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Autor Thema: Unbreakable – Unzerbrechlich (Unbreakable) (2000)  (Gelesen 459 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 23. November 2015, 01:32:54 »

Unbreakable – Unzerbrechlich (Originaltitel Unbreakable) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2000. Regie führte M. Night Shyamalan, der auch das Drehbuch verfasste. Der Film lässt sich den Genres des Comicfilms, des Melodrams und des Thrillers zuordnen. Er erzählt die Geschichte von David Dunn, dem einzigen Überlebenden eines Zugunglücks. Dieser lernt den Comic-Sammler Elijah Price kennen. Die Begegnung führt dazu, dass sich David allmählich seiner übernatürlichen Kräfte bewusst wird.

Die Weltpremiere fand am 14. November 2000 in den Vereinigten Staaten statt. Die Kritiken fielen durchschnittlich bis positiv aus und der Film wurde bei einem weltweiten Einspielergebnis von rund 250 Million US-Dollar zu einem finanziellen Erfolg. Heute hat der Film Kultstatus erreicht.

Handlung

Elijah Price leidet seit seiner Geburt an der Glasknochen-Krankheit, der Osteogenesis imperfecta. Er versucht – gefördert und gefordert von seiner Mutter –, trotz seiner Krankheit ein möglichst normales Leben zu führen. Dass dies kaum möglich ist, zeigt sich an verschiedenen Krankenhausaufenthalten. In einer Rückblende weigert sich Elijah, die elterliche Wohnung zu verlassen und auf den nahe gelegenen Spielplatz zu gehen. Seine Mutter ködert ihn mit einem Geschenk, das sie für ihn auf einer Bank auf dem Spielplatz deponiert hat. Er dürfe das Geschenk behalten, wenn er es sich selbst vom Spielplatz hole. Elijah bekommt so seinen ersten Comic geschenkt. Der Junge entwickelt von da an Interesse an dieser Gattung und wird nicht nur zum leidenschaftlichen Sammler von Comics, sondern spezialisiert sich später auch als Kunsthändler mit einer eigenen Galerie auf Originalzeichnungen von Comics.

David Dunn arbeitet beim Sicherheitsdienst eines Footballstadions und befindet sich im Zug auf dem Rückweg von einem Bewerbungsgespräch. Kurz vor der Ankunft entgleist der Zug – die Fahrt endet in einer Katastrophe. Alle anderen 131 Zuginsassen kommen ums Leben; David überlebt unverletzt. Wenig später findet er unter seinem Scheibenwischer die Karte der Kunstgalerie von Elijah Price. Auf ihr steht die Frage, wie oft er in seinem Leben krank war. Nachdem er zur Erkenntnis kam, dass er nie krank gewesen war, besucht er zusammen mit seinem Sohn Joseph die Galerie. Elijah eröffnet ihm, dass die Natur Menschen geschaffen habe, die körperlich unterdurchschnittlich entwickelt seien. Deshalb glaubt Elijah, dass es auch Menschen mit überdurchschnittlichen körperlichen Fähigkeiten geben muss – ähnlich den Superhelden in seinen Comics. Weil David so unerwartet eine Katastrophe unbeschadet überlebt hat, ist Elijah überzeugt, dass David ein realer Superheld ist. Elijah bedrängt David mit Fragen, wie z. B. ob er jemals krank gewesen sei. David reagiert brüsk, da er sich eine Antwort erhoffte auf seine allmorgendliche Traurigkeit, und die Dunns verlassen die Galerie.

Obwohl David die Möglichkeit, ein Superheld zu sein, Elijah gegenüber verneint hat, beginnt er in Betracht zu ziehen, dass an der Theorie von Elijah doch etwas Wahres sein könnte. Er erinnert sich an einen schweren Autounfall, den er ebenfalls unversehrt überstanden hat. Sein Sohn Joseph ist aber schnell überzeugt, dass sein Vater ein Superheld ist. Um seinen zweifelnden Vater davon zu überzeugen, dass er ein Superheld mit übernatürlichen Kräften ist, stiehlt er David die Pistole und will auf ihn schießen. David kann ihn von diesem Versuch jedoch abbringen. Neben außergewöhnlichen Kräften entdeckt David seine Fähigkeit, die schlechten Taten von Menschen zu sehen, wenn er diese berührt. Er geht nachts durch die Stadt, um seine „Superkräfte“ zu prüfen und entdeckt tatsächlich ein Verbrechen, das er zum Teil verhindern kann.

Elijah und David sind sich im Lauf von Davids Entwicklung näher gekommen, ohne Freunde geworden zu sein. Deshalb lädt der Galerist David zu einer Vernissage ein. In der Galerie ziehen sich die beiden zu einem Gespräch in Elijahs Büro zurück. Als David Elijah die Hand gibt, „sieht“ er, dass es Elijah war, der das Zugunglück und zuvor noch weitere Katastrophen zu verantworten hat. David stellt Elijah zur Rede, und der Galerist gesteht, dass er mit diesen Unglücken Situationen herbeiführen wollte, die einen Superhelden erkennbar werden lassen würden. Alle diese Opfer seien nötig gewesen, und nun, da er David erkannt habe, habe er auch sich selbst erkannt. Er akzeptiert, dass er der „Böse“ ist, und erklärt, man könne den Bösewicht immer daran erkennen, dass er das exakte Gegenteil des Helden sei. David verlässt Elijah. Im Abspann erfährt man, dass Elijah verhaftet und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wird.



    Bruce Willis: David Dunn
    Samuel L. Jackson: Elijah Price
    Robin Wright Penn: Audrey Dunn
    Spencer Treat Clark: Joseph Dunn
    Charlayne Woodard: Elijahs Mutter
    Eamonn Walker: Dr. Mathison
    Leslie Stefanson: Kelly
    Johnny Hiram Jamison: Elijah als 13-Jähriger


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