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=> ROMANE & HÖRBÜCHER => Thema gestartet von: Dan Tanna Spenser am 20. November 2014, 12:38:13

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Titel: 21. Die unsichtbaren Killer (1994) - Walking Shadow
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 20. November 2014, 12:38:13
Auf einer Theaterbühne fällt der Hauptmime um. Das gehörte keineswegs zum Stück. Ein paar Besucher glaubten den Täter gesehen zu haben, konnten ihn aber nicht eindeutig beschreiben. Susan, Mitglied im Theatervorstands, bittet den trickreichsten und witzigsten Privatdetektiv der Szene, ihren Freund Spenser, um Hilfe...

216 Seiten


Titel: Re: 21. Die unsichtbaren Killer (1994) - Walking Shadow
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 20. November 2014, 12:39:42
Verfilmt wurden mit Joe Manetgna als Spenser (bei uns in Deutschland nicht ausgestrahlt wurden)

Den Roman finde ich einfach klasse...Spenser, Hawk und Vinnie Morris waren schjon ein tolles Team darin. Sehr spannend - einfach top :)

So, wie in einem anderen Thread gesagt, habe ich heute angefangen, diesen Roman mal wieder zu lesen (übrigens das dritte Mal in meinem Leben).

Der Roman spielt übrigens  nach langer Zeit wieder in Port City - was heißt, dass deSpain auch wieder nach längerer Zeit dabei ist.

Der Anfang fängt schon lustig an - Susan outet sich als großer Theater-Fan und Spenser kann nicht verstehen, wie Schauspieler ein 4 Stunden lnages Stück aufführen können, ohne dass auch nur ein Schauspieler was von der Handlung weiß :D

Und Susan beauftragt Spenser zu einem neuen Fall:

Spenser: Ich verlange diesmal die doppelte Bezahlung
Susan: Wie hoch ist die einfache Bezahlung?
Spenser: Zwei Nächte voller Ekstase
Susan: Also sind das diesmal 4 Nächte voller Ekstase
Spenser: Genau, abzuzahlen innerhalb von 2 Wochen, kriegst du das hin?
Susan: Sicher. Aber die hättest du auch so bekommen
Spenser: ich weiß! :totlach:

War schön, es mal wieder zu lesen...tragisch hier der Schluß
mit deSpain. Auf den letzten Seiten ahnte ich schon, dass deSpain entweder sich selbst erschiessen würde oder sich erschiessen lassen würde. Irgendwie tat er mir schon leid...und Jocelyn kommt wohl aus allen frei raus, obwohl sie ja eigentlich indirekt für alle Mordfälle verantwortlich war.
Die Szene am Schluß, wo Hawk Pearl auf den Arm nimmt und sich von Pearl freiwillig (!!) das Gesicht ablecken liess...mußte ich wirklich 3x lesen...ich konnte mir es nicht vorstellen, dass Hawk es erlaubte, dass Pearl sein Gesicht abschleckte :totlach:

Und Vinnie zeigte einmal mehr, was für ein eiskalter Hund und ein perfekter Schütze er doch ist - vllt. hätte er deSpain nicht erschiessen brauchen, sondern ihn einfach die Waffe aus der Hand schiessen sollen, bw das Holster durchschiessen. Aber halbe Sachen sind nichts für Vinnie....zudem wollte deSpain ja auch sterben und wenn Vinnie ihn nicht erschossen hätte...hätte er sicher Selbstmord gemacht - im Knast oder auf den Weg dorthin. Wie gesagt...mir tat deSpain schon leid und ich konnte seine Handlungen auch wirklich nachvollziehen...seine falschen Entscheidungen besiegelten letztendlich sein Schicksal.... :(

Hatte den Roman damals auf 5 Sterne bewertet...reduziere dieses nun auf :4sterne: , für den fünften...fehlte mir noch das gewissen Etwas ;)