr mich, zu verschwinden.
Jack: Richtig. Ich sage euch Bescheid, wenn ich noch was finde.
Bodie:  (zu Doyle)  Vielleicht wollte er dich gar nicht tten. Das was ein Witzbold.
Doyle: Ja. Toller Witz. Danke Jack. Wiedersehen.

16. Szene: Doyles Wohnung. Bodie und Doyle finden den Forensiker Malcolm vor, der den Besenschrank nach Spuren und Fingerabdrcke untersucht.

Doyle:  Was gefunden?
Malcolm: Weder ein Haar, eine Schuppe oder sonst was. Wer das gemacht hat, war ein Experte.
Doyle: Irgendeine Idee?
Malcolm: Ich tappe im Dunkeln. Selbst du httest dabei mehr Spuren hinterlassen. Also dann, passt auf.  (Malcolm verlsst Doyles Wohnung.)
Doyle: Ja. Danke. Malcolm.  
Bodie: Also, jetzt trinke ich erst mal eine Tasse Kaffee?   (er geht in die Kche.)
Doyle: Das ergibt doch keinen Sinn, oder?
Bodie: Nein! Woher wussten die, dass es hier war?
Doyle: Einer wird geplaudert haben.
Bodie: Und wer wusste es?
Doyle: Du? Ich? Cowley? Ruth?
Bodie: Kathy?
Doyle: Nein. Fr die steht das Ding lngst wieder in der Waffenkammer.
Bodie: Schn wre es.
Doyle: Erinnerst du dich an den Sportwagen?
Bodie: Ja, was ist damit?
Doyle: Ach, ich wei nicht.  (er geht zu Bodie in die Kche)
Bodie: Fangen wir mal ganz von vorne an, ja? Wer ist an so einer Waffe interessiert? Und warum?
Doyle: Banden.
Bodie: Hchstens, wenn sie jemanden umlegen wollen. Und das geht auch mit einer Schrotflinte. Terroristen?
Doyle: Die erreichen schon genug mit gewhnlichen Waffen, oder?
Bodie: Ein Mord ber groe Distanz? Ein Anschlag ber eine Meile Entfernung?
Doyle: Die sind mehr an ihren Zielen interessiert, als an Waffen.
Bodie: Na, ich wei nicht. Die Kasse muss bei allen stimmen, und der rote Punkt ist ganz schn was wert.
Doyle: Du meinst, die haben es deshalb gestohlen?
Bodie: Ja.
Doyle: Auf den schwarzen Markt wrde sicher viel Geld fr das Gewehr gezahlt.
Bodie: Sie mssten es also verkaufen.
Doyle: Richtig.  Bodie geht weg.)  Wohin gehen wir? (er geht Bodie hinterher.)  Wohin willst du hin?

