Im Vergleich zu Folge 5 eine ganz klare Steigerung.
Ein Ausflug Columbos in die Welt der Malerei mit allerhand skurrilen Künstlern und einer sehr naiven Ex-Frau des Ermordeten.
Die Auflösung am Schluss geht sehr fix, und ich muss gestehen, dass ich sie beim ersten Mal nicht ganz gerafft habe.
Doch beim zweiten Ansehen des Schlusses erinnerte ich mich an den betreffenden Moment, auf den Columbo anspielt, schaute ihn mir nochmal an, und auf einmal war alles klar.
Simpel und verblüffend.
Ansonsten ist das schon die zweite Episode (nach Folge 1), in der der Mörder noch einen zweiten Mord begeht, um den ersten zu verdecken. Scheinbar kam das doch öfter vor, als ich in Erinnerung habe.
Die ungekürzte deutsche Erstausstrahlung war am 27.12.1973 im Fernsehen des Bayerischen Rundfunks. Klaus Schwarzkopf sprach Peter Falk. Ebenfalls hörenswert ist Manfred Schott in der Rolle des Mörders.
Auf der DVD sind manche Szenen leider ein klein wenig asynchron.
Nahe an 4 Punkten, aber so ganz reicht es für mich noch nicht.