Bryan Mills konnte aufgrund seines Berufs als Geheimagent nicht viel Zeit mit seiner Tochter Kim verbringen, weshalb er ihr zuliebe in den vorzeitigen Ruhestand ging. Die 17-jährige Kim, die getrennt von ihm bei seiner Ex-Frau und deren reichem neuen Partner Stuart lebt, fliegt mit ihrer Freundin Amanda trotz anfänglicher Proteste von Bryan, der um die Sicherheit der beiden Mädchen besorgt ist, nach Paris. Nach der Landung werden die Mädchen am Flughafen von Peter, einem Mitglied eines albanischen Menschenhändlerrings angesprochen, der sie daraufhin bis zu ihrer Unterkunft begleitet. Als Kim dort später mit Bryan telefoniert, dringen einige Männer in die Wohnung ein. Bryan schließt sein Handy an ein Aufnahmegerät an, um alle Einzelheiten erneut anhören zu können. Amanda wird von den Männern aus der Wohnung gezerrt und Kim versteckt sich auf Rat ihres Vaters im Schlafzimmer unterm Bett. Er macht ihr deutlich, dass sie, sobald die Männer sie finden und wegbringen, alle Einzelheiten rausschreien soll. Als es so weit ist, hört Bryan über das Telefon, das noch unter dem Bett liegt, dass die Männer ein Tattoo an der Hand haben. Als er hört, wie das Handy aufgenommen wird, spricht er zu dem Entführer und macht ihm deutlich, dass er ihn finden und töten wird, worauf der Mann mit deutlichem Akzent nur zwei Worte sagt: „Viel Glück.“
Bryan wendet sich mit seinen Aufnahmen an seinen ehemaligen Geheimdienstkollegen und erfährt so, dass er nur dann Aussicht auf Erfolg hat, wenn es ihm gelingen sollte, Kim und Amanda in den nächsten 96 Stunden zu retten. Innerhalb dieser Zeitspanne werden die Mädchen von ihren Entführern, einem berüchtigten albanischen Mädchenhändlerring, gewaltsam zum Drogenkonsum und zur Prostitution gezwungen und können danach aufgrund der entstehenden Abhängigkeit problemlos weiterverkauft oder verschleppt werden.
Bryan macht sich sofort auf den Weg nach Paris. Dort angekommen gelingt es ihm, über ein Foto von Kims Handy den Kundschafter der Albaner zu identifizieren, dieser flieht jedoch vor ihm und wird kurz darauf schließlich von einem Lkw überfahren. Nun kontaktiert Bryan einen alten Bekannten, Jean-Claude, mit dem er früher geheimdienstlich zu tun hatte, der aber nun einen höheren Schreibtischposten bei der Polizei innehat, der ihn über die Zunahme von Gangstern in der Stadt, die Menschenhandel mit Mädchen betreiben, aufklärt. Nachdem er auf dem Straßenstrich an einem der Zuhälter eine Wanze angebracht hat, erfährt Bryan mithilfe eines Übersetzers, dass sich die Mädchen auf einer Baustelle befinden. Dort befreit er ein Mädchen, das die Jacke seiner Tochter bei sich hat, und bringt sie nach einer Schießerei mit ihren Bewachern in ein Hotel. Als die junge Frau aus ihrem Drogenrausch aufwacht, bekommt Bryan einen Hinweis auf einen Mädchenumschlagplatz in Paris, wo zahlreiche Mädchen unter Drogen gesetzt, gefangen gehalten und von der Verbrecherbande bewacht werden.
Dort angekommen, gibt er sich als sein ehemaliger Kollege Jean-Claude aus, der Bestechungsgelder fürs „Wegsehen“ neu verhandeln will. Als er den Anführer der Verbrecher anhand der Stimme als den Entführer seiner Tochter erkennt – indem er ihm einen Zettel vorlesen lässt, auf dem die Worte „viel Glück“ stehen –, tötet Bryan in einer weiteren Schießerei alle Beteiligten außer Marko, den Anführer der Bande. Im Obergeschoss findet er Amanda, die tot im Bett liegt. Daraufhin foltert Bryan Marko mit Stromstößen, bis dieser den Käufer seiner Tochter, Patrice Saint-Clair, preisgibt, der sie als Jungfrau in einer Auktion versteigern wird. Trotz des Geständnisses lässt er den Strom angeschaltet, als er den Raum verlässt, was für Marko den sicheren Tod bedeutet. Bryan sucht Jean-Claude zu Hause auf und zwingt ihn, ihm zu helfen, indem er dessen Ehefrau in den Arm schießt und ihn selbst mit der Pistole bedroht. Jean-Claude gibt zu, dass er auf der Lohnliste der Mädchenhändler steht, und nennt ihm Patrice Saint-Clairs Adresse. In Saint-Clairs Villa wird Bryan Zeuge, wie seine Tochter im Keller versteigert wird. Er zwingt einen Bieter, welcher der Assistent eines arabischen Scheichs ist, seine Tochter zu ersteigern. Als er zu seiner Tochter vordringen möchte, wird er jedoch von Saint-Clairs Männern niedergeschlagen.
Saint-Clair befiehlt seinen Männern, Bryan zu ermorden, und begibt sich auf den Weg nach oben zu seinen Gästen. Doch Bryan kann sich aus dieser Situation befreien, tötet Saint-Clairs Männer und stellt diesen kurz darauf im Aufzug. Nach mehreren Schüssen in Arme und Beine gesteht Saint-Clair, dass Bryans Tochter bereits zum arabischen Käufer auf dessen Yacht gebracht wird welche unweit auf der Seine ankert, danach wird er von Bryan kaltblütig, aber mit großer Wut erschossen. Mit viel Anstrengung gelangt Bryan nach einer wilden Verfolgungsjagd auf die Yacht, auf der er nach heftigen Schusswechseln die zahlreichen Bodyguards tötet, schließlich zum Käufer vordringt und auch diesen, der Bryans Tochter die Kehle durchschneiden will, tötet. So gelingt es ihm, Kim zu befreien und wohlbehalten zurück zu ihrer Mutter nach Los Angeles zu bringen.