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Autor Thema: 120. Das Alptraum-Schiff (All Thieves on Deck)  (Gelesen 1653 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Theo Kojak
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« am: 02. Februar 2013, 23:33:21 »

120. Das Alptraum-Schiff
(All Thieves on Deck)

In Abwesenheit von Magnum (Tom Selleck) und Higgins sind Diebe ins Haus eingebrochen. Anscheinend wollten sie eine wertvolle hawaiianische Statue stehlen, die sie allerdings nicht fanden. Robin Masters will die Figur einem Museum stiften. Zuvor soll sie auf einer Kreuzfahrt ausgestellt werden. Magnum, TC und Rick sollen die Skulptur bewachen.
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* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

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« Antworten #1 am: 13. September 2014, 21:59:23 »

Zu Anfang sieht man, wie in den Straßen von Hongkong ein Mann verfolgt wird. Er flieht mit einer Statue vor 3 Männern. Diese Statue bringt er in einem Geschäft bei einem Händler unter. Schließlich flüchtet er weiter und versucht sich in einen Seitenweg zu retten, wo man ihn erschießt.

Alles dreht sich um die Statue der hawaiianischen Gottheit Aumakua. Einbrecher versuchen diese vom Anwesen zu stehlen, dabei schießen sie einen von Higgins Dobermännern an.

Witzig ist die Szene, in der Rick zum Tierarzt kommt mit einem Strauß Blumen, weil er denkt mit Higgins wäre etwas passiert.

In dieser Folge gibt es viele Verdächtige und somit auch ein gehöriges Maß an Trubel!

Von mir erhält sie  Sehr guter Film/Serie vor allem für Spannung und Witz.

Higgins gibt in dieser Folge an, dass er irgendeinem Verein zur Rettung der Flora und Fauna Hawaiis angehört.

Übrigens zitiert Thomas in einer Szene Joseph von Eichendorfs Gedicht "Komm Trost der Welt". Seine Worte lauten "Komm, Trost der Welt, du stille Nacht! Wie steigst du von den Bergen sacht...". Magnum besitzt eben viele Talente... zwinkern
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« Antworten #2 am: 14. September 2014, 10:23:01 »

Zu Beginn sieht man eine wilde Verfolgungsjagd in Hongkong.


Dann Schwenk auf Magnum und Higgins im Auto, während Higgins erklärt, was Magnum die nächsten Tage zu tun hat. Es folgt dieser kurze würzige Dialog:

Higgins:
Eine Woche ohne Sie, Magnum, wird schwierig und anstrengend sein, jedoch weniger schwierig und anstrengend als eine Woche mit Ihnen. Ich werde es überleben.

Magnum:
Oh, danke! Sie werden mir auch fehlen! 

Higgins:
Das bezweifle ich.



Auf das Anwesen ist eingebrochen worden und alles ist zerwühlt. Apollo ist angeschossen worden, lebt aber noch. Higgins geht sofort zum Tresor im Weinkeller, um nach der Statue zu sehen, die er dort für Robin Masters verwahrt. Sie ist noch da und jetzt erst weist Higgins Magnum an, den Tierarzt zu rufen. – geht in meinen Augen GAR NICHT, sorry!! Magnum erklärt dies später mit der stoischen Ruhe eines Engländers. Trotzdem – geht für mich gar nicht!


Apollo ist mittlerweile beim Tierarzt. T.C. ist bereits dort, Rick kommt herein und hat Blumen mit dabei! Ein Missverständnis, weil er dachte, Higgins wäre verletzt und beim Arzt!

Magnum erhält den Auftrag, die Statue auf einer Kreuzfahrt-Ausstellung zu bewachen. Higgins verlangt von Rick und T.C., ihm behilflich zu sein.

An Bord angelangt, werden der Reihe nach die zukünftigen Verdächtigen – Kreuzfahrt-Gäste – vorgestellt. Einige von ihnen kommen einem gleich ziemlich verdächtig vor.

Am Abend muss Rick die erste Wache schieben, leider ist er im Stuhl eingeschlafen. Maskierte Männer kommen herein und T.C. und Magnum überwältigen sie, Rick bekommt nichts mit und wacht erst durch den Krach auf. Damit scheint der Fall schon gelöst. Doch weit gefehlt.

Rick schiebt weiter Wache. Er genießt den zur Verfügung gestellten kostenlosen Champagner und hält Zwiegespräch mit der Statue in der Vitrine. Kurze Zeit später bekommt er Besuch von der Comtesse, einem Gast an Bord. Sie animiert ihn zu noch mehr Champagner, doch der angebotene Champagner ist mit Betäubungsmittel versetzt und so werden sie beide später von Magnum und T.C. bewusstlos am Boden liegend aufgefunden. Die Vitrine ist aufgebrochen und die Statue ist verschwunden.

Magnum hat eine Vermutung und verfolgt nun eine Spur an Land, das Schiff hat mittlerweile fahrplanmäßig festgemacht. Magnum verdächtigt jetzt den Ehemann der Comtesse, der nun selbst verschwunden ist. Magnum gelangt zu einer Adresse an Land und findet in einem Haus den toten Ehemann vor. Die Statue bleibt weiter verschwunden.

Während alle wieder zurück auf dem Schiff sind und Magnum nun die Archäologin aufgrund der im Haus gefundenen Spuren in Verdacht hat, und er diese mit seiner Vermutung im Schiffskino konfrontiert, erreicht Higgins die Anlegestelle. Er spricht Magnum draußen am Anleger und unterstellt auf gekonnt charmante Higgins-Art wieder einmal größter Unfähigkeit und will nun selbst die Wiederbeschaffung der Statue in die Hand nehmen. Magnum kann ihn mit guten Argumenten letztlich davon überzeugen, dies lieber ihm zu überlassen.

Nun fällt der Verdacht plötzlich auf den anwesenden und jetzt ebenfalls verschwundenen Möchtegern-Schriftsteller. Der hat eine Nachricht hinterlassen, dass er sich nach Argentinien abgesetzt hat. Doch in Wirklichkeit versteckt er sich in einem der Rettungsboote und hat die Statue bei sich. Magnum schnappt sie sich und lässt sie dann fallen. Higgins ist entsetzt, denn sie zerbricht in zwei Teile.


Bei 38:56 min könnte man meinen, einen "breaking-the-4th-wall"-Blick in die Kamera zu sehen. Doch der Blick geht diesmal wirklich haarscharf an der Kamera/an uns vorbei zu Higgins. Schade!!!


Magnum zieht aus der zerbrochenen Statue ein Röhrchen mit mini-Dias heraus.  Der vermeintliche Schriftsteller ist in Wahrheit nur jemand, der im Auftrag eines anderen die Statue geklaut hat. Der wirkliche Auftraggeber ist das Kartoffelfarmer-Pärchen! Hier geht es um Industriespionage für Spielzeug!

Nachdem der Fall nun definitiv geklärt ist, sieht man Magnum auf dem Anwesen in dem schweren Ledersessel mit einem Glas Cognac in der Hand eine Unterhaltung führen. Er genehmigt sich noch eine Zigarre dazu und erklärt seinem für den Zuschauer unsichtbaren Gesprächspartner dezidiert den abgeschlossenen Fall und wie er ihn gelöst hat. Er ist sichtlich stolz darauf!
Dann neigt sich Magnum zum Ledersofa herunter und sagt „schön, dass du durchgekommen bist!“. Auf dem Sofa sitzt Apollo, dick in Verbände gewickelt!! So ein süßer schatz!  schwärmen


----------------------

 Sehr guter Film/Serie
4 von 5 Sternen für eine amüsante spannende Geschichte.  Das Higgins-Magnum-pairing kam leider etwas zu kurz.
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« Antworten #3 am: 14. September 2014, 15:11:41 »

 Danke sagen - für diesen ausführlichen Bericht!

Mir gefällt die Szene zum Schluss mit Apollo auf dem Sofa ebenfalls, als Magnum auf ihn einredet.

Weshalb Higgins nicht gleich den Tierarzt ruft, nachdem er den verletzten Hund entdeckt, verstehe ich überhaupt nicht! Da hört bei mir die Freundschaft auf. Ich dachte immer, er schätzt seine Dobermänner so sehr. Stattdessen schaut er nach einer Holzstatue. Was sich die Serienmacher dabei wohl gedacht haben?