17. Szene: Auf der Fhre Woolwich Ferry. Bodie und Doyle treffen dort Marty Martell, ein Waffenhndler.

Bodie : Marty!
Marty: Bodie, alter Junge. Nett dich zu sehen.
Bodie: Dein neues Bro gefllt mir.
Marty: Du kennst mich doch, Bodie. In vier Wnden fhle ich mich beengt. Und Wnde haben Ohren.
Doyle: Hier mssen es schon riesen Ohren sein.
Marty: Genau.
In der gro Aufnahme sieht man den Porschefahrer mit dem Gewehr am Ufer und die drei werden durch das Zielfernrohr beobachtet.
Wieder zurck auf der Fhre.
Bodie: Ray Doyle mein Partner. Das ist Marty Martell.
Marty: Schner Ausblick. Wenn man bedenkt, dass die Wikinger hier entlang gesegelt sind, um unsere Stdte zu berfallen.
Doyle: Um alle Frauen zu rauben und alle Mnner ein zu fangen.
Marty: Ja, wenn man so was mag.
Bodie: Martell ist einer der fhrenden Experten, Ray.
Doyle: Wofr?
Marty: Ich interessiere mich fr Handfeuerwaffen und Gewehre.
Doyle: Wie? Sportlich?
Marty: Hngt davon ab, was Sie mit Sport meinen.
Doyle: Tja, Jagdgewehre.
Marty: Wenn  Sie so was wolle`, ja?
Doyle: Und wenn ich was anderes will?
Marty: Ich denke, wir gehen lieber in mein anderes Bro.   ( die drei gehen ein Deck tiefer) Erinnerst du dich an die Waffen, die du damals fr eure Truppen in Afrika haben wolltest? Weit du noch, wie schwierig es war, sie hinzuschaffen?  Und dann das Geld von den Leuten zu kriegen. Ich hoffe, dieses Geschft wird nicht so schwierig.
Bodie: Nein. Kein Geschft. Heute nicht, Marty. Diesmal brauche ich deine Hilfe.
Marty: Umsonst, natrlich.
Bodie: Natrlich. Sagen wir aus Freundschaft.
Marty: Aus Freundschaft. Gut. Also, wo brennt es?
Bodie: Was weit du ber die amerikanische 180er?
Marty: Ein ganz bles Ding, wie ich hrte.
Doyle: Wissen wir auch. Wir kennen sie.
Marty: Tatschlich?
Bodie: In London wird eine gehandelt. Schwarz natrlich.
Marty: Nein.
Doyle: Doch!
Marty: Das ist bld. Sehr bld.
Bodie: Irgendwas gehrt?
Marty: Nein, kein Wort. Ich glaube nicht, dass sie auf dem Markt ist.
Doyle: Aber irgendjemand hat sie.
Marty: Und woher kommt sie?
Bodie: Von uns.
Marty: Das glaube ich nicht.
Doyle: Darauf drfen Sie sogar wetten.
Bodie. Tja, siehst du, Marty, wir htten sie gerne wieder.
Marty: Kann ich mir denken. Eine 180er frei in London ist schlecht.
Doyle: Richtig.
Marty: Schlecht fr das Geschft und gar nicht gut fr unseren Ruf.
Bodie: Fr unseren ist es auch nicht gerade ideal.
Marty: Also gut. berlasst es mir. Ich hre mich um.
Bodie: Danke.
Marty: Geht schon in Ordnung.  (er geht davon)
Bodie: Und was jetzt?
Doyle: Ganz einfach. Wir suchen irgendwo weiter.
Bodie: Und was heit bei dir irgendwo?
Doyle: Wir besuchen ein paar alte Freunde.
Zeitsprung. Bodie und Doyle sind zurck an Land und gehen zu Bodies parkenden Capri.
Doyle: Vielleicht kriegt er was raus.
Bodie: Martell kennt den ganzen Markt.  
Man sieht wieder den roten Punkt des Lasergewehrs und zwar an Doyles Rcken. Ein Schuss fllt in den linken Seitenspiegel als Doyle die Beifahrertr ffnet. Er geht hinter der offenen Tr in Deckung. Bodie vor der Motorhaube in Deckung. Beide ziehen ihre Pistole.
Bodie: Feuer erwidern?
Doyle: Riskiere nicht dein Leben.
Bodie: Dein Leben oder meins?
Doyle: Meines wohl eher.
Bodie: Der Kerl spielt mit uns. Katz und Maus. Lsst uns am langen Faden zappeln. Er kennt jede unsere Bewegungen.
Doyle: Tja, die meisten jedenfalls. Los, verschwinden wir. Ich finde, wir sind hier etwas zu exponiert.  ( sie steigen ein und fahren los)

18. Szene: Maurice Richards Pub.

Maurice: ( am Telefon) Ja, hallo? Scotland Yard? Ich mchte jemanden vom CI 5 sprechen. Ja, CI 5. Hut, ich bleibe dran. Ja, hallo? Mein Name ist Richards. Maurice Richards. Ich war frher Detective Sergeant. Hren Sie, ich habe eine dringende Nachricht fr Ray Doyle. Ja, eine wichtige Information.

19. Szene: An den Docks. Bodie und Doyle kommen an und parken den Capri. Sie betreten Brownies Boot.

Doyle: Brownie?
Brownie: Ja.
Doyle: Drfen wir an Bord kommen?
Brownie: Warum nicht? Ich dachte ihr httet es aufgesteckt.
Doyle: Nicht ganz.
Brownie: Aber du bist nicht mehr beim Scotland Yard, oder?
Doyle: Eigentlich nicht.
Brownie: Und was ist mit deinem Freund? Und ich nehme an, der ist auch eigentlich nicht, oder?
Doyle: Ganz richtig.
Brownie: Ja, ich vermute das ist kein privater Besuch.
Doyle: Auch richtig.
Brownie: Ja. Also, wenn es ums Geschft geht, mssen wir eigentlich einen trinken.
Bodie: Das Geschft muss sehr gut gehen.
Brownie: Wie meinen Sie das?
Bodie: Sie fahren doch ganz schn rum.
Brownie: Ein bisschen.
Bodie: Geschftlich?
Brownie: Eigentlich nicht.
Bodie: ber den Kanal?
Brownie: Hin und wieder.
Bodie: Und transportieren hin und wieder leichte Fracht?
Brownie: Ich fahre nur zum Vergngen. Nur so zum Vergngen, mein Sohn.  (zu Doyle) Eine neugierige Maus, dein Freund, nicht wahr?
Doyle: Ja.  (Doyle und Brownie gehen in die Bootskabine)
Brownie: Wonach schnffelt er denn?
Doyle: Ach, reine Gewohnheit.  (Brownie gibt ihm zwei Dosen Bier)  Bodie! (Doyle wirft eine Dose Bier durch die offene Deckluke und Bodie fngt sie auf)
Brownie: Also, nun schie endlich los. Was sucht ihr?
Doyle: Ein Gewehr.
Brownie: Waffengeschfte? Da seid ihr an der falschen Adresse. Dazu braucht ihr einen wie Tinkerbell. Nur der sitzt leider. Und er wrde euch vor Wut sofort ber Bord werfen.
Doyle: Nein, wir suchen ein ganz bestimmtes Gewehr. Ein besonderes.
Brownie: Geht es um einen Mord?
Doyle: Noch nicht. Das wollen wir ja verhindern.
Brownie: Was ist so besonderes daran?
Doyle: Schusskraft, Reichweite und ein spezielles Zielfernrohr.
Brownie: Es ist also verschwunden. Hast du es vielleicht verloren?
Doyle: Irgendetwas gehrt?
Brownie: Nein, kein Ton. Ich soll also etwas rumhren. Das kostet was. (Doyle lacht)  Ein paar Geflligkeiten.  ( Doyle macht  eine wergwerfende  Handbewegung)  Na ja, schon gut, mein Sohn. Ich verstehe dich. Ein Stein im Brett ist heutzutage auch schon sehr viel wert.
Doyle: Und nicht vergessen es ist dringend.
Brownie: Das ist es immer.
Doyle: Ach hm. Wenn du schon mal dabei bist, jemand hat versucht mich in die Luft zujagen und mir Sprengstoff unter die Haube gelegt.
Brownie: Das finde ich aber nicht nett. Wer will denn schon in die Luft gehen.
Doyle: Ich jedenfalls nicht. Ich hoffe, ich hre bald von dir, Brownie.
Doyle verlsst die Kabine und hebt sich ber die Reling. Bodie gibt Brownie die Dose Bier und folgt Doyle. Zurck an Land laufen beide zum Wagen.
Bodie: Ich habe es schon immer gewusst.
Doyle: Was?
Bodie: Du bist genau so verrckt wie er.
Doyle: Wie wer?
Bodie: Wie der Verrckte. Er knnte hier berall lauern. In 1.000 Yards Entfernung. Ein todsicherer Schuss. Kann gar nicht daneben gehen, richtig?
Doyle: Aber er wird es nicht tun. Jedenfalls jetzt noch nicht. Er rgert mich. Das ist nicht einfach nur ein Irrer. Das ist ein sadistischer Irrer. Der will mich fertig machen.
Bodie: Und deswegen schlenderst du durch die Gegend als wre gar nichts geschehen.
Doyle: Ja, bis er kommt, um nach mir zu schnappen.
Bodie: Und was dann?
Doyle: Dann wirst du mich retten.  ( als sie den Wagen erreichen, meldet sich die Zentrale ber Funk. Bodie nimmt das Sprechfunkgert)
Bodie: 3-7
Zentrale: 3-7. Eine Nachricht fr 4-5.
Bodie: Was denn?
Zentrale: Er soll unverzglich Kontakt mit Maurice Richards aufnehmen. Ende.
Doyle: Mach ich.
Bodie: Danke. ( er legt das Funksprechgert wieder an seinen Platz)  Maurice Richards?
Doyle: Ja. Ein Kollege von mir, als ich noch Streife ging. Er hat jetzt ein Pup am Fluss.  (er geht aus dem Wagen)
Bodie: Wo willst du hin?
Doyle: Telefonieren.
Bodie: Aber pass auf dein Rcken auf.
Doyle: Das wirst du tun.   ( er rennt zur nchsten Telefonzelle, die ganz in der Nhe steht. Und Bodie startet den Wagen und fhrt zur Telefonzelle hin. Doyle whlt und das Telefon klingelt bei Maurice Richards und er hebt ab)
Maurice: 7-7-3-2.
Doyle: Maurice? Ray Doyle.
Maurice: Oh, Ray! Ich hatte versucht, dich zu erreichen. Ist gar nicht so leicht bei dir.
Doyle: Ja, ich war beschftigt. Maurice was ist los?
Maurice: Es geht um zwei Sachen. Also pass auf, ich kann es nicht beschwren, Ray, aber als du letzte Nacht hier weg gefahren bist, ist dir anscheinend ein Wagen gefolgt.
Doyle: Welcher Typ?
Maurice: Ein Sportwagen. Die Nummer habe ich nicht. Es war zu dunkel.
Ein kurzen Cut: Auf der anderen Seite des Flusses ist der Mann mit dem Gewehr. Er beobachtet Richards mit dem Zielfernrohr und der Laser wird eingeschaltet.
Doyle: Ja, damit kann ich was anfangen. Aber du hast von zwei Dingen gesprochen.  (Maurice sieht den roten Punkt, wie er an der Wand entlang geht.)  Maurice? Maurice!
Maurice: Ja, ich bin noch dran. Hr zu. Gestern Nacht konnte ich dir es nicht sagen, aber... Was ist denn das fr ein...  
Der rote Punkt blendet Maurice in die Augen.
Doyle: Maurice.   (der Schtze drckt ab und Maurice wird getroffen)

