Lebensgefährlich ist vielleicht die falsche Wortwahl. Ich würde eher sagen, daß es sehr angenehm ist, mit ihnen befreundet zu sein, weil sie zwei Menschen sind, die sich wirklich für die Belange ihrer Freunde einsetzen und sich nur in Dinge einmischen, wenn es wirklich um Leben und Tod geht. Ansonsten hatte ich immer den Eindruck, durfte jeder machen, was er wollte, solange die beiden ihre Zweisamkeit genießen konnten.
Es ist allerdings sehr abwägig, daß zwei Personen oft unbeabsichigt in Mordfälle hinein gezogen werden. Ich meine, es ist ja schon nichts Außergewöhnliches für die beiden mehr, wenn sie über Leichen stolpern. Und von jedem leitenden Kriminalbeamten kennen sie schon die Telefonnummer, sogar Max.
Ich denke auch, daß sich die Polizei nicht immerzu in ihre Kriminalfälle hinein reden läßt.
Außerdem geraten sie selbst nie direkt unter Mordverdacht, obwohl sie oft am Tatort nach Spuren suchen. Und natürlich finden sie auch immer was. Manchmal wird die Polizei dort schon als richtig dämlich dargestellt.
Ich würde zustimmen, daß die Serie ein Märchen ist, denn egal, was sie anstellen, wer so reich ist, verändert sich, auch wenn er vorher einfach gelebt hat. Die Harts spielen oft Snobs, aber sie sind es nicht wirklich. Das macht sie zwar liebenswert, aber dennoch glaube ich nicht, daß man das auch auf die Realität beziehen kann.
Und ihre Traum - Ehe,... na ja,... wer träumt nicht davon, so geliebt und verehrt zu werden? Aber daß sie sich niemals streiten und wenn dann im nächsten Augenblick gleich wieder eine Lösung für ihre Streiterei finden, die der andere auch gleich bedenkenlos akzeptiert, ist reichlich überspannt.