Bekannte Gaststars: Madlyn Rhue ("Houston Knights - Die glorreichen Zwei", "Brackens World", "T.J. Hooker") (als Melinda Garcia), Nancy Kovack (als Jamie McQue), Thmas Gomez (als namenloser Diktator). Logan Ramsay (als Pierre Dushon)



Pierre Dushon, der  Sohn eines einflußreichen Diktators auf Solidad, wird ermordet. Sein Date Melinda war dabei gewesen - und auch eingeweiht, weswegen sie völlig gefasst blieb.

Al wartete gerade auf sein Date, weil er gerade was leckeres im Ofen hatte. Es klingelte an seiner Tür und Al meinte "Komm rein,  mein Hasenöhrchen...setzte dich hin, machs dir bequem ich kuschele mich auch gleich zu Dir!". Doch es war nicht Al's Date...sondern Noah der Al antwortete "Tut mir leid, mein Süßer...dein Date muß warten!

Al weigerte sich, das date abzusagen und mit irgendeinen alten Knadderkopf nach Solidad zu fliegen...bis sich "Jamie McQue" als bildhübsche SIA Agentin entpuppte...und schon war Al überredet Al Bedingung stellte Al ein Säckchem mit Diamanten und eine 30 Fuß Yacht...es dürfen auch ein paar Schritte mehr sein! Zähneknirschend akzeptierte Noah...nachderm er Al statt der Yacht erst auf ein defektes Schlauchboot runterhandeln wollte   Al's Auftrag: Er soll Dushons Leichnam herschaffen, damit man feststellen kann, ob er tatsächlich ermordet wurde.

Kaum auf Solidad angekommen wurde Al von  Ricardo Salinas überwältigt und handelte sich Ärger ein Er machte sich an sein bildhübsches Date Melinda heran. Noah selbst war ebenfalls auf Solidad, um Al auf die Finger zu sehen - und vor allem, um zu verhindern, dass sich Al nicht die wertvollen Smaragde unter den Nagel greift, die ebenfalls in den Katakomben, wo die Leiche aufgebahrt wurde, liegen 

Al erfuhr, dass Dishon noch am Leben war. Dushon wollte die Währung in dem Land von Gold auf Silber ändern - jedoch hatte Salinas , der das vorher nicht wußte, eine große Menge an Silberbarren für sich beiseite geschafft - was nun auffalen würde, wenn man das Silber für die Währung ummünzen will. Dushon war dafür zuständig gewesen, weswegen man seinen Mord vortäuschte. Al durchschaute das Spiel und wollte als "Dank" die Smaragde "mitgehen" lassen, die Al schliesslich auf Umwegen doch bekam, zuletzt, als er sie Melinda beim Abschied aus ihre Tasche fingerte

Doch zurück zu Hause forderte Noah erstmal die Diamanten ein...Al meinte, er habe sie nicht, er habe sie dem Diktator zurückgegeben...und Jamie bestätigte dies...bis Jamie die Steine von Al klaute und sie dann Noah zurück gab.... Al meinte, sie würde ihm eine Revanche schulden

Fazit:
Al hatte diesmal zwei schöne Frauen an seiner eite, die er küssen durfte: Melinda und Jamie - die natürlich untereinander auf sich eifersüchtig waren Die Locationw ar wirklich wunderschön - und es gab einige tolle Gaststars. :)Das Hin und Her mit den Smaragden war schon klasse

 

Nach diesem Artikel scheint James Garner ein sympathischer Zeitgenosse gewesen zu sein  Das trifft wahrscheinlich auf nicht so viele Stars zu.

1982 kam zwar kein gemeinsamer Film mit Bud Spencer und Terence Hill in die deutschen Kinos, dafür aber gleich 2 Bud Spencer-Solofilme:
- Banana Joe (am 25. März - laut anderer Quelle am 26. April)
- Der Bomber (am 6. August)

In den Kinojahrescharts kam "Der Bomber" mit knapp 1,6 Mio Besuchern auf Platz 10, während "Banana Joe" mit 1,1 Mio immerhin Platz 18 erreichte.

Regie bei "Banana Joe" führte Stefano Vanzina, genannt "Steno", der auch sämtliche Plattfuß-Filme mit Spencer inszenierte, aber interessanterweise bei keinem gemeinsamen Spencer/Hill-Film auf dem Regiestuhl saß.