20. Szene: Maurices Pub. Cowley zeigt die Patronenhlse Bodie und Doyle.

Cowley: Wie ich dachte. Eine 22er. Die gleiche Munition wie bei der 180er.
Doyle: Ja. Und woher wusste derjenige, dass Maurice mir was sagen wollte?
Cowley: Vielleicht wusste er es nicht.
Bodie: Oder er hat den Sprechfunk abgehrt.
Cowley: Eine Mglichkeit. Von jetzt ab bewahrt ihr beide Funkstille, nur in Notfllen anrufen, verstanden?
Doyle: Ja, Sir.
Bodie: Ja, Sir.
Cowley: Also, was hat er Ihnen denn erzhlt?
Doyle: Erstens: Das der Wagen uns verfolgt hat.
Bodie: Dich verfolgt hat.  (Bodie wendet sich an Cowley) Der Tter war auch hier, als er gestern  Nacht im Pub war.
Doyle: Und ist uns dann bis Kathys Wohnung gefolgt.
Cowley: Und zweitens?
Doyle: Keine Ahnung. Er hat zwar anscheinend noch was gewusst, aber er konnte mir nur sagen, dass er es mir gestern Abend nicht sagen konnte.
Cowley: Da haben wir zwei zusammen hngende Fakten. Maurice Richards und Doyle; aber nicht Sie. (Cowley zeigt auf Bodie)  Die Geschichte mit dem Wagen knnte ein Anschlag auf den CI 5 gewesen sein. Der Diebstahl der 180er auch. Aber der Mord an Richards. Ein Ex-Polizist. Das sollte Sie treffen. Richards Ex-Kumpel. Den Ex-Bullen.
Bodie: Also hat das mit dem CI 5 nicht zu tun.
Cowley: (Er spricht Doyle an)  Es hat was mit Ihrer Vergangenheit zu tun. Mit Ihrer Zeit beim Yard. Jemand hasst Sie so sehr, dass er Sie erst qulen will, bevor er Sie in die Knie zwingt.
Bodie: Und dir dann eine Kugel in den Kopf jagt. Wir berprfen am besten mal deine Freunde, Junge.
Cowley: Richtig. Ich lasse bereits in den Gefngnissen berprfen, ob irgendjemand in letzter Zeit entlassen wurde, den Sie und Maurice mal verhaftet haben. Fllt Ihnen da jemand ein?
Doyle: Im Augenblick nicht, Sir. Wir haben ein paar schwere Jungs gefasst, aber einen Irren wie den? Nein.
Cowley: Tja. Dann werden wir Ihr Gedchtnis strapazieren mssen. (er geht raus)
Bodie: Solange noch was zu strapazieren ist. (Bodie geht auch)

21. Szene: Aktenraum. Doyle sitzt am Schreibtisch. Kathy kommt mit mehr Akten zu Doyle.

Kathy: Na, du warst vielleicht ein eifriger junger Polizist.
Doyle: Leider.
Kathy: Der Schrecken von Stepney Green. Direkte Anweisungen vom Kommissar. Wenn du mich brauchst, ruf mich an.
Doyle: Wenn Cowley es erlaubt, kannst du mich zum Essen ausfhren und meine Hand halten.
Kathy: Das war letzt Nacht. Wir wollen es doch nicht zur Gewohnheit werden lassen, oder?
Doyle: Tut mir leid, dass du in die Geschichte reingezogen wurdest. Aber als Cowley erfuhr, dass ich in dem Pub war, konnte ich ihm schlecht erzhlen, dass ich mit meiner Tante da war.
Kathy: (Lacht) Das solltest du vielleicht mal machen.
Doyle: Ja. Kathy? Ist dir klar, dass du jetzt bei Cowley vielleicht durchfllst?
Kathy: Ich will niemals einen Mann, der mich nicht auch will.
Doyle: Und was machst du, wenn es nicht klappt?
Kathy: Auswandern.
Doyle: Weit du schon, was du heute Abend vorhast?
Kathy: Noch nicht. Und was hast du vor?
Doyle: Ich bleibe zu Hause. Die Akten durchsehen. Also, wenn du Hunger kriegst...
Kathy: Das wre schon mglich. Wir wollen doch nicht, dass du dich alleine in der Stadt rumtreibst.
Doyle: Ohne Bodie, der auf mich aufpasst?
Kathy: Genauso ist es. Ciao.
Doyle: Ciao.  (Kathy verlsst den Raum)

22. Szene: Woolwich Ferry. Bodie trifft wieder Marty Martell, der Waffenhndler, an Deck der Fhre.

Bodie: Was hast du rausbekommen?
Marty: Nicht viel.
Bodie: Ach, nun sag schon, Marty. Weit du, wo sie ist?
Marty: Nein. Aber es scheint tatschlich eine auf den Markt zu sein.
Bodie: Woher weit du das?
Marty: Ich habe verbreitet, dass ich einen Kunden dafr habe.
Bodie: Hat er angebissen?
Marty: Am Telefon. Er hat behauptet,  er sei ein Vermittler. Ich habe mein Interesse besttigt. Und er sagt, dass er wieder anruft.
Bodie: Du sollest dein Telefon abhren lassen.
Marty: Nein, mein Lieber! Soweit geht die Freundschaft auch nicht.
Bodie: Dann hnge ein Tonbandgert dran.
Marty: Es ist doch klar, dass ich alle Gesprche aufzeichne.
Bodie: Also gut, Marty. Ich will doch nur das abklren, was unseren Fall betrifft.
Marty: In Ordnung, Bodie.
Bodie: Sobald du wieder was hrst, gibst du mir Nachricht, ja? Jeder Zeit. Bei Tag oder Nacht.
Marty: Ja, natrlich. Das mache ich doch immer. Heutzutage ist man ja verpflichtet, einander zu helfen, Bodie.

23. Szene: CI 5 Hauptquartier. Spt in der Nacht. Cowley geht die Akten durch. Ruth kommt rein mit einer Tasse Tee.

Ruth: Ich habe ein Schuss Brandy rein gegeben, damit Sie nicht schlapp machen.
Cowley: Oh, danke.  (er nimmt ein Schluck und schliet die Akte)  Erledigt!
Ruth: Wieder einen Monat geschafft?
Cowley: Ja, wieder einen Monat.
Ruth: Hoffentlich passt Doyle auf.
Cowley: Das will ich ihm geraten haben. Er ist schlielich gewarnt worden.
Cut zu Doyles Wohnung. Er geht die Akten seiner alten Flle durch. Dann Cut zu Bodie. Er sitzt in seinen Wagen vor Doyles Wohnung. Er hlt vor seiner Wohnung wache. Ein roter Punkt zeigt sich auf Bodies Wange.

24. Szene: Doyles Wohnung. Es ist Morgen. Doyle macht das Rollo von seinen Kchenfenster hoch. Die Trklingel klingelt. Er nimmt den Hrer der Gegensprechanlage der Tr ab.

Doyle: Hallo?
Bodie: (Am anderen Ende der Leitung) Guten Morgen. Hier ist der frhliche Weckdienst. Wie wre es mir Frhstck?
Doyle: (Er drckt auf den Summer, der die Gartentr ffnet.) Na, komm schon. ( er hngt den Hrer wieder auf und geht zur Tr um sie auf zu machen und Bodie kommt rein. Doyle lacht) Hast du keinen besseren Platz zum schlafen gefunden?
Bodie: Wer spricht hier von schlafen? Eingeduselt bin ich schon an schlimmeren Orten.
Doyle: Das kann ich mir vorstellen.
Bodie: In Afrika...
Doyle: Afrika? Wo ist das?
Bodie: Ach, vergiss es. Wo ist mein Frhstck?
Doyle: Was glaubst du, wo du bist? In ein Fernfahrercafe?
Bodie: Eine Fatahmorgana! Speck, Eier, Tomaten, Bohnen, Wrstchen und dazu ein Bier.  (Bodie macht den Khlschrank auf)
Doyle: (Er holt nur ein Stck Brot aus dem Khlschrank)  Das ist alles. Das toasten wir uns.
Bodie: Das darf nicht wahr sein. Ich verhungere.
Doyle: Ach was, wir teilen. Hier. ( Die Trglocke summt erneut. Bodie zieht sein Revolver und geht hinter der Eingangstr in Deckung. Doyle nimmt den Hrer wieder ab)
Doyle: Hallo? (zu Bodie)  Kathy  ( in den Hrer)  Herein spaziert.  ( er drckt wieder auf den Summer, um die Gartentr zu ffnen. Kathy kommt durch die Pforte und Doyle macht die Eingangstr auf, um sie herein zulassen. Kathy hat einen Korb bei sich.
Doyle: Tag.
Kathy: Hallo, Ray.  (Doyle gibt ihr einen Kuss)  Alles in Ordnung?
Doyle: Wie du siehst. Wir sind nur etwas hungrig.
Bodie: Guten Morgen.
Kathy: Ich habe Frhstck mitgebracht.
Doyle: Fabelhaft.
Bodie: Sie sind wirklich ein Engel.
Kathy: Ich wei0. Ach brigens. Vor der Tr habe ich den Brieftrger getroffen.  (Kathy zeit Doyle ein paar Briefe und ein kleines Pckchen)
Doyle: Was ist das?
Kathy: Fhlt sich an, wie ein Buch. In einfachem braunen Packpapier. Was hast du denn da gekauft?
Doyle: Kathy Liebling, leg das Buch ganz, ganz vorsichtig auf den Tisch und gehe dann zurck, ja?
Kathy: Du denkst doch nicht, dass...   (Sie legt das Pckchen vorsichtig auf den Tisch)
Doyle: Okay, geh zurck. (Sie geht ein Schritt zurck und Doyle geht zum Tisch, sieht auf das Pckchen und geht vor dem Tisch in die Knie)
Bodie: Hast du zufllig doch ein Buch bestellt?
Doyle: Nein!
Bodie: An wen ist es denn?
Doyle: Es ist fr mich.  (An Kathy)  Kathy, raus!
Kathy: Ich soll...
Doyle: Sofort verschwinden! Geh da rauf!  (Doyle zeigt auf die Treppe, die nach oben fhrt. Kathy steigt nach oben. Doyle wartet, bis sie oben ist und untersucht dann das Pckchen vor ihm. Er dreht es um hlt es an den Seiten fest und Bodie tastet es ab mit dem Zeigefinger)
Bodie: Drhte.
Doyle: Wie viele?  
Bodie: (er tastet es weiter ab)  Zwei. ( Doyle nickt und hlt seine Hand auf. Bodie holt sein Schweizer-Armeemesser und zieht eine Schere heraus und gibt es Doyle. Doyle nimmt es und fngt an, die eine Seite des Pckchens auf zuschneiden)
Auerhalb der Wohnung von Doyle steht wieder der Mann mit dem Gewehr im Anschlag. Der rote Punkt geht an der Wand entlang. Bodie sieht ihn.
Bodie: Ray!
Doyle: Was?
Bodie: An der Decke.  (Doyle schaut nach oben und sieht den roten Punkt)  Runter!
Beide verschwinden unter dem Tisch und ein Schuss fllt durch die Fensterscheibe und trifft die Lampe.

25. Szene: Doyles Wohnung. Bodie und Doyle kommen langsam hinter dem Tisch hervor. Das Pckchen liegt geffnet und unversehrt auf den Tisch. Sie ist nicht hochgegangen. Es ist ein Buch mit Drhten und Sprengstoff. Kathy kommt die Treppe wieder hinunter.

Kathy: Dein Freund scheint Humor zu haben.
Doyle: Ja, wir haben uns fast totgelacht.

26. Szene: CI 5 Labor. Jack nimmt die Buchbombe in die Hand.

Jack: Er hat euch auf den Arm genommen. Das sollte gar nicht explodieren. Die Anschlsse waren falsch.
Doyle: Was will der Mann erreichen?  (Cowley kommt hinzu)
Cowley: Wissen Sie das nicht? (er nimmt die Buchbombe an sich)  Er will Sie rgern und zieht die Schraube fester an. Kennen Sie Ihren Mann noch nicht? Sagt Ihnen das nicht? Namen, Doyle. Die Namen von jedem, der in den letzten sechs Monaten aus dem Gefngnis entlassen wurde. Ex-Detective Superintendant Preston und Ex-Detective Inspektor Montgomery.
Bodie: Kennst du die?
Doyle: Ja.
Bodie: Hassen sie dich bis auf den Tod?  (Doyle nickt)
Cowley: Sie haben die falschen Akten durchgesehen, mein Lieber. Sie haben den Fall nicht nur untersucht, Sie waren ein Teil davon. Die Beweise kamen in erster Linie von Ihnen und einem anderen.
Doyle: Maurice Richards.
Cowley: Dann findet die Mnner. Findet sie!

27. Szene: Drauen vor Prestons Haus. Preston macht Gartenarbeit. Bodie und Doyle kommen an und steigen aus. Doyle geht zu Preston hin und Bodie bleibt an der Pforte stehen.

Doyle: Preston!
Preston: Doyle. Sie scheinen es ja sehr eilig zu haben.
Doyle: So fhrt er immer. Ich wollte nur mal fragen, wie es Ihnen geht, was Sie so gemacht haben seit Ihrer Entlassung.
Preston: Sind Sie immer noch bei dem Haufen?
Doyle: Nein. Beim CI 5.
Preston: Ja natrlich. Das passt zu Ihnen, Doyle. Ich gratuliere.
Doyle: Schon mal Maurice Richards gesehen, seit dem Sie raus sind?
Preston: Ich habe nur in der Zeitung ber ihn gelesen. Es tut mir wirklich leid. Aber das hatte mit den CI 5 nichts zu tun.
Doyle: Wo waren Sie gestern Nachmittag. So gegen 4.15 Uhr?
Preston: Oh, da bin ich ja wieder mittendrin. Die Leier kenne ich noch von frher.
Doyle: Wo waren Sie?
Preston: Ich war bei meinen Bewhrungshelfer.
Doyle: Wo?
Preston: Meilenweit entfernt von Maurice Richards, wenn Sie daran denken. In Greenwich. Ich bin im Verkehr stecken geblieben, um genau zu sein. Da war ein furchtbarer Stau im Rotherhithe Tunnel. Ein Lkw war um gestrzt.
Bodie: Ist das Ihr Wagen? (Bodie zeigt auf den Mini, der neben das Haus geparkt war)
Preston: Ja, das ist meiner.
Doyle: Und was ist mit der Nacht davor?
Preston: Vorgestern Nacht meinen Sie?
Doyle: Ja.
Preston: h, da war ich hier einen trinken und bin frh ins Bett.
Doyle: Mit Ihrer Frau?
Preston: Was sollen die blden Witze? Meine Frau hat mich verlassen.
Doyle: Das tut mir leid.
Preston: Das braucht es Ihnen nicht. Das war so wieso keine richtige Ehe. Und wenn Sie mich jetzt entschuldigen. Ich habe eine Verabredung.
Doyle: Mit Ihre, Bewhrungshelfer?
Preston: Das gehrt zur Entlassung auf Ehrenwort. Und zwar solange, bis ich einen festen Job habe. Und das knnte sehr lange dauern. Wer mag schon einen vorbestraften Bullen? Guten Tag.  (er macht anstalten in sein Haus zu gehen und Doyle will ihn folgen)  Sie wollen doch nicht etwa reinkommen? Ohne Durchsuchungsbefehl? Tse, tse, tse tse.  (er geht in sein Haus)
Bodie: Na, ihr zwei liebt euch nicht gerade, was?
Doyle: Wie er sagte, keiner mag einen vorbestraften Bullen.
Bodie: Dann sehen wir uns mal den Zweiten an.  (beide steigen ins Auto und fahren los)

28. Szene: Drauen vor Montgomerys Haus. Bodie und Doyle klingeln an der Haustr. Eine dunkelhutige Frau kommt vorbei.

Frau: Es hat keinen Grund zu klingeln, Mister.
Bodie: Wieso?
Frau: Mr. Montgomery ist weg gefahren.
Doyle: Wann? Wann ist er..
Bodie: Wohin?
Frau: Das wei ich nicht, Mister. Glauben Sie ich bin ein Schnffler? Ich kmmere mich um meine Angelegenheiten und Sie sich um Ihre.
Bodie: Da haben Sie auch wieder Recht.

29. Szene: Doyles Wohnung. Sein Telefon klingelt.

Doyle: Hallo? Oh hallo, Brownie. Hast du was fr mich?
Brownie: Ja, ich denke schon. Knnen wir uns treffen?
Doyle: Ja, wann?
Brownie: In etwa einer Stunde?
Doyle: Gut, dann komme ich zum Boot.
Brownie: Nein, ich bin gerade unterwegs. Pass mal auf. Kennst du die alte Drehbrcke an der Mole?
Doyle: Was suchst du denn da?
Brownie: Keine fragen, Ray.
Doyle: Na, gut. Aber das ist ein riesen Gelnde, Brownie. Wir treffen uns woanders.
Brownie: Nein, das geht nicht. Ich muss hier warten, Ray. Du, du wirst mich schon finden.
Doyle: Na schn. Also, gut. Wir treffen uns dann in einer Stunde
Auf dem Boot: Brownie beendet das Gesprch mit Doyle. Er geht nach hinten und Preston ist da mit dem Gewehr.

30. Szene: Doyle verlsst seine Wohnung und steigt in sein weien Escort und fhrt los.

Doyle: ( ber Sprechfunk) 4-5 ruft 2-4.
Agent 2-4: Hier 2-4, sprechen Sie 4-5.
Doyle: Ich bin auf den Weg zu einem Kontaktmann.
Agent 2-4: Verstanden 4-5.
Doyle: Halte Funkstille. Ende.
Cut zu Bodie: Er fhrt zu Doyles Wohnung. Er klingelt dort, aber keiner macht auf. Dann springt er ber die Mauer und schaut durchs Kchenfenster, doch niemand ist da. Er geht zum Wagen und nimmt das Funkgert.
Bodie: 3-7 an 2-4.
Agent 2-4: Ja, sprechen Sie.
Bodie: Ich bin bei der Wohnung von 4-5. Er ist nicht da. Irgendeine Nachricht fr mich?
Agent 2-4: 4-5 ist unterwegs, Kontaktmann zu treffen. Hlt Funkstille.
Bodie: Tausend Dank 2-4. Wissen Sie auch wo?
Agent 2-4: Leider nicht 3-7.
Bodie: Danke. Ende.
Bodie geht auf das Boot von Brownie.
Bodie: Doyle? Brownie? Ist jemand zu Hause?  ( er geht in die Kabine und findet eine Patrone der 180er von dem Spezialgewehr.
Cut zu Doyle: Er fhrt zu den Docks.
Cut zu Cowleys Auto: Ruth fhrt. Das Autotelefon klingelt.
Cowley: (am Telefon) Ja?
Bodie: 3-7.
Cowley: Ach, hren Sie, Bodie. Wir haben den zweiten, diesen Montgomery endlich aufgesprt. Er ist in Schottland auf Angelurlaub mit seiner Familie und zwar schon seit zwei Wochen. Fahren Sie sofort zu Prestons Haus. Wir treffen uns da.
Cut wieder zu Doyle: Er fhrt immer noch um die Docks herum.
Cut zu Bodie: Er fhrt gerade vor Prestons Haus vor. Er rennt zum Haus, aber die Vordertr ist zu. Er geht zur Hintertr, aber die ist auch zu. Er nimmt ein Spaten und will die Tr aufbrechen, doch Cowley ist schneller und macht die Tr von innen auf.
Cowley: Na endlich, Bodie. Ich warte schon lange auf Sie.
Bodie: Tut mir leid, Sir. Ich hatte einen etwas lngeren Weg.  
Cowley: Kommen Sie rein. Vielleicht interessiert es Sie, was wir gefunden haben.  (Bodie legt den Spaten weg und geht rein, folgt Cowley in die Kche und sieht Kathy dort sitzen)
Bodie: Hallo Kathy.
Cowley: Hier.  (Cowley gibt Bodie zwei Zettel)
Bodie: Flugtickets?
Cowley: Nach Buenos Aires.
Bodie: Zwei?
Cowley: Ja, Bodie. Das war es, was wir herausgefunden haben. Und was Maurice Richard wusste. Preston und Miss Mason waren verheiratet, bevor er ins Gefngnis kam. Vor sieben Jahren.
Bodie: Du Verrterin. Du hast Ray reingelegt.
Cut zu Doyle. Er hlt an und steigt aus.
Cut zu Prestons Haus.
Bodie: Sie hat uns von Anfang an reingelegt. Er brauchte uns nicht mal zu verfolgen. Er wusste ja genau, wo wir sein wrden. Und du weit auch genau, wo er jetzt ist.
Cut wieder zu Doyle: Er holt sein Revolver raus, ldt sie durch, entsichert sie und steckt sie wieder ein. Er geht vom Wagen weg und schaut sich um.
Cut zu Prestons Haus:
Bodie: Er zhle es mir lieber, meine Se. Denn wenn Ray irgendetwas geschieht, kmmere ich mich um deinen sauberen Freund.
Kathy: Ehemann.
Bodie: Meinetwegen. Wenn es sein muss, werde ich ihn sogar tten. Und um dir zu dass du den Rest deines miesen Lebens hinter Gittern verbringst, mache ich das gleich mit dir. Es wird mir gar nicht schwergefallen.
Kathy: Sie sind Zeuge, Mr. Cowley.
Cowley: Ich habe kein Wort gehrt, Miss Mason. Nicht ein einziges Wort.
Bodie: Und er sieht auch ausgesprochen schlecht.

