Titel: Moon 44 (1990) Beitrag von: schimmi am 10. April 2011, 13:54:06 Moon 44 (1990)
Es ist das Jahr 2038. Die Rohstoff-Resourcen auf der Erde sind aufgebraucht und im Weltraum ist ein Kampf um die Bodenschätze auf anderen Planeten entfacht. Um ihre Förderroboter zu schützen, schickt eine der großen Abbau-Gesellschaften Strafgefangene auf den Bergbauplaneten Moon 44, die die Technik bewachen sollen. Unter ihnen ist auch Spezialagent Felix Stone, der als Straftäter getarnt das Verschwinden einiger Roboter aufklären soll. Bald deckt er die korrupten Machenschaften des befehlshabenden Kommandanten auf und gerät zwischen alle Fronten... Darsteller: Felix Stone.........Michael Paré Terry Morgan......Lisa Eichorn Major Lee...........Malcolm McDowell >Das ist der erste Film,den Michael Paré mit einem deutschen Regisseur gedreht hat.Gedreht wurde in der Nähe von Stuttgart in einer kleinen Lagerhalle und laut Paré war es sehr kalt,da es kurz vor Weihnachten war.< Titel: Re: Moon 44 (1990) Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 10. April 2011, 18:24:50 Den Film mag ich auch sehr gerne, ist sicher Parè bekanntester Film, alleine weil Wolfgang Petersen (oder wars Roland Ememrich) den Film gemnacht hatten und deswegen auch im Kino damals lief.
Titel: Re: Moon 44 (1990) Beitrag von: schimmi am 10. April 2011, 19:00:35 Genau,Roland Emmerich war der Regisseur!Leider hat er später nicht mehr Paré gearbeitet! :wall:
Titel: Re: Moon 44 (1990) Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 11. April 2011, 03:43:54 Genau,Roland Emmerich war der Regisseur!Leider hat er später nicht mehr Paré gearbeitet! :wall: Wieso eigentlich nicht? Gabs einen besonderen Grund? Titel: Re: Moon 44 (1990) Beitrag von: McCormick am 21. Oktober 2013, 15:08:59 Hab ich heute in der Roland Emmerich DVD Collection gesehen. Sehr guter Action Film mit Science-Ficition Elementen. Die Flugszenen sind klasse und es gibt viel Action zu sehen. Es spielt auch der deutsche Jochen Nickel als Scooter Bailey mit. Ein toller Film aus den 90er :4sterne:
Titel: Re: Moon 44 (1990) Beitrag von: Jesse am 22. Oktober 2013, 06:36:27 Ich hab' den Film seit "damals" nicht mehr gesehen! Hatte mir in den 90'er gut gefallen, deshalb werde ich mir den Film auf jeden Fall nochmal ansehen... ;)
Titel: Re: Moon 44 (1990) Beitrag von: schimmi am 22. Oktober 2013, 15:24:31 Erst vor kurzem hab ich da wieder reingeschaut und er Film gehört auch bei mir zu den Favoriten! :freu:
Interessant,dass ursprünglich eine Love Story zwischen Paré und Eichorn geplant war und am Anfang in Stone's Wohnung sogar ein Bild der beiden steht.Aber Emmerich entschied sich ohne Rücksprache mit den Darstellern dagegen und änderte kurzerhand einfach das Drehbuch.Paré war darüber ziemlich wütend-nicht wegen der fehlenden Love Story,sondern weil Emmerich einfach so bestimmt hat! :huch: Titel: Re: Moon 44 (1990) Beitrag von: filmfan am 19. Juli 2020, 23:33:17 ROLAND EMMERICH: Hey, Malcolm. Wie geht's denn immer so, altes Haus? Sag' mal, ich mach' da grad einen neuen Film, hättest du Lust, mitzuspielen?
MALCOLM McDOWELL: Ich soll doch nur wieder den blöden Bösewicht spielen. ROLAND EMMERICH: Was denn, kennst du das Drehbuch schon? :totlach: :totlach: Ich habe mich ja 2004 mit Roland Emmerich ausgesöhnt. Damals hat er mir THE DAY AFTER TOMORROW gezeigt, der ganz grandios war und richtig gut, und irgendwie habe ich ihm diese ganzen Beleidigungen davor verziehen - STARGATE, INDEPENDENCE DAY und der gar grauenhafte PARIOT. Man könnte jetzt sagen, daß ich mich ab sofort mit ihm wieder ent-söhnt habe. Das liegt an MOON 44, den er im Jahre 1990 verbrochen hat - den habe ich mir nämlich zusammen mit meinem Dad angesehen, bei dem der Film einen wunderbaren Schlafreiz ausgelöst hat, bei mir nur den Wunsch nach unterhaltsameren Italo-Trashperlen. MOON 44 war quasi noch ein Übungsfilm für Roland: Wie kann ich mit ganz wenig Budget etwas richtig gut aussehen lassen? Denn: Die Optik ist ja schon fein und vermag eine ganze Zeitlang über die ganz billigen Bauten und die sparsamen Locations wegtäuschen. Aber, der Emmerich-Kenner vermutet den Haken schon jetzt, es geht mal wieder um gar nichts. Die Handlung würde selbst auf Kurzfilmlänge dünn wirken, auf 95 Minuten aufgeblasen ist's sehr zäh. Da hängen ein paar Ex-Sträflinge als Kampfpiloten auf einem Rohstoffminen-Mond herum und fliegen hin und wieder Einsätze, weil scheppernde Roboter anzugreifen drohen. Und Malcolm McDowell als Admiral der Station ist natürlich der fiese Finsterling, der sich als Verräter entpuppt. Sonstige Stars oder brilliante Schauspieler? Meep! Michael Paré gilt nicht, der fiel nämlich noch nie in eine dieser beiden Kategorien. Für Parè müßte erst noch eine Kategorie gefunden werden, wo er reinpasst, die Kategorie "unterirdisch schlechte Schauspieler" und dann noch 2 Klassen tiefer würde so ungefähr hinkommen. Ein Kerl namens Leon Rippy als strenger Sergeant hat auf der Schauspielschule sicherlich etwas mißverstanden, als ihm erklärt wurde, daß man für den Erfolg viel schwitzen muß. Aber Sergeant Schweiß bietet wenigstens ein paar heitere Momente, beim Kakerlakerfuttern zum Beispiel, oder beim Herumfuchteln mit einem Freizeitbeil ("Ich bin kein Mörder!"). Ehrlich, Freunde, das Ding ist doof. Doofe Handlung, doofe Dialoge, doofe Actionsequenzen. Und Sinn macht's letzten Endes eh keinen. Wer sind diese komischen Roboter? Warum sehen die hochgeschätzten Minenroboter aus wie klobige Schaufelbagger? Warum fliegen die Burschen in Helikoptern durch irgendwelche Schluchten, wo doch die Roboter im Weltraum geklaut werden? Ich hab' da mal wieder ein paar Sachen nicht verstanden, fürchte ich. Ab auf den Mond damit! :1stern: |