Habe den Film heute nun auch gesehen- Im großen und ganzen war er OK, nur leider an einigen Stellen viel zu albern, besonders Peters pubertärer Kumpel Ned ging mir ziemlich auf den Geist....
Dafür bietet der Film mit Marisa Tomei die wohl schönste "Tante May" in der Spiderman-Geschichte....sogar Tony wollte sich an sie ranmachen...nichts mehr übrig von der alten Daddy mit der Hochsteckfrisur im Dutt
Interessant, den Ex-Batman Michael keaton als Bösewicht nun zu sehen, wenngleich ich sagen muß, dass er eigentlich nicht so wirklich ein Böser war, fand sogar die Bezeichnung "Psychopath" etwas zu streng....im grunde konnte ich sogar seine Beweggründe, so zu werden, auch nachvollziehen. Natürlich ging er in einigen Dingen zu weit - keine Frage, aber gegen Ende hatte er Peter verziehen, als er dessen Tochter das Leben rettete und ganz zum Schluß, as Peter sein leben rettete, hielt er im Knast wegen Peters Identität still.
Tony Stark als der große Lehrmeister von Peter
ich kenne ja die ganzen Comics um Spiderman nicht, glaube aber Quark sehr gerne, dass diesmal viel in diesem film reingehängt wurde, was überhaupt nichts mit der eigentlichen Spiderman-Grundthematik zutun hzatte....ich kanns mir nur so erklären, dass man Spiderman "modernisieren" wollte, weil er Film diesmal eindeutig ein etwas jüngeres Publikum ansprach....wo man heutzutage wohl den sowas bieten muß, um "hipp" zu sein.
Von allen Spiderman-Verfilmungen war dieses aber dennoch die schlechteste....eben weil er etwas zu albern war und eben der gesamte plot war diesmal in meinen Augen etwas lasch.
Total unsinnig fand ich die Szenen, wo Captain America mit erhobenen Zeigefingern den Kids per Video seine Lebensweisheiten näherbringen wollte....völlig überflüssig und dumm!
Mit allen drum und dran reicht es aber dennoch für
- was für eine Marvel-Comic-Verfilmung wohl meine schlechteste Bewertung von allen war....