31. Szene: Docks. Doyle luft auf dem Gelnde entlang und schaut sich immer wieder um.

Doyle: Brownie!  Brownie!
Der rote Punkt vom Lasergewehr taucht wieder auf. Ganz in der Nhe von Doyle. Er luft weiter und es fallen Schsse. Doyle geht in Deckung.
Brownie: Ray! Ray!  (er ist ganz in der Nhe an einer Kiste festgebunden, die an einen Kran hngt.)  Hier bin ich. Ray! Er wird mich tten. Ray, so hilf mir doch!  (der rote Punkt ist auf seiner Brust)
Doyle: Lass den Mann in ruhe, Preston!
Brownie: Hilfe! Hilf mir doch, Ray!  ( der rote Punkt geht runter zu seinen Fen und vor seinen Fen schlagen die nchsten Kugeln ein)
Doyle: Preston!
Der rote Punkt ist jetzt am Kopf von Brownie und weitere Schsse fallen oberhalb seines Kopfes ein. Brownie schreit. Doyle rennt zu Brownie auf die Kiste hin.
Brownie: Tu doch endlich was, Ray.
Doyle: Hr auf zu schreien.
Der Kran setzt sich in Bewegung und die Plattform mit der Kiste geht nach oben. Ray macht die Fesseln von Brownies Handgelenken ab.
Brownie: Er ist da drben, schnell.  ( Preston klettert auf einen Turm nach oben.
Preston: Amsierst du dich auch gut, Doyle? Ich schon.   (er nimmt das Gewehr im Anschlag)
Brownie: Warum erschiet du den Kerl nicht?
Doyle: Auf die Entfernung brauche ich es erst gar nicht versuchen. Schnalle deine Fe los.
Brownie: Ray, ich kann nicht. Mir ist schwindelig.
Doyle: Oh verflucht, das auch noch.  (er macht jetzt die Fesseln von den Fen los)
Preston hat die beiden im Visier. Doch dann ist ein anderer roter Punkt auf Prestons Brust zu sehen.
Cowley: (Mit Megaphon) Keine Bewegung, Preston. Wir haben Sie genau im Visier.   (Cowley und Bodie sind auf ein Boot und Bodie hat Preston auch mit einem Lasergewehr im Visier)   Ganz ruhig jetzt, Preston. Legen Sie vorsichtig das Gewehr weg. (Preston macht anstalten doch zu schieen) Machen Sie keine Dummheiten, Preston! Werfen Sie es weg.   (Preston gibt auf und wirft das Gewehr weg)
Cut zu Doyle und Brownie:
Brownie: Deine Freunde htten auch frher kommen knnen.
Doyle: Schick uns ein Beschwerdebrief in dreifacher Ausfhrung.

Kleiner Zeitsprung: Es ist vorbei. Bodie, Cowley und Doyle laufen an den Docks entlang.
Cowley: Wirklich eine sehr imposante Waffe.
Bodie: Ja, da haben Sie Recht, Sir. Man braucht sie gar nicht abzufeuern. Der Gegner sieht den roten Punkt auf sich. Er wei, dass er keine Chance hat und gibt auf.
Doyle: Vorrausgesetzt, dass er die Waffe kennt.
Bodie: Dein Freund Preston kannte sie, oder?
Cowley: Ich warte immer noch auf d einen schriftlichen Bericht von Ihnen. Vor allem ber die Wirksamkeit.
Bodie: Die hat Preston doch bewiesen, Sir. Er hat Richards auf eine Distanz von einer Meile in seinem Lokal erschossen.
Doyle: Ja, kein Wunder, dass er aufgab, als du auf ihm gezielt hast.
Bodie: Da hat er gezittert.
Doyle: Ja  (lacht)
Cowley: Ihr Freund, der Waffenhndler, wird einige Erklrungen abgeben mssen. Ich will wissen, wo er die 180er her hat.
Bodie: Habe ich Ihnen das nicht gesagt? Das ist kein echtes Gewehr, nur eine Attrappe. Es sollte nur aussehen wie ein Echtes. Passt auf!  (Bodie legt das Gewehr an und schiet in die Luft)
Cowley: Bodie!!!!!

ENDE

ABSPANN!


























 







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