109. Die große Lüge (The Kona Winds)

[Theo Kojak]

109. Die große Lüge
(The Kona Winds)

Hobby-Fotograf Magnum ist am Meer auf Motivsuche. Dabei beobachtet er eine schöne Frau, die sich plötzlich von den Klippen stürzt. Magnum rettet die attraktive Unbekannte. Es stellt sich heraus, dass die Dame in eine seltsame Geschichte verwickelt ist.

[Magnums mara]

Hm, Magnum als Fotograph an der Küste während der Kona-Winde habe ich so nicht registriert, ich sah keine Kamera. Ich dachte, er ginge einfach bei diesem Wetter gerne spazieren (zumindest waren dies sinngemäß die Worte seiner Gedanken). Nun gut, auch egal.


Die Geschichte dieser "Dame" ist schon sehr merkwürdig. Zuerst behauptet sie, sie wäre in Lebensgefahr, weil ihr Mann sie umbringen würde, da sie ein Gespräch zwischen ihm und seinem Geschäftspartner zufällig belauscht hat. Später ist dieser Geschäftspartner tot, ermordet vom Ehemann. Higgins´ weitere Nachforschungen ergeben, dass besagter Geschäftspartner ziemlich lebendig im Ausland weilt.

Als alles endlich für Magnum einen Sinn ergibt, besucht er diese Dame zuhause. Dummerweise ist ihr Ehemann auch dort und sie wird mit der Wahrheit konfrontiert, die Magnum herausgefunden hat. Sie will nämlich mit dem quicklebendigen Geschäftspartner und einigen Hunderttausend Dollar an Bestechungsgeldern abhauen. Da kommt ihr Magnum gerade recht, der ihren Ehemann vermeintlich erschießt, dies aber nur, um das Geständnis herbeizuführen. Der Ehemann lebt und die Frau wird höchstwahrscheinlich für ein paar Jährchen eingebuchtet...




Und was dieser nette Auf Anzug an Higgins soll. Tja, die Kona-Winde sind im Anmarsch und bringen ordentlich Regen mit. Higgins bereitet sich vor, das Anwesen vorzubereiten und verpflichtet Magnum ebenfalls, sich um den Notstromgenerator und andere Kleinigkeiten zu kümmern. Magnum hat dann leider nur eine dunkle Regenjacke übergezogen. .. nichts Spektakuläres.

[Micha]

Diese Folge beginnt mit einem wunderbaren Sonnenaufgang. Thomas erzählt wie die Konawinde aus dem Süden kommen und sich über den Pazifik ihren Weg nach Hawaii bahnen. Dabei werden diese schneller und stärker. Er fühlt sich zu diesem Wetterphänomen regelrecht hingezogen.

In der nächsten Szene sieht man eine Frau in weiß gekleidet. Sie bewegt sich an der Küste auf die wütenden Wellen zu und stürzt sich dann ins Wasser. Thomas der sie dabei beobachtet hat springt hinterher, um sie zu retten, was ihm auch gelingt. Er bringt sie daraufhin zum Anwesen.

Dort offenbart sie sich ihm und erzählt eine erschreckende Geschichte. Ihr Mann hat angeblich seinen Geschäftspartner ermordet. Sie hat dies in einer der letzten Nächte beobachtet und scheint der einzige Zeuge zu sein. Sie fürchtet nun, dass ihr Mann davon wissen könnte und vermutet, sie könnte die nächste sein, die sterben soll.
Dann wird Thomas von Higgins weggerufen. Als er später zurückkommt, ist die geheimnisvolle Frau verschwunden.

Thomas redet mit TC und Rick über den Fall und bittet beide Nachforschungen anzustellen.

Thomas, der sich offensichtlich zu dieser Frau hingezogen fühlt, fährt zu ihrem Haus, wartet bis ihr Mann weg ist, und geht zu ihr.
In ihrem Haus erzählt sie ihm nun den Grund für den vermeintlichen Mord. Ihr Mann soll beim Bau eines Hotels die fehlerhafte Konstruktion des Gebäudes zugelassen haben, was während der Tage der Konawinde zum teilweisen Einsturz des Gebäudes sowie einigen Todesopfern geführt hat.

Beide durchsuchen später das Büro des Verdächtigen. Dort finden sie auch einige Unterlagen, die ihn noch verdächtiger erscheinen lassen.
Thomas verliebt sich währenddessen mehr und mehr in diese Frau.

Doch dann scheint sich das Blatt zu wenden. Bei seinen weiteren Recherchen kann Thomas den Geschäftspartner der Frau ausfindig machen. Außerdem erfährt er von einem Bekannten, dass die Frau seinen Bekannten vor einiger Zeit nach ihm gefragt hat mit der Begründung, dass sie einen Privatdetektiv engagieren wolle.
Magnum fragt sich nun, was hier wohl gespielt wird.

Diese Folge ist spannend mit einer unerwarteten Wendung zum Ende. Von mir erhält sie daher  .
Leider kommt Higgins zu kurz, dennoch und vielleicht auch gerade deshalb hat er die witzigen Szenen abbekommen.
Einmal erklärt er Thomas wie das Anwesen vor den Winden zu sichern sei, dann wieder ist er bei der Beseitigung der Unwetterschäden mit Hilfe einer Kettensäge zu sehen.