NOSTALGIE CRIME BOARD

=> FILME VON BRYAN EDGAR WALLACE => Thema gestartet von: Theo Kojak am 12. September 2009, 00:10:21

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Titel: Die neunschwänzige Katze (1970)
Beitrag von: Theo Kojak am 12. September 2009, 00:10:21
Ein Reporter namens Franco Arno verlor bei einem Unfall sein Augenlicht und konnte deswegen seinen Job als Reporter nicht mehr ausüben. Als Blinder ist er auf die Hilfe seiner jungen Nichte angewisen. Er verdient sich trotzdem immer noch Geld bei der Zeitung, indem er Kreuzworträtsel herstellt. Als er eines Tages mit seiner Nichte spazierengeht, hört er vor einem medizinischen Institut zufällig eine seltsame Unterhaltung von zwei Männern in einem Auto mit. Später an diesem Tag, oder genauer gesagt in der Nacht, bricht jemand ohne ersichtlichen Grund in dieses Institut ein und tötet dabei einen Wachmann. Der neugierige Arno beschließt darauf, ein wenig auf eigene Faust nachzuforschen und erhält dabei Hilfe von dem Reperter Carlo Giordani. Bald folgt eine Serie an mysteriösen Morden, die mit dem Ereignis im Institut zusammenhängen zu scheint. Die beiden finden neun verschiedene Hinweise, denen sie nachgehen müssen um das Rätsel um den geheimnisvollen Mörder und seinen bestialischen Taten lösen zu können...

Der Film ist auf DVD erhältlich

(http://ecx.images-amazon.com/images/I/51B6KNK876L._SL500_AA240_.jpg)

Deutscher Trailer:
#Ungültiger YouTube Link#


Titel: Re: Die neunschwänzige Katze (1970)
Beitrag von: Theo Kojak am 12. September 2009, 00:11:23
Beim Kauzf der DVD aufpassen! Ich empfehle die ungeschnittene (!!!) Special Edition, der um einiges länger ist!

karl hat übrigens (wie ja auch im Trailer zu hören), seine Mike-Stone-Stimme :)


Titel: Re: Die neunschwänzige Katze (1970)
Beitrag von: filmfan am 23. August 2017, 21:31:44
"Die neunschwänzige Katze" ist ein wirklich toller Film, den ich bisher leider nur in einer abgenudelten Video-Version sehen konnte.
Ich fand den Film allerdings von drei Argento-B.E.W.-Filmen fast noch am schwächsten, wenn ich eine Unterscheidung treffen sollte.
"Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" ist sehr lange her, hat mich als relativ "kleinen Jungen" damals aber ziemlich gefesselt und "geschockt".
"Vier Fliegen auf grauem Samt" fand ich auch absolut genial.
Bei der "neunschwänzigen" hat mich etwas gestört, dass es so wenige "vordergründige" Rollen gab. Eigentlich standen nur Malden und Franciscus im Zentrum des Films und dann kam lange, lange nichts. Die Rollen von H. Frank und W. Pochath waren ja beispielsweise auch sehr klein.
Für den Spannungsaufbau empfand ich das zumindest als nicht das volle Maß der Möglichkeiten ausschöpfend. Für meine Ansicht ist bezeichnend, dass man den Täter im Film kaum gesehen hat, was ich persönlich auch generell nicht mag.
In "Vier Fliegen" ist es mit den vordergründigen Rollen zwar ähnlich, aber da hatte der Film insgesamt eine alptraumhaftere Inszenierung, die dazu besser passte und daraus dementsprechend Kapital schlug.

Fazit: Stilistisch topklassig, klasse Suspense-Effekte, aber man hätte mehrere Schauspieler etwas mehr einbinden können/sollen. 4/5 Punkten  :4sterne: