Das "Survival"-Thema wurde auf allen möglichen Ebenen gut umgesetzt, alles und jeder kämpft auf die eine oder andere Art ums Überleben. Perivale als Stadt, die wegen der abwandernden Jugend vor dem Aussterben steht, das geschft, das jetzt 7 Tage die Woche geöffnet hat, die Cheetah People und Cheetah World, die nur ihrer Natur folgen und sogar der Master, der um das Überleben seiner Persönlichkeit kämpft.
Das Drehen "vor Ort" in Perivale verleiht dem ganzen viel Authenzität, und auch Cheetah World sah ziemlich überzeugend aus.
Die Masken/Kostüme der Cheetah People würde ich sogar mit zu den besten bei ClassicWho zählen. Zum einen wirken sie "lebendig", die Gesichter haben sogar eine Mimik, zum anderen sehen sie nicht so bedrohlich aus, eigentlich mehr wie "süße Kätzchen", und entsprechen damit mal eben nicht der üblichen Machart, dass die Guten immer schön, die Bösen/Gefährlichen immer bedrohlich aussehen.
Die Verbindung zweischen dem Planeten un seinen Bewohnern war ein netter versuch, eine Botschaft rüberzubringen: Wenn ihr euch selbst bekämpft, macht ihr die Welt kaputt. Nicht sehr subtil, aber da gab es in anderen Serien/Filmen wahrhaft viel schlimmeres.
Dann noch mal ein Widersehen mit dem Master, der zwar nicht so diabolisch war, wie ich ihn schätze ... aber ihn mal mehr oder weniger hilflos und auf die Hilfe seines Erzfeindes angewiesen zu sehen, hatte schon was - und kaum der Gefahr entronnen, kehrt er j auch zum üblichen Procedere zurück
Die Schluss-Szene mit dem Doctor und Ace war auch sehr schön, hat mich an die Schluss-Szene von TNG erinnert. Die Serie ist zwar (vorläufig) vorbei, aber die geschichte geht weiter ... ähm, ... "This song is ending - but the story never ends"