NOSTALGIE CRIME BOARD

Darsteller:
Christopher Bowen (Peyton Westlake / Darkman)
Larry Drake (Robert G. Durant)
Kathleen York (Jenny)


Spieldauer: ca. 30 Minuten

Trivia:
Dies ist der Pilotfilm zu einer nie realisierten Darkman-Serie. Aufgrund der zu schlechten Qualität ist der Film nie in Serie gegangen. Eigentlich wird in diesen 30 Minuten auch nur die Geschichte des ersten Kinofilms Darkman mit kleinen Änderungen noch einmal erzählt.

Inhalt:
Peyton Westlake (Christopher Bowen) ist ein Wissenschaftler, der an einer künstlichen Haut für Transplantationen arbeitet. Als er dem Geschäftsmann Durant (Larry Drake) in den Weg kommt, jagt dieser sein Labor in die Luft. Dabei wird seine Frau getötet und Westlake wird schwer verletzt. Nach seiner Genesung bekämpft er als Darkman die Verbrecher seiner Stadt. Als erstes knüpft er sich Durant vor. Hierfür schleicht er sich mit einer Maske, die er aus seiner künstlichen Haut herstellt in eine Bar ein in der Durant mit seinen Männern gerade speist. Er tötet mehrere von Durants Männern, allerdings kann der Oberboss entkommen. Dadurch wird die Polizei auf ihn aufmerksam und die Polizistin Jenny (Kathleen York) spürt ihn auf und möchte ihn festnehmen. Allerdings hat Durant Jennys Geliebten umgebracht und so kann Westlake sie überzeugen, dass er der Einzige ist der den diabolischen Geschäftsmann zur Strecke bringen kann.
Als Durant Jenny in einer Seitengasse auflauert, kommt es zum Kampf zwischen dem Darkman und dem Gangster. Westlake kann Jenny befreien. Westlake flickt die verletzte Jenny zusammen. Danach tun sie sich die Beiden zusammen, um Durant zur Strecke zu bringen.

Der Film ist eigentlich nur ein schlechter Abguss des Kinofilms. Positiv ist, dass Larry Drake wieder als Durant zu sehen ist. Der Kurzfilm, der ja eigentlich eine TV-Episode ist, verändert dabei ein paar Dinge im Vergleich zum Original. Westlakes Freundin ist seine Frau, sein Labor ist in einem Planetarium (das sah ganz cool aus!). Die Geschichte war ganz ok, allerdings wird fast schon vorausgesetzt, dass man den Kinofilm gesehen hat, da die Ereignisse viel zu schnell abgehandelt werden als dass man als Nichtkenner alles verstehen könnte. Aufgrund der kurzen Spieldauer lässt sich auch keine Tiefe erkennen und manche Szenen wirken eher ein wenig willkürlich aneinandergewürfelt. Kann man sich einmal anschauen, aber einmal reicht dann auch.
 :1stern: