Romantitel: Jenseits der Grenze (1957)
Der US-amerikanische Geheimagent Michael Reynolds wird während des Kalten Kriegs damit beauftragt, in Ungarn einen antikommunistischen Professor namens Jancsi, der für eine Untergrundbewegung tätig ist, vor der Liquidierung durch die Geheimpolizei zu retten und ihn wohlbehalten in den Westen zu bringen. Zunächst reist Reynolds nach Wien, wo er Jancsis Tochter Julia kennenlernt, die er dazu überreden kann, ihm zu helfen und mit ihm nach Budapest zu fahren.
Als sie dort eintreffen, wird Reynolds von Widerstandskämpfern entführt und zum Versteck des Professors gebracht. Etwa zur gleichen Zeit gelingt es der ungarischen Geheimpolizei, einen von Jancsis treuen Gefolgsleuten festzunehmen und ihn zu zwingen, den Aufenthaltsort von Jancsi zu verraten. Daraufhin werden Jancsi, Julia und Reynolds von der Geheimpolizei festgenommen und in ein Gefängnis gebracht, wo sie von dem sadistischen Oberst Hidas gefoltert werden.
Gerettet werden sie schließlich von einem Widerstandskämpfer, der sich „Der Graf“ nennt, indem dieser den Kommunisten vorgaukelt, einer von ihnen zu sein, und die Gefangenen unter seine Aufsicht stellt. Die List fliegt jedoch auf und der Graf kommt ums Leben, während Reynolds, Jancsi und Julia zum Flughafen fliehen können. Dort wartet bereits ein Flugzeug auf sie, mit dem sie Ungarn verlassen. Oberst Hidas, der sie verfolgt hat, stirbt auf der Landebahn beim Versuch sie aufzuhalten.
Richard Widmark: Michael Reynolds
Sonja Ziemann: Julia
Charles Regnier: „Der Graf“
Walter Rilla: Professor Jancsi
Senta Berger: Elsa
Howard Vernon: Oberst Hidas
Heinz Moog: Minister Ferenc Sakenov
Hubert von Meyerinck: Hermann Scheffler
Oskar Wegrostek: Bela Korver
Stefan Schnabel: Grenzbeamter
Elisabeth Neumann-Viertel: Olga Kovac
Helmut Janatsch: János
Walter Wilz: Peter Monar
Raoul Retzer: Miklos Terenyi
Ady Berber: Sandor
Jochen Brockmann: Horvath
Reinhard Kolldehoff: Gefolgsmann des Grafen