Shannen Doherty verteidigt neue Serie
Während manche Altstars kaum ein gutes Haar an der neuen Charmed-Serie gelassen haben, sieht Schauspielerin Shannen Doherty viele positive Seiten an der Hexenserie, die momentan beim US-Sender The CW zu sehen ist.
Mittlerweile ist Charmed (2018) gestartet und die Zuschauer konnten sich einen ersten eindruck davon verschaffen. Aus den Reihen der Ex-Hexen-Darstellerinnen Holly Marie Combs und Alyssa Milano gab es einige kritische Worte. Anders zeigte sich jüngst Shannen Doherty, die in den ersten drei Staffeln vom Original-Charmed als Prue Halliwell zu sehen war und sich bei einer Comic-Con in Paris zu Wort meldete.
„Ich habe viele Leute gesehen, die sehr gemein und negativ gegenüber der neuen Serie und dem neuen Cast waren. Ich möchte alle daran erinnern, dass diese drei Frauen nur schauspielern wollen. Sie haben eine großartige Möglichkeit erhalten und ich würde alle inständig bitten, etwas netter zu sein. “
Sie fuhr fort: „Das ist wieder eine Serie über drei starke Frauen... Ich weiß, dass es nicht Euer 'Charmed' sein könnte, aber ihr solltet Euch alle auf die Schulter klopfen, weil ihr die treusten, tollsten Fans der Welt seid. Und wegen Euch ist es eine Serie, die eine jüngere Generation sehen will.“
Doherty sieht beide Fassungen als etwas, das für eine Generation großen Wert hat. „Man muss darüber nachdenken, was 'Charmed' für Euch getan hat und was es für eine neue Generation tun wird. Nehmt es an, es läuft gut in den Einschaltquoten und es werden über 200 Menschen beschäftigt.“ Im bisherigen Staffeldurchschnitt holt die Serie 1,3 Millionen Zuschauer und ein Rating von 0.4, was die Serie in die Top-5 bei The CW bringt.
Auch Alyssa Milano hat sich in einem neuen Interview mit Vulture noch einmal dazu geäußert, bleibt jedoch bei ihrem Standpunkt. „Es ist schwierig für uns etwas zu sehen, das wir so geliebt haben und uns genommen wird, indem es nichts mit dem zu tun hat, was wir getan und geschaffen haben. Der einzige Grund, warum die Serie ein Reboot haben konnte, ist wegen der Beziehungen, die wir geschaffen haben.“
Sehr gut Phoebe bleibt bei ihrer Meinung