In diesem Film gibt es zwei parallele Handlungsstränge, die sich nur am Ende kurz kreuzen. Der Film handelt vornehmlich von drei jungen Männern, die in den Krieg ziehen, und den Erfahrungen, die sie dort machen.
Die eine Hälfte des Films beschreibt den Alltag in einem alliierten Militärlager. Zwei junge Männer, Whiteacre und Ackerman, sind zusammen stationiert; beide lernten sich bei der Musterung kennen. Whitacre ist ein Broadway-Star, der sich vor seiner Verantwortung drücken möchte und dafür die Hilfe mächtiger Leute aus der Showbranche in Anspruch nimmt. Ackerman ist ein aus New York stammender Jude, der bei der Ausbildung schikaniert wird. Inmitten der militärischen Befehlsstruktur können er und Whiteacre keinerlei Maßnahmen gegen den Sadismus ihrer Vorgesetzten unternehmen.
Zeitgleich werden in Frankreich stationierte deutsche Einheiten nach Nordafrika verlegt, um gegen die Engländer zu kämpfen. Diestl, ein junger deutscher Soldat, stellt sich in den Dienst der Sache. Durch den Sieg und seinen Vorgesetzten Hardenberg scheint er nationalistisch verblendet, wird jedoch später auch zum gebrochenen Helden, da er im Laufe des Kriegsgeschehens die Brutalität und Sinnlosigkeit des Ganzen erkennt.
Neben den militärischen Aspekten zeigt der Film auch das Privatleben seiner Charaktere. Diestl beginnt eine Affäre mit einer französischen Frau sowie mit der Ehefrau seines Vorgesetzten. Er scheitert dabei u. a. an seinem Status als „Eroberer“ Frankreichs. Ackerman dagegen begegnet antisemitischen Ressentiments bei dem Vater seiner Geliebten, der „noch keinen Juden kannte“ und der erst einmal Bedenken über die Verbindung äußert, schließlich aber doch einwilligt. So erfährt Ackerman am eigenen Leib, gegen welche Ideologie er im Krieg ankämpfen muss.
Marlon Brando - Lt. Christian Diestl
Montgomery Clift - Noah Ackerman
Dean Martin - Michael Whiteacre
Hope Lange - Hope Plowman
Barbara Rush - Margaret Freemantle