Wunderte mich, dass wir noch kein Thread zu der Serie hatten....
Ja, hatte mich auch gewundert. Ich habe ja vor kurzem meinen Re-Watch von Wonder Woman mit allen 3 Staffeln abgeschlossen und hatte auch vor mal einen Thread zu erstellen und erstmal gesucht, ob er schon vorhanden ist. War er nicht, aber irgendwie habe ich es dann erstmal wieder vergessen ihn zu eröffnen.
OK, dann hier meine Meinung:
Ein großer Pluspunkt der Serie ist natürlich die bildhübsche und auch ansonsten sehr sympathische Lynda Carter (Miss World USA Anfang der 70er). Eine der schönsten Frauen überhaupt in den TV Serien.
Die Tricktechnik darf man natürlich nicht mit heutigen Massstäben messen. Es war teilweise schon etwas billig, wenn sie ihre Superkräfte einsetzte oder sich verwandelte (da fragte man sich schon, wo ihre Kleidung immer war.). Aber das gleiche kann man natürlich auch für die anderen beiden Serien der damaligen Zeit sagen, wo Superkräfte am Werk waren ( 6 Mio Dollar Mann, 7 Mio Dollar Frau), denn das war genauso billig gemacht (bzw immer das gleiche, wenn sie eingesetzt wurden).
Während Staffel 1 noch zu Zeiten der 2.Weltkriegs spielte und dort Diana Prince als Sekretärin für Major Steve Trevor arbeitete und natürlich "nebenbei" als Wonder Woman die Nazis bekämpfte, machte man mit Beginn der 2.Staffel eine radikale Änderung. Jetzt spielte die Serie in der (damaligen) Gegenwart, also ca 35 Jahre später. Wonder Woman ist natürlich nicht gealtert (sie ist ja, wie man aus den Comics vielleicht weiß, eine Tochter von Göttervater Zeus und der Prinzessin/Königin Hippolyta von den Amazonen (Zeus ist seiner Hera mal wieder fremdgegangen
). Jetzt spielt Steve Trevor, der Sohn von Major Trevor, mit ihr. Sie ist jetzt Agentin der IACD, so eine Art NSA/CIA/FBI in einem
.
Wahrscheinlich waren die Produktionskosten zu hoch, das man sich entschloss die Serie von WWII in die Gegenwart zu verlegen, so musste man nicht historische Wagen und Bauten anfertigen und Kostüme.
Auch das Intro änderte sich, von einem eher comicmässigen Intro mit Wonder Woman song bis zu einem Intro mit Ausschnitten aus der Serie und die Melodie wurde auch dem "Zeitgeschmack" mehr angepasst, mehr "discomässig".
Wie gesagt, technisch eher unterdurchschnittlich (wie auch die Mio Dollar Man/Frau Serien), aber doch anschaubar, was natürlich vorallem an Lynda Carter liegt.
Normalerweise hätte ich
, aber, schaut euch die beiden Bilder an, ich gebe einen Zusatzstern