Bud Spencer spielt diesmal ungewöhnlicherweise einen ziemlich naiven, ungebildeten Hinterwäldler, der Schwierigkeiten hat, sich in der "Zivilisation" einer modernen Stadt zurecht zu finden und der letztlich doch lieber in sein gemütliches, kleines Dschungeldorf zurück kehrt, um es vor den bösen Geldmachern zu beschützen. Es gibt auch vergleichsweise wenige Prügeleien.

Der Film lebt hierzulande wieder mal erheblich von seiner Synchro. Die stammte aber diesmal nicht von Rainer Brandt, sondern kam aus dem Studio seines ehemaligen Kompagnons Karlheinz Brunnemann. Das deutsche Dialogbuch und die Synchronregie stammten von Michael Richter (dem Halbbruder von Ilja Richter - Licht aus, Spot an!).

Manche Dialoge und Sprüche sind besser, andere weniger gut gealtert, das kennt man ja auch aus den Brandt-Synchros. Es gibt aber viele gelungene Stellen, mit denen die (auch ohne Ton schon guten) Szenen noch verbessert werden. Zum Beispiel Buddys Wutausbruch auf dem Amt oder die Szenen bei der Armee. 

Bud wird wieder mal sehr gekonnt von Wolfgang Hess gesprochen, aber auch Wolfgang Völz als vom Pech verfolgter Obergangster "Torcillo" oder Wolfgang Spier als "der Schneckenmacher" sind eine sehr gute Besetzung. Und wenn dann in der Szene mit dem Sprung über das Wasserbecken auch noch Arnold Marquis als General akustisch auftaucht, hat man plötzlich zwei Bud Spencers im Ohr. 

Einen Gastauftritt hat der österreichische Schauspieler Gunther Philipp (der in vielen Komödien der 50er/frühen 60er Jahre an der Seite von Peter Alexander zu sehen war) als Schneider, der sich selbst synchronisierte. In seiner Autobiografie schrieb er, er habe eigentlich einen ganz anderen deutschen Text ins Synchronstudio mitgebracht. Doch man habe ihn gezwungen, diesen "unsinnigen" Text aufzunehmen. Tja, so läuft das halt in der Synchronbranche. 

Fazit: Buddy mal als etwas anderer, "sanfterer" Charakter. Bestimmt nicht sein bester Solofilm, aber bei weitem auch nicht der schlechteste.

   Und immer daran denken: Bullen sind lieb - nicht nur auf der Weide!

Hatte dne gestern doch glatt übersehen

Grandioser Artikel....einfach klasse

Ob der Kakadu wirklich von Rainer Brandt gesprochen wurde, weiß ich nicht, denn irgendwie klingt es nicht danach. Auch in den einschlägigen Synchronforen wird das angezweifelt. Irgendwer hat da seine Stimme so gekonnt verstellt, dass man ihn nicht erkennt.

Der Sprecher des Beo-Vogels wechselt. Manchmal ist es Wolfgang Ziffer ("Wieder die Scheiß-Amis gewonnen!"), manchmal ist es jemand anders, der eine noch höhere Stimme hat ("Jetzt gibt's Haue! Haue regiert die Welt!"). 

Eine gute Folge mit dem interessanten Thema Polizeiwillkür.

In der ersten Staffel konnte man ja meinen, „Die Profis“ seien eine Serie, die sehr in Richtung „Law and order“ geht.
 
Mit dieser Folge hier versuchte man dieses Klischee offensichtlich zu widerlegen, denn es wird hier sehr deutlich gemacht, dass ein allzu hartes Vorgehen der Ordnungshüter - verbunden auch mit illegalen Aktionen und Brutalitäten - abzulehnen ist.

An einer Stelle vergleicht Cowley die Methoden der örtlichen Polizeidirektion sogar mit denen der italienischen Faschisten (ein Vergleich, der in der deutschen Fassung garantiert gefehlt hätte, wäre die Folge für das ZDF synchronisiert worden; aber das ZDF hat diese Folge vermutlich schon deshalb weggelassen, weil es darin auch um Homosexualität geht).

Das Szenario hätte es übrigens auch in einer alten „Mit Schirm, Charme und Melone“-Episode geben können: Eine Stadt, in der – unbemerkt von der Außenwelt – selbst gemachte Gesetze herrschen. Kein Wunder, stammt doch das Drehbuch von Brian Clemens.

Fazit: Eine Folge mit Substanz und überraschend klarer Botschaft: Vor einem Polizeistaat wird ausdrücklich gewarnt.

 

Ich bin jetzt auch endlich mal hiermit angefangen und ich muss sagen, gefällt mir richtig gut nach drei gesehenen Folgen.
Ich bleibe auf jeden Fall dran.

Klasse Bericht

Großartiger Bericht!