"Die Voegel" hat mir schon beim ersten Ansehen nicht gefallen. Besonders traumatisch fand ich die Szene mit dem Mann, dessen Augen von den Voegeln herausgepickt wurden (sagt man das so auf Deutsch?).
Von dem Montgomery Clift Film "Ich beichte" war ich als Teenager dermassen begeistert, dass ich Québec City, Québec, Kanada, zwischen 1988 und 2009 viermal besucht habe. 2002 uebernachtete ich im Château Frontenac Hotel (Schauplatz der Schlussszene des Films) am Sankt Lorenz Strom, damit ging ein grosser Wunsch fuer mich in Erfuellung.
Die Fuehrung durch's Château Frontenac Hotel machte ich 1988 auf Englisch und 1994 auf Franzoesisch mit (und 2009 nochmal mit meinem jetzigen Mann, der aus Québec stammt und daher fliessend Franzoesisch spricht).
Die haute ville (der obere Teil von Québec City) ist bis heute zum Glueck unveraendert geblieben, sieht uebrigens immer noch so schoen aus wie im Film. Man kann mittels einer Zahnradbahn zum unteren Teil (basse ville) fahren. Als preiswertere Alternative zum Château Frontenac Hotel kann ich aus eigener Erfahrung das Manoir Victoria Hotel in der haute ville empfehlen. Deren Fruehstuecksbueffet ist einmalig!
Ausserhalb der Stadt liegen die Chute Montmorency Wasserfaelle, die noch etwas hoeher als die Niagara Faelle sind, und im Winter besonders huebsch in gefrorenem Zustand aussehen.
Nicht einfach. Wobei bei mir Die Vögel nicht mal auf den ersten Plätzen landet. Ein kleiner Geheimtipp ist "Ich beichte" mit Karl Malden.