Titel: Congo (1995) Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 03. November 2015, 01:15:46 Handlung
Dr. Peter Elliot hat es nach langer Forschungszeit geschafft, über eine Art Gebärdensprache und ein computergestütztes Auswertungsverfahren der Gorilladame Amy das Sprechen beizubringen. Doch das Tier leidet an Stresssymptomen, die sich auch durch Beschäftigungstherapie (spielen, malen) nicht lindern lassen. So beschließen Peter und sein Assistent Richard, den Affen wieder in seine Heimat, den Kongo, zu bringen. Die Finanzierung dieser Aktion ist überraschend schnell geklärt: Der dubiose Geschäftsmann Herkermer Homolka und die Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Karen Ross übernehmen die Kosten. Während der Reise zeigen sich die wirklichen Beweggründe für diese Großzügigkeit: Herkermer hat auf einem von Amys Bildern ein Symbol wiedererkannt, das er mit einer legendären Diamantenmine König Salomos in Verbindung bringt. Karen hat ähnliche Vermutungen, sie sucht aber zudem nach vermissten Kollegen, die bereits früher in diese Region aufgebrochen waren. Angeführt von Captain Munro finden sie im kongolesischen Dschungel die Diamanten-Mine, in der verlorenen Stadt Zinj. Die Frage, warum die Minen irgendwann verlassen wurden, ist schnell geklärt: Die Erbauer haben zu ihrer Verteidigung eine besonders intelligente und aggressive Gorillarasse gezüchtet. So aggressiv, dass die Tiere im Laufe der Zeit das Volk, das sie beschützen sollten, vertrieben haben. Es folgt ein spektakulärer Kampf zwischen Menschen und Gorillas, den erstgenannte dank eines im letzten Moment ausbrechenden Vulkans knapp für sich entscheiden können. Letztendlich findet Amy Anschluss an eine andere Gruppe Gorillas, und ein kleiner Trupp Überlebender tritt den Heimweg an. Auszeichnungen (Auswahl) Der Film war 1996 in sieben Kategorien für die Goldene Himbeere nominiert, u.a. als Schlechtester Film. Komponist Jerry Goldsmith wurde im gleichen Jahr mit dem BMI Film Music Award ausgezeichnet. Laura Linney: Karen Ross Dylan Walsh: Peter Elliot Ernie Hudson: Captain Munro Tim Curry: Herkermer Homolka Grant Heslov: Richard Joe Don Baker: R. B. Travis Lola Noh: Amy Mary Ellen Trainor: Moira Stuart Pankin: Boyd Carolyn Seymour: Eleanor Romy Romy Rosemont: Assistant James Karen: College President John Hawkes: Bob Driscoll Bruce Campbell: Charles Travis (http://ecx.images-amazon.com/images/I/510CTWH1NRL.jpg) Titel: Re: Congo (1995) Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 03. November 2015, 01:17:09 Hatte diese Gurke damals im Kino gesehen...eigentlich nur wegen dem "Jurassic Park" Hype und weil Joe Don baker mitspielte. Selten im Kino einen so idiotischen Film gesehen. Muß ich mir auch nie wieder ansehen....
:1stern: Titel: Re: Congo (1995) Beitrag von: Jesse am 03. November 2015, 07:59:21 Hatte diese Gurke damals im Kino gesehen...eigentlich nur wegen dem "Jurassic Park" Hype und weil Joe Don baker mitspielte. Selten im Kino einen so idiotischen Film gesehen. Muß ich mir auch nie wieder ansehen.... :1stern: Zum Glück habe ich den Film nicht im Kino gesehen, aber ansonsten kann ich das so unterschreiben! :1stern: Mir war gar nicht bewusst, das Bruce mitspielt, aber das macht den Film auch nicht besser... ;) Titel: Re: Congo (1995) Beitrag von: Seth am 12. Dezember 2018, 21:01:26 Habe den Film eben zum ersten Mal gesehen, nachdem er im TV lief. Dass der Film auf einem Roman von Michael Crichton beruht, war mir bis zum Abspann nicht bewusst, aber ohne Bruce Campbell hätte ich wohl auch nicht reingeschaut. Allerdings währte das Vergnügen auch nicht lange, denn Bruce Campbells Charakter stirbt ja leider schon in den ersten fünf Minuten.
Prinzipiell klingt die Geschichte ja nicht ganz uninteressant, aber die Umsetzung hat mir wie auch meinen beiden Vorrednern nicht so gefallen. Liegt vielleicht auch an den Affenkostümen, die ich eher in die 60er-80er Jahre verortet hätte, aber gut. Wie ich gelesen habe, waren die Spezialeffekt-Künstler nach Jurassic Park (auch eine Michael-Crichton-Vorlage) noch nicht in der Lage, Haare/Fell echt genug zu programmieren und so hat man sich recht klassisch an Kostümen für die Gorillas probiert. Die Geschichte um König Salomons Minen wurde auch schon mehrfach als Quatermain-Storys (u.a. mit Richard Chamberlain, Patrick Swayze oder Stewart Granger) verfilmt. Die grauen Gorillas waren etwas innovativ und beim Lasereinsatz zeigt der Film auch seine brutalere Seite. Ansonsten wie gesagt im unteren Bereich angesiedelt. Ich habe allerdings auch schon schlechtere Filme gesehen (auch mit Bruce Campbell) - deswegen reichts dann doch noch auf :2sterne: Titel: Re: Congo (1995) Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 12. Dezember 2018, 21:10:14 Mir gings da wie dir - ich hatte nur das Pech, mir diesen schund damals im kino angesehen zu haben...einer meiner schlimmsten Kinofehler überhaupt. Ja, Campbells Rolle war natürlich ein Witz! Ich wußte jedoch damals schon, dass es eine Crichton-Verfilmung war und nach "Jurassic park" waren meine Erwartungen recht hoch - und wurde bitter enttäuscht. Der Film war einfach nur...langweilig! Dabei hätte man echt was daraus machen können! Das Buch kenne ich nicht, ist aber vermutlich besser...
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