Titel: 13. Tod mit Zinsen (Black Alley) 1996 Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 12. August 2013, 12:10:43 Privatdetektiv Mike Hammer gerät mitten in einen Mafia-Krieg. Mit zwei Kugeln im Bauch stellt er sich gewohnt stur, aber gefährlich geschwächt einem blutrünstigen Verbrecherfürsten und dessen schießwütigen Schergen, denn die Schurken haben einen Kriegskumpel umgelegt, was Hammer nicht ungesühnt lassen wird. Außerdem gilt es die Kleinigkeit von 89 Milliarden gut versteckten Dollars zu finden, deren Existenz die Mafia schier rasend werden lässt ...
(http://u.jimdo.com/www27/o/s26238e97c614b5f1/img/i5704dbd81401be44/1291339543/std/image.jpg) Kritik: Fünf Jahrzehnte nach seinem Debüt ist Mike Hammer längst zum Anachronismus geworden. Statt den vergeblichen Versuch zu wagen, seine modernen Nachfolger durch noch mehr Brutalität zu übertrumpfen, lässt ihn Verfasser Spillane ein bisschen älter und klüger durch eine ebenso absurde wie turbulente Handlung kapriolen. Die Rechnung geht auf - “Tod mit Zinsen” ist ein unbekümmert altmodischer, passagenweise überraschend gut geschriebener Lesespaß, der dem alten Haudegen Hammer einen würdigen Abgang verschafft. |