In den ersten Minuten des Films wird uns Walt Coogan, Hilfssheriff in einer Kleinstadt in Arizona, vorgestellt. Coogan jagt einen des Mordes an seiner Frau verdächtigen Indianer durch die Wüste, und kann ihn nach einem Schusswechsel festnehmen.
Coogan bekommt von Sheriff McCrea den Auftrag, den flüchtigen Verbrecher James Ringerman von New York zurück in die Heimat zu bringen. Er ist befremdet von der Amoralität der Großstadt. Der Taxifahrer, der ihn vom Flughafen zur Polizei bringt, versucht ihn zu betrügen. Polizisten reden offen über Schmiergeldzahlungen, die Sozialarbeiterin Julie Roth muss sich im Polizeibüro von einem Kleindealer sexuell belästigen lassen, ohne dass es jemanden kümmert. Als er der Sozialarbeiterin auf seine Art hilft, er gibt dem Dealer eine mächtige Ohrfeige, wird er von dieser beschimpft.
Aus diesem Grund pfeift er auch auf die Anweisung des Polizeichefs, sich ein Hotelzimmer zu suchen, da Ringerman zur Zeit im Krankenhaus liegt und erst auf Anweisung des Arztes entlassen werden könnte. Mit einem Bluff holt er Ringerman aus dem Krankenhaus und will mit ihm die Stadt verlassen. Doch am Flughafen wird Ringerman von dessen Partnerin Linny und einem Freund befreit.
In weiteren Verlauf des Films kann Coogan mit Hilfe der Sozialarbeiterin Julie, die auch die Partnerin Ringermans in ihren Unterlagen führt, Informationen sammeln, die ihn auf die Spur des Verbrechers bringen.
Bis Coogan endlich die Möglichkeit hat, Ringerman zu stellen, erleben wir in einigen mehr witzigen Situationen, wie die arroganten Großstädter den "Hinterwäldler" Coogan nicht besonders ernst nehmen. Ein gutes Beispiel dafür ist, wie Coogan eine Billiardkneipe zerlegt, nachdem mehrere Gauner ihn bei seinen Ermittlungen nicht ernst nehmen und ihn angreifen.
Schließlich bringt Linny Coogan zu Ringerman, der sich in The Cloisters versteckt hält. Bei einer abschließenden Verfolgungsjagd auf Motorrädern durch den Fort Tryon Park wird Ringerman ähnlich niedergestreckt, wie der Indianer am Anfang des Films. Somit schließt sich der Kreis, da Coogan trotz seines illegalen Vorgehens Ringerman in Handschellen zurück nach Arizona bringen kann.
Kritiken:Roger Ebert schrieb in der
Chicago Sun-Times vom 5. Dezember 1968, der Film spreche eines der „ältesten amerikanischen Themen“ an: Junger Mann aus dem Lande kommt in eine Großstadt, wo er mit Korruption konfrontiert wird. Die Regie von Don Siegel – der für Filme wie dieser bekannt sei („who ... is ... at home in this sort of movie“) – unterstütze die „lakonische, schlitzäugige“ Art von Clint Eastwood.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei
„mit betontem Understatement und trockenem Humor“ inszeniert
Quelle: wikipedia.org
Clint Eastwood: Deputy Sheriff Walt Coogan
Lee J. Cobb: Detective Lt. McElroy
Susan Clark: Julie Roth
Tisha Sterling: Linny Raven
Don Stroud: James Ringerman
Betty Field: Ellen Ringerman
Tom Tully: Sheriff McCrea
Melodie Johnson: Millie
James Edwards: Sgt. Wallace
Seymour Cassel: Joe
Rudy Diaz: Running Bear
David Doyle: Pushie, Kneipenbesitzer
Louis Zorich: Taxifahrer
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Die tolle Musik stammt von Lalo Schifren ("Bullitt", "Petrocelli")
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