Eine von den Folgen, bei denen gute und schlechte Elemente einander die Waage halten, von mir
Was mir durchweg gefiel, war der Doctor in seiner neuesten Regeneration. Sehr sympathisch und mich in einigen Punkten an einen meiner Fovoriten, den zweiten Doctor, erinnernd. Die Szenen, in denen er mitwirkte gefielen so ziemlich alle.
Die Rani als Master-Äquivalent hatte auch einen Plan, der zu diesem gepasst hätte und war in der Verwirklichung dieses Plans in manchen Punkten ebenso ... "seltsam" wie dieser. Nur fehlt ihr das "gewisse Etwas", das Charisma, welches den Master meist von anderen "Bösewichten" abhebt.
Was ein wenig nervte, waren viele Szenen mit Mel. Wenn die Remineszenzen an frühere Zeiten beim Doctor ja begrüßenswert sind, so ist ein weiblicher Kreisch-Companion eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Was nicht heißen soll, dass ich was gegen Mel hätte.
Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir die musikalische Untermalung, die zum einen aufdringlich und zum anderen oft unpassend war. Mel rennt durch immer wiedr den gleichen Steinbruch, und das Orchester schwingt sich zu epischen Höhen auf? Sollte so dem Zuschauer eine Spannung und/oder Dramatik suggeriert werden, die einfach nicht vorhanden war?
Dann der Zufall, dass ausgerechnet Mels Seifenblase im Wasser landete und nicht explodierte. Was sollen diese komischen Teile überhaupt, ein paar einfache Tretminen wären viel effektiver gewesen. Und wozu musste die Gegend überhaupt vermint werden?
Über die Fledermauskostüme verliere ich mal lieber kein Wort mehr, die wären in den 60er Jahren ja noch durchgegangen, aber nicht 1987!!!
Insgesamt aber ein vielversprechender Auftakt für die neue Regeneration des Doctors