Mir ist zum wiederholten Mal ein Gemälde mit einer Frau in einem weißen (vermeintlich) Kleid aufgefallen und ich würde gerne wissen, ob man dieses Bild kennen sollte und von wem es stammt.
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« Antworten #4 am: 14. September 2014, 15:20:57 »

Danke sagen - für diesen ausführlichen Bericht!

Mir gefällt die Szene zum Schluss mit Apollo auf dem Sofa ebenfalls, als Magnum auf ihn einredet.
Und was wirklich überrascht: Er scheint es wirklich ehrlich zu meinen! Hat er als Erzähler ja vorher auch schon erzählt, dass er sich im Laufe der Jahre so an die beiden gewöhnt hat, auch von ihnen gejagt zu werden und jetzt sinngemäß" traurig wäre, wenn sie nicht mehr da wären. 


Zitat
Weshalb Higgins nicht gleich den Tierarzt ruft, nachdem er den verletzten Hund entdeckt, verstehe ich überhaupt nicht! Da hört bei mir die Freundschaft auf. Ich dachte immer, er schätzt seine Dobermänner so sehr. Stattdessen schaut er nach einer Holzstatue. Was sich die Serienmacher dabei wohl gedacht haben?
Aber das wurde ja wenig später aufgelöst, als sie Magnum als Erzähler sagen ließen, dass er sich darüber zwar auch wunderte, dieses Verhalten aber mit seiner typisch englisch-stoischen Ruhe begründete. Ist trotzdem nicht meins.  Unentschlossen
 

Zitat
Mir ist zum wiederholten Mal ein Gemälde mit einer Frau in einem weißen (vermeintlich) Kleid aufgefallen und ich würde gerne wissen, ob man dieses Bild kennen sollte und von wem es stammt.
Jo, da isses wieder - schräg an der Wand hängend Grinsen Ich weiß nicht, von wem das ist. Wenn man einen Anhalt auf den Künstler hätte. Vll. gibts bei magnum-mania.com etwas darüber zu lesen?!.
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« Antworten #5 am: 14. September 2014, 15:38:49 »

Gibt es! Es ist ein Picasso mit dem Titel "Seated Woman in a Chemise" von 1923.  Freuen
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« Antworten #6 am: 14. September 2014, 15:46:42 »

WOW bist du schnell!!!!  Schockiert

Ah, stimmt, toll!  Freuen

Wollte das nicht so laut sagen, aber heute Morgen, als ich die Folge sah und das Bild da im Hintergrund. .. .also ... spontan dachte ich, da hängt ne Conchita Wurst ....  totlachen totlachen 
Der Schatten im Gesicht war so dunkel ....  totlachen totlachen Sorry, aber dieser Schatten ist echt unvorteilhaft....

oooops ......  Cool
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« Antworten #7 am: 14. September 2014, 18:03:38 »

Witzig war auch der Kapitän, der die Ereignise an Bord sogleich in seinen Kriminalroman einschrieb  totlachen


Zitat
Weshalb Higgins nicht gleich den Tierarzt ruft, nachdem er den verletzten Hund entdeckt, verstehe ich überhaupt nicht! Da hört bei mir die Freundschaft auf. Ich dachte immer, er schätzt seine Dobermänner so sehr. Stattdessen schaut er nach einer Holzstatue. Was sich die Serienmacher dabei wohl gedacht haben?
Aber das wurde ja wenig später aufgelöst, als sie Magnum als Erzähler sagen ließen, dass er sich darüber zwar auch wunderte, dieses Verhalten aber mit seiner typisch englisch-stoischen Ruhe begründete. Ist trotzdem nicht meins.  Unentschlossen

Ich denke, das lag an Higgins' Erziehung: An erster Stelle kommt immer die Pflicht, danach persönliche Belange.

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« Antworten #8 am: 14. September 2014, 18:56:20 »

Ja, oder auch damit begründet. Immerhin hat er sich doch zuerst darüber informiert, dass es Apollo den Umständen entsprechend gut geht und nicht in den  nächsten Sekunden abkratzt. Das darf man nicht vergessen.
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