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Titel: 116. Das nasse Grab (Rapture)
Beitrag von: Theo Kojak am 03. Februar 2013, 01:27:11
116. Das nasse Grab
(Rapture)

Bei einem Tauchgang erblickt Magnum den Geist eines Jungen, der unlängst ertrunken ist. Obwohl sich seine Freunde über ihn lustig machen, sucht Magnum die Eltern des Toten auf. Die Mutter hofft immer noch auf ein Wiedersehen mit ihrem Sohn. Der Vater hingegen scheint mehr mit der Sache zu tun zu haben, als er zugeben will.


Titel: Re: 116. Das nasse Grab (Rapture)
Beitrag von: Magnums mara am 30. Oktober 2013, 21:25:20
Die ersten knapp 6 Minuten dieser Folge sind bis auf zwei, drei wenige Sätze von Magnum als Erzähler absolut still. Nur die Unterwasserwelt sieht man und kann sie in aller Ruhe genießen. Dann folgt die Szene, in der Magnum den Jungen sieht. Ganz recht - als es Magnum erzählt, wird er sogleich für "Tiefenrausch"-krank bezeichnet.

Er macht sich auf die Suche, findet Hilfe bei Rick, der mit  ihm zusamen zu seinem Freund Wesley geht, der bei einer Zeitung arbeitet und Todesanzeigen raussuchen wollte, um dem toten Jungen auf die Spur zu kommen. Wesley und Rick spielen ein Ratespiel, es kommt dabei in der deutschen Synchronisation zu folgendem Wortwechsel:

Rickb ist dran und sagt: "Ah, ich habe einen: Als Schauspieler ganz groß, als Koch ein wahres Genie!"
Wesley: "Paul - Salat - Newman - der ist uralt!"

Im Original gehts um eine andere Person, dessen Namen ich einfach nicht verstehen konnte, vermutlich weil er mir nicht bekannt ist. Fand ich nur witzig, dass ausgerechnet Paul Newman genommen wurde (wo doch Paul Newman meine erste wahre "Filmliebe" war, ist und immer sein wird)  :lol: :pray:


Magnum kombiniert ganz klasse und kommt dem Vater des Jungen auf die Spur, indem er auf dem Sicherheitsrechner von Robin Masters den Namen eingibt. Er teilt Higgins seine Vermutungen mit, dieser gibt zurück, dass er diverse hochdekorierte Schriftsteller las, Debatten in Universitäten führte und fürchterlich anderes wichtiges Zeugs bzgl. Büchern und sowas getan hat. Er habe nur bisher nicht gelernt, in das Hirn/die Gedankengänge eines Magnum zu schauen/zu verstehen. Und äußert, dass er erstaunt über Magnums Kombinationsgabe ist.

Magnum sucht in der Masters-Bibliothek nach einem Buch, das ein altes Flugzeug aus Kriegszeiten zeigt, damit er nach dem Piloten suchen gehen kann. Überall auf der Erde und auf dem Tisch liegen Bücher geöffnet umher. Higgins kommt herein und schreit  "Oh mein Gott!" - das reinste Schlachtfeld in seinen Augen breitet sich vor ihm dar! Magnum findet mit Higgins´ Hilfe dann zügig ein entsprechendes Bild in einem Buch, stürmt heraus und lässt den verdatterten Higgins einfach stehen. ... sitzen :D


Naja, jedenfalls ermittelt Magnum, wurde bereits von diesem alten Flugzeug aus Kriegszeiten fast im Ferrari von der Klippe gedrängt und findet dann später heraus, dass der Vater des Jungen damals eine Bombe im Boot des Opa´s zünden lassen hat. Ausgerechnet sein eigener Sohn war mit auf dem Boot und ist auch umgekommen. Das nur, weil .... ach, seht selbst. Nu ist gut ;)

Die Mutter des Jungen geteilte übrigens mit Magnum dieselbe Vision ihres Sohnes unten im Wasser. Der Vater bringt sich mit einem Flugzeug selbst um, da er die Schuld nicht mehr ertragen kann. Ein leztes Mal tauchen Magnum und sie in die Tiefe und Magnum findet die Goldkette des Sohnes und übergibt sie ihr.


Schöne Folge, 4 Sterne!  :)