Außerirdische - eine Story, die sich von den anderen - meist bodenständigeren - Geschichten der ersten Staffel der seaquest doch etwas abhebt. Aber es macht einfach Spaß, dem Forschergeist und dem Forscherdrang der seaQuest-Besatzung dabei zuzuschauen, wie sie dorthin geht, wo noch niemals ein Mensch zuvor (halt - falsche Serie, aber passt schon irgendwie)... - ganz stark ist das an Chief Crockers Begeisterung zu erleben.
Dazu passt auch ein Zitat von Captain Bridger, dass heutzutage eigentlich nichts neues mehr entdeckt wird, sondern nur bestätigt wird. Dieser Entdeckergeist geht ein wenig abhanden.
Die zitierten SciFi-Autoren unterscheiden sich im Original und in der Synchronisation. Während im Original Isaac Asimov, Ray Bradbury und Arthur C. Clarke genannt werden, wurde daraus in der Synchro Jules Verne, Isaac Asimov und Stanislaw Lem. Wahrscheinlich, weil diese wohl den deutschen Zuschauern in den 90ern bekannter waren. Wobei mir Lem vom Namen her bis gerade eben auch nichts sagte. Nur von seinen Werken habe ich tlw. schon was gehört.
Eine nette Szene war auch, als Bridger den Admiral zum Essen einlädt, anstatt dessen Befehle zu befolgen
Die Außerirdischen wurden zwar so dargestellt, wie sie in den 80er/90ern meistens aussahen, aber dabei war die Darstellung nie kitschig oder unpassend.