Ich werde sie auf Englisch lesen. Hoffentlich haben sie mehr action und weniger Dialoge als die Jesse Stone Romane.
Uebrigens ist mir seit ca. 2000 aufgefallen (also bereits vor meiner Auswanderung), dass immer weniger britische und amerikanische Buecher - selbst von Erfolgsautoren wie Nelson DeMille und Peter Robinson - ins Deutsche uebersetzt werden. Dafuer erscheinen immer mehr orientalische und asiatische Werke, und natuerlich jede Menge deutsche Autoren.
Mich wuerde sehr interessieren, WIE es zu diesem Trend gekommen ist?
Nicht jeder deutsche Leser von Nelson DeMille, Peter Robinson, Douglas Kennedy, Nancy Thayer, Barbara Erskine (das ist nur eine Handvoll meiner Lieblingsautoren, und ich schrieb die entsprechenden deutschen Verlage an, bekam aber keine vernuenftige Antwort, nur dass sie diese Autoren nicht mehr laenger verlegen) kann deren Buecher im Original lesen.
Lediglich der Heyne Verlag hat noch Mary Higgins Clark bis zuletzt auf Deutsch herausgebracht (sie starb im Januar), aber Ullstein, Goldmann und diverse andere Verlage haben ganz damit aufgehoert.
Hier in den USA bzw in England zaehlen sie nach wie vor zu den Erfolgsautoren, haben Facebook Seiten, an denen ich ermessen kann, dass sich ihre Romane zumindest in den angelsaechsischen Laendern unvermindert gut verkaufen.
Aber warum in Deutschland diese Kehrtwendung von angelsaechsischen Erfolgsautoren vor sich gegangen ist, das versteh ich einfach nicht.