NOSTALGIE CRIME BOARD

Besetzung:
Johnny Depp (Tonto)
Armie Hammer (John Reid/Der Lone Ranger)
Helena Bonham Carter (Red)
William Fichtner (Butch Cavendish)
James Badge Dale (Dan Reid)
Barry Pepper (Captain Jay Fuller)
Tom Wilkinson (Latham Cole)
Ruth Wilson (Rebecca Reid)
Mason Cook (Will)

Kinostart:
USA: 03.07.2013
BRD: 08.08.2013

Spieldauer: 149 Minuten

Inhalt:
Der Indianer Tonto (Johnny Depp) erzählt die sagenhafte Geschichte, die den Texas Ranger John Reid (Armie Hammer) in einen maskierten Rächer gegen das Verbrechen verwandelt – und nimmt die Zuschauer mit auf eine tollkühne Achterbahnfahrt voller epischer Überraschungen und witziger Reibereien zwischen den beiden ungleichen Helden, die erst lernen müssen zusammen zu arbeiten um gemeinsam gegen Korruption und Habgier zu kämpfen...

Ich bin zur Zeit mal dabei, viele Filme, die schon ewig - teils Jahre - in meinem Regal stehen, aber bislang unangeschaut blieben, endlich mal anzusehen. Gestern Abend war Lone Ranger dran.

War ganz nett, aber hat mich nicht so sonderlich vom Hocker gerissen. Ich mag ja Eisenbahnen und von daher war es ganz schön, dass die Eisenbahnthematik im Film einen prominenteren Platz eingenommen hatte. Der Bau der transkontinentalen Eisenbahnstrecke durch Union Pacific und Central Pacific ist ein immer wiederkehrendes Thema, das ich auch noch in Hell on Wheels vor mir habe (da wollte ich eigentlich warten, bis die komplette Serie auf Bluray/DVD veröffentlicht wurde, aber die letzte Staffel lässt leider auf sich warten...).

Die Lone Ranger/Texas Ranger-TV-Serie habe ich nie gesehen, daher kann ich in dieser Hinsicht auch keinerlei Vergleiche ziehen.
Zwischen Jack Sparrow und Tonto lassen sich jedoch ein klein wenig Vergleiche aufbauen. Ganz aus einer gewissen Komik und Mimik schafft es Johnny Depp dann doch nicht und so kommt es das ein oder andere Mal vor, dass ich dachte, das könnte auch von Sparrow stammen. Witzig war auch, wie Tonto immer wieder seinen toten Raben fütterte oder Reid geschossen hat, durch Zufall traf und Tonto meinte "Guter Schuss".
Der finale Showdown auf der parallel gebauten Strecke war ganz gut inszeniert. Die Rahmengeschichte in den 30er Jahren hätte ich nicht unbedingt gebraucht.
Ansonsten wirkte der Film in vielen Teilen wie ein Zusammenschnitt diverser Passagen. Klar war alles irgendwie eine durchgehende Handlung, aber es wirkte für micht dennoch oft zu gestückelt.
 :3sterne:

Man merkte, dass die Macher der "Fluch der Karibik"-Filme den Film machten. Depp war wie gewohnt super, wenngleich er diesmal eine kleine Spur ernster war ald die Fluch der Karibik-Filme, was mir aber gut gefiel. Von Armie Hammer hatte ich zuvor noch nie was gehört :D Auch Ruth Wilson gefiel mir....wenngleich sie meiner Meinung etwas unter dem spielte, was sie draufhat - aber mehr gab der Charakter auch nicht her. William Fichtner überzeugte mal wieder als Bösewicht!

War für mich sogar der beste Kinofilm des Jahres gewesen :)

Bekommt von mir klare :5sterne:  :)

Ich fand den Film enttäuschend. Er wechselte zwischen Comedy und Ernst und Gewalt. Ich wurde nicht so richtig warm mit dem Film. Ich glaube, in den USA kam er auch nicht so gut an.

Genau. In den USA war der Film ein Riesen-Flop

Ich finde den Film sehr gut,bekommt deswegen auch  :5sterne: