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=> MACLEAN - VERFILMUNGEN => Thema gestartet von: Dan Tanna Spenser am 28. Juni 2013, 04:06:50

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Titel: Agenten sterben einsam (Where Eagles Dare) (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 28. Juni 2013, 04:06:50
In Agenten sterben einsam müssen Richard Burton und Clint Eastwood in das sicherste Gefängnis der Welt eindringen, um einen wichtigen amerikanischen General aus den Fängen der Deutschen zu befreien. Spannender, aufwändig produzierter Actionfilm nach einem Bestseller von Alistair MacLean.

Deutschland 1944: Über Bayern wird ein Flugzeug der Alliierten abgeschossen. Ein amerikanischer General wird gefangen genommen und in ein schwer befestigtes Schloss in den Bergen verschleppt. Bevor er etwas über die bevorstehende Invasion der Amerikaner (D-Day) ausplaudern kann, soll ihn eine Spezialeinheit unter der Leitung des britischen Majors Smith (Richard Burton) befreien. Doch schon bald werden Mitglieder des Teams unter merkwürdigen Umständen getötet und auch die Deutschen scheinen über jeden Schritt der Einheit bestens informiert. Lieutenant Schaeffer (Clint Eastwood), der einzige Amerikaner unter den Briten, beginnt am tatsächlichen Ziel der Mission zu zweifeln.

Agenten sterben einsam ist einer jener Filme, bei denen sich deutsche Soldaten im Dutzend von den raubeinigen Helden der Alliierten niedermähen lassen, bei denen in schöner Regelmäßigkeit logische Löcher in Fußballfeldgröße im Handlungsablauf auftauchen und alles in allem bei genauerer Betrachtung weniges wirklich Sinn macht. Ist man jedoch nicht kleinlich und lässt man sich auf diese Grundvoraussetzungen ein, beschert einem der Film zweieinhalb Stunden ausgezeichnete Unterhaltung.

Den souveränen Richard Burton und den wortkargen Clint Eastwood gemeinsam vor der Kamera zu sehen (was es weder vorher noch nachher gab) ist an sich schon Erlebnis genug. Agenten sterben einsam hat aber noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Das Drehbuch von Alistair MacLean, basierend auf seinem eigenen Roman, stellt die Protagonisten und uns Zuschauer vor immer neue Rätsel und Wendungen; die komplexe Handlung wird spätestens nach der ersten Stunde von einer nicht enden wollenden Folge an aufregenden Action-Sequenzen durchzogen, die einer Jerry-Bruckheimer-Produktion zur Ehre gereichen würden. Nicht zuletzt ist der Film Dokument einer Zeit, in der ein Actionspektakel von einem anerkannten Romanautor geschrieben werden konnte und in dem wie selbstverständlich eine Theaterlegende die Hauptrolle übernahm. Man stelle sich vergleichbares heute vor

(http://ecx.images-amazon.com/images/I/51RPPYF12WL.jpg)


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: holly am 19. Juli 2013, 12:19:13
viele mögen den film nicht-ich schon.gehört für mich zu das dreckige dutzend und gesprengte ketten zu den sogenannten männerfilmen :Daus den sixties


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 19. Juli 2013, 12:22:58
viele mögen den film nicht-ich schon.

Echt nicht ??? Ist doch ein großer Klassiker und mit Eastwood und Burton klasse besetzt. Natürlich gibts immer Leute, die große Filme aus welchen Gründen auch immer nicht mögen, aber dass es hier "viele" sein sollen, überrascht mich jetzt.


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: holly am 19. Juli 2013, 12:27:13
ja-völlig unverständlich-auch etliche kritikerstimmen und sogar eastwood fans mögen den streifen nicht.ich gebe 4 sterne!


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 19. Juli 2013, 12:31:20
und sogar eastwood fans mögen den streifen nicht.

WOW....immer mehr Überraschungen! Sicherlich war dies kein typischer Eastwood-Film, dennoch ein wirklich sehr guter Spionage-Thriller, der sehr fesselnd ist und auf einen Bestseller beruht.


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: wbohm am 19. Juli 2013, 12:53:41
viele mögen den film nicht-ich schon.

Echt nicht ??? Ist doch ein großer Klassiker und mit Eastwood und Burton klasse besetzt. Natürlich gibts immer Leute, die große Filme aus welchen Gründen auch immer nicht mögen, aber dass es hier "viele" sein sollen, überrascht mich jetzt.

Hier bei uns, also im Forum, gibt es bestimmt nicht viele, die den Film nicht mögen. Kann ich mir einfach nicht vorstellen, auch generell nicht. Ein klasse Film mit genialer Besetzung, der für mich zusammengehört mit Das dreckige Dutzend und Gesprengte Ketten.

Vielleicht mögen manche die Thematik des Films nicht, das könnte sein. Ich hingegen mag solche Filme einfach.  Das gibt hier für mich, wie bei Gesprengte Ketten und Das dreckige Dutzend 5 Sterne. 



Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 19. Juli 2013, 13:04:45
Mit "viele" meinte ich auchb nicht Forenmitglieder von hier, sondern generell "Menschen". Und sogar Eastwood-Fans....das wundert mich schon. Natürlich spielte Burton die erste Geige, vllt. ging das manchen Eastwood Fan etwas auf den Senkel ;)


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: wbohm am 19. Juli 2013, 13:51:48
Habe ich falsch verstanden. Ich bezog "das es hier viele sein sollen" wegem dem "hier" auf dieses Forum. Mea culpa.


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 19. Juli 2013, 13:56:24
Habe ich falsch verstanden. Ich bezog "das es hier viele sein sollen" wegem dem "hier" auf dieses Forum. Mea culpa.

es sei dir vergeben! :D


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: Jesse am 28. August 2013, 06:51:37
viele mögen den film nicht...

Hier bei uns, also im Forum, gibt es bestimmt nicht viele, die den Film nicht mögen. Kann ich mir einfach nicht vorstellen, auch generell nicht.

Ich gehöre allerdings zu der Fraktion, die den Film sehr mögen und gebe 5 Sterne dafür!   :)
Dabei habe ich ihn erst einmal gesehen und das ist auch nur wenige Jahre her. Habe wieder richtig Lust darauf bekommen und werde ihn mir in diesem Jahr bestimmt nochmal ansehen...  :freu:


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: wbohm am 28. August 2013, 09:23:12

Hier bei uns, also im Forum, gibt es bestimmt nicht viele, die den Film nicht mögen. Kann ich mir einfach nicht vorstellen, auch generell nicht.

Ich gehöre allerdings zu der Fraktion, die den Film sehr mögen und gebe 5 Sterne dafür!   :)
Dabei habe ich ihn erst einmal gesehen und das ist auch nur wenige Jahre her. Habe wieder richtig Lust darauf bekommen und werde ihn mir in diesem Jahr bestimmt nochmal ansehen...  :freu:

Warum schreibst du "allerdings" ? Die meisten hier im Forum mögen den Film sehr (wie ich auch), schrieb ich ja auch. Oder bezog sich das nicht auf mein Zitat?


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: McCormick am 28. August 2013, 11:43:10
Super Film top besetzt mit vielen Weltstars  und mit viel Action. Hat mir sehr gut gefallen als ich den Film vor Jahren mal im Free-Tv gesehen habe. Regisseur Brian G. Hutton hat auch die Nacht der tausend Augen und den sehr guten Abenteuer Film Höllenjagd bis ans Ender der Welt gedreht.


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: Jesse am 29. August 2013, 07:02:35

Hier bei uns, also im Forum, gibt es bestimmt nicht viele, die den Film nicht mögen. Kann ich mir einfach nicht vorstellen, auch generell nicht.

Ich gehöre allerdings zu der Fraktion, die den Film sehr mögen und gebe 5 Sterne dafür!   :)
Dabei habe ich ihn erst einmal gesehen und das ist auch nur wenige Jahre her. Habe wieder richtig Lust darauf bekommen und werde ihn mir in diesem Jahr bestimmt nochmal ansehen...  :freu:

Warum schreibst du "allerdings" ? Die meisten hier im Forum mögen den Film sehr (wie ich auch), schrieb ich ja auch. Oder bezog sich das nicht auf mein Zitat?

Ich habe mir Dein Zitat nochmal genau angesehen und nehme hiermit mein "allerdings" offiziell zurück!  ;) :D


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: giorgio am 29. August 2013, 12:23:01
Der Film stammt aus der Zeit der übertriebenen englischen Kriegstraumata. Davon gab's eine Menge.
Eine Handvoll Engländer metzelt mit einer Maschinenpistole ganze Divisionen von Nazis nieder. Da fragt man sich, warum der Krieg so lange gedauert hat.
Abgesehen davon hat mir der Film wirklich gefallen. Richard Burton bürgt ja für Qualität!


Titel: Re: Agenten sterben einsam (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Oakland am 05. Oktober 2018, 23:48:40
Einer meiner Lieblingsfilme mit Clint! Großartiger und spannender Film, dazu noch Richgard Burton. Ein Film, den wirklich jeder kennen sollte.


Titel: Re: Agenten sterben einsam (Where Eagles Dare) (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 09. Januar 2022, 04:22:08
Mein heutiger Rewatch Film mit Clint Eastwood. Mehr dazu heute abend.


Titel: Re: Agenten sterben einsam (Where Eagles Dare) (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 09. Januar 2022, 18:53:21
Heutiger Rewatch Film mit Clint Eastwood ist der Agentenfilm "AGENTEN STERBEN EINSAM" ("WHERE EAGLES DARE") aus dem Jahre 1968, zusammen mit Richard Burton, Mary Ure, Ferdy Mayne, Ingrid Pitt und Robert Beatty. Deutschland 1944: Über Bayern wird ein Flugzeug der Alliierten abgeschossen. Ein amerikanischer General wird gefangen genommen und in ein schwer befestigtes Schloss in den Bergen verschleppt. Bevor er etwas über die bevorstehende Invasion der Amerikaner (D-Day) ausplaudern kann, soll ihn eine Spezialeinheit unter der Leitung des britischen Majors Smith (Richard Burton) befreien. Doch schon bald werden Mitglieder des Teams unter merkwürdigen Umständen getötet und auch die Deutschen scheinen über jeden Schritt der Einheit bestens informiert. Lieutenant Schaeffer (Clint Eastwood), der einzige Amerikaner unter den Briten, beginnt am tatsächlichen Ziel der Mission zu zweifeln... Der Film basiert auf den gleichnamigen Bestseller Roman von Alistair MacLean (https://www.amazon.de/Agenten-sterben-einsam-Alistair-MacLean/dp/3453002776/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=maclean+agenten+sterben+einsam&qid=1641743205&s=books&sr=1-3) ("Die Kanonen von Navarone").

Die Co-Stars:
Weltstar Richard Burton spielte den britischen  Elite-Soldaten Major Jonathan 'John' Smith. Mary Ure spielte dessen Kontaktperson und feste Freundin Mary Elison, Ingrid Pitt Burtons deutsche Kontaktperson Heidi, Ferdy Mayne spielte General Rosemeyer und Derren Nesbitt den SS-Sturmbannführer Von Hapen. In einer ganz kleinen Nebenrolle sieht man Ivor Dean (Insp. Claude Teal aus "Simon Templar") - ausgerechnet in der Rolle eines deutschen Soldaten! :D

Synchronisation:
Clint Eastwood wurde ungewohnter Weise von Herbert Stass gesprochen, Richard Burton von Holger Hagen, Mary Ure von Ilse Kiewiet, Ferdy Mayne von Erich Fiedler, Ingrid Pitt von Anneliese Priefert, Darren Nesbitt von Lothar Blumhagen.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ aus dem Jahre 2003 von WARNER (https://www.amazon.de/Agenten-sterben-einsam-Mary-Ure/dp/B0000C453L/ref=sr_1_2?crid=39PV1LW4MXI34&keywords=agenten+sterben+einsam&qid=1641743307&s=dvd&sprefix=agenten+sterben+einsam%2Cdvd%2C371&sr=1-2). Bils und Ton sind sehr gut, als Bonus gibts eine Original Dokumentation zu dem Film. 2010 wurde der Film erstmals auf BluRay (https://www.amazon.de/Agenten-sterben-einsam-Blu-ray-Eastwood/dp/B003GZ4QJ2/ref=sr_1_1?crid=39PV1LW4MXI34&keywords=agenten+sterben+einsam&qid=1641743397&s=dvd&sprefix=agenten+sterben+einsam%2Cdvd%2C371&sr=1-1) veröffentlicht. Ich besitze zu dem Film sogar noch die damalige VHS Videothekencassette aus dem Jahre 1982 (https://ssl.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=4383&vid=99089), die auch schon uncut gewesen war.

Interessantes:
(Quelle: wikipedia)
Hollywoodstar Richard Burton, dessen vorherige Filme gefloppt waren, wandte sich an den Filmproduzenten Elliott Kastner, um seine Karriere wieder in die richtige Bahn zu lenken. Der etablierte Autor Alistair MacLean, der 1961 weltweiten Erfolg mit Die Kanonen von Navarone verbuchen konnte, wurde damit betraut, ein geeignetes Drehbuch zu schreiben. MacLean verfasste das Originaldrehbuch zu Agenten sterben einsam – welches er später zu einem Erfolgsroman adaptierte – in nur sechs Wochen. Clint Eastwood, der zu dieser Zeit bereits zu den populärsten Action-Stars zählte und selbst an Hauptrollen gewöhnt war, sollte die zweite Hauptrolle neben Burton spielen und konnte nur mit einem enormen Gagenangebot von 800.000 Dollar (heutiger Gegenwert je nach angewendetem Umrechnungsverfahren zwischen 5 und 16 Millionen Dollar) überredet werden. Die Dreharbeiten fanden zwischen Januar und Mai 1968 in Österreich in den Ortschaften Werfen, Lofer, Ebensee und Aigen im Ennstal statt. Als Schloss Adler im Film diente die Festung Hohenwerfen, 40 km südlich von Salzburg. Der Fliegerhorst Fiala Fernbrugg diente als Flugplatz Oberhausen. Bei der Seilbahn handelt es sich um die (alte) Feuerkogelseilbahn in Ebensee (Salzkammergut, Oberösterreich). Als Locationscout war der bekannte Salzburger Bergsteiger Marcus Schmuck engagiert.

Wie ich durch einen Bekannten erfahren hatte, wurde in der französischen Sprachversion bei allen deutschen Szenen die deutsche Synchronfassung eingebaut.

Musikstücke:
Ron Goodwin schuf die Filmmusik zu diesem Film, u.a auch diese eindrucksvolle Suite.
https://www.youtube.com/watch?v=d0ZTTeTr-YQ

Zum Film selbst:
1944, Zweiter Weltkrieg - Clint Eastwood spielte den amerikanischen Spezialagenten Lt. Morris Shaffer, welcher von den Brite wegen seiner Fähigkeiten zu diesem Auftrag gebeten, bzw von seinen Vorgesetzten abkommandiert wurde, obwohl Shaffer selbst keinen sonderlichen Drang verspürte, den Briten zu helfen. Der Auftrag: Der amerikanische General Carmody ist von den Deutschen gefangengenommen wurden. Da dieser die Infos über viele brisanter Operationen hat, soll carmody schnellstmöglist befreit werden, ehe er alle Geheimnisse ausplaudern kann. Colonel John Smith, der gewievteste Agent der Briten, führt das Kommando. Eine Gruppe Spezialisten, unter anderem eben Shaffer bilden sein Team. Alle Teammitglieder konnten gut deutsch sprechen, um nicht aufzufallen.

Gesagt, getan: Mit einem Fallschirm sprang Smith sein Team über Bayern ab. Ihr Ziel - das Schloß Adler. Dieses gilt als schwer einzunehmende Festung, da sich dieses oben auf einem Berg befindet, perfekt bewacht wird und nur mit einer Seilbahn erreichbar ist. Den Namen bekam es, da dieses Schloß nur durch einen Sturzflug, wie es nur ein Adler schafft, zu erklimmen ist. Schon beim Fallschirmabsprung ereilte das siebenköpfige Team den ersten Todesfall. Scheinbar hatte sich der Mann "versprungen", ist in Baumästen verfangen, hatte sich dabei das Genick gebrochen. Ausgerechnet dieser Mann war der Funker des Teams. Das Funkgerät war zum Glück noch intakt, doch als Smith die Leiche näher untersuchte, stellte er fest, das er ermordet wurde - und Smith wußte somit, dass es in seinem Team mindestens ein Verräter geben muß.

Überhaupt merkte man schnell - John Smith birgt Geheimnisse, schien seinem gesamten Team nicht zu vertrauen und traf sich kurz darauf mit der britischen Agentin Mary Elison, die er seit langem kennt und die beide auch eine Beziehung haben. Mary ist seine Verbindungsperson und die einzigste Person, die er bei dieser Operation vertraut.

Es dauerte übrigens satte 20 Minuten (!!!), bis Clint Eastwood das erste Mal in diesem Film spricht :D Naja...man kennt Clint ja...schweigsam wie eh und je :lol:  Smth funkte das Hauptquartier an und sie übder die Landung und die Ermordung eines seiner Teammitglieder zu informieren. Danach machte sich das Team auf, ins Dorf vor dem Schloß vorzudringen. Um nicht aufzufallen, hatte sie deutsche Offiziersuniformen, sowie normale Klamotten mitgebracht. Da es gerade tiefster Winter war, war die Schneemenge beachtlich udn die Temperaturen sehr kalt. In einer Bar, wo Smith von einem deutschen Offizier veralbert wurde, stellte Smith sich als Major Bernhard Himmler  vor - der Bruder des brüchtigten Nazis Heinrich Himmler :D Ob Himmler wirklich einen Bruder hatte, der Bernhard hiess, konnte ich bisher nicht herausfinden...ich denke demnach, wohl eher nicht :D Smith schleusste Mary ins Dorf ein. In der Schenke arbeitete Heidi, ebenfalls eine Kontaktperson von ihr, Mary sollte sich dort als ihre Cousine ausgeben, um so an informationen zu kommen.

Kurz darauf enteckte Smith die Leiche seines Teammitglieds McPherson, der ermordet wurde. Smith hegte den verdacht, dass er von dem Verräter seines Teams ermordet wurde, dass McPherson ihn enttarnt hatte.Kurz darauf gab es in der Schenke eine Razzia der Nazis. Smith und Shaffer stellten sich freiwillig, der rest des Teams wurde ebenfalls gefangengenommen, aber in einem anderen Wagen fortgeschafft. Während Smith und Shaffer abtransportiert wurden, gelanmg es beiden, während der fahrt ihre Wachen zu überwältigen und zu fliehen. Andere Nazis folgten ihnen. Beide konnten sich in einer Hütte verachanzen. Sie legten Dynamit in der hütte aus, verliessen sich heimlich udn als die Nazis eindrangen, flog die gesamte Hütte mit den Nazis in die Luft.

Smith und Shaffer mußten nun eine Möglichkeit finden, auf das oben gelegene Schloß Adler zu gelangen. Sie schmuggelten sich auf dem Dach der Seilbahn hinein. Mary selbst sass ind er Seilbahn. Ihre Tarnung war intakt. Als Smith und Shaffer am Schloß0 waren, krackselten beide mit einem Tau die Mauer hoch. Mary half Smith. Als Shaffer dann hochklettern wollte, meinte Mary zu Smith

Mary: Willst du ihm nicht helfen?
Smith: Ach was...der ist noch jung, der schafft das schon allein!
:D

mary und Smith verschnauften, tranken Kaffe und Shaffer hatte redlich Mühe, hochzukommen, beim letzten Stück sah er wütend auf Smith, der Kaffee trank und ihm zuschaute und sagte schliesslich "Wollen Sie mir nicht endlich hochhelfen?" :D Das tat Smith dann auch.

Smith und Shaffer gelang es dann, einige Nazis zu überwältigen und damit ihre Unauffälligkeit weiter zu gewährleisten. Was nur Smith wußte - Colonel Carmody, der eigentlich befreit werden sollte - ist gar nicht Carmody, sondern ein britischer Schauspieler, der im Krieg seinen Dienst tat. Die eigentliche Mission von Smith ist es, herauszufinden, welche 3 Verräter für die Deutschen arbeiten. So wuren absichtlich alle verdächtigen in Smith Team getan um dieses herauszufinden. Smith wußte nun, welche  drei es waren,. die, die nur noch am Leben waren. Als Smith und Shaffer in das Verhör der Deutschen reinplatzten, zückte Smith die Waffe gegen Shaffer. Es stellte sich heraus, dass Smith ein Doppelagent war. In Wirklichkeit war er Hauptmann Johann Schmidt aus Stuttgart, dessen Mission es war, das Team herzuführen und  gefangenzunehmen. Die deutschen    Führer wußten es auch nicht, trauten Smith auch erst nicht, doch Smith legte glasklare Beweise vor, unter anderem auch die telefonische Auskunft seines Chefs. Als Smith dann das Vertrauen der Nazis hatte, erschlichg sich Smith ein Notizbuch, in dem alle bevorstehenden Operationen der Nazis, die kriegsentscheidend waren. Nun liess Smith Shaffer per Kopfnicken wissen, dass er doch auf seiner Seite stand und die Nazis nur verarscht hatte. Smith und Shaffer überwältigten und erschossen die Nazis, nahmen das Notizbuch mit und ihre der ehemaligen Teammitglieder, um sie zu Hause vors Kriegsgericht zu stellen.

Mary hatte sich währenddessen mit dem SS-Sturmbannführer Von Hapen angefreundet, der sich in sie verliebt hatte. Doch Marys deutsche Tarnung war nicht so wasserfest, was bestimmte Detraiuls anging und bei einem Gespräch mit Von Hapen bemerkte dieser einige Ungereimtheiten in ihren Erklärungen und war skeptisch geworden. Natürlich wäre es möglich, dass sie einige Sachen wirklich vergessen hatte, aber er war eben dennoch skeptisch geworden. Als Mary dann Shaffer und Smith zur Hilfe kam, kam Von Hapen dazu und hätte beinahe alles verdorben. Doch eine vorher angelegte Dynamitpackung sorgte für Ablenkung und Von Hapen wurde erschossen.

Smith, Shaffer, Mary, der falsche Carmody - der sich als Sgt. Jones herausstellte und die drei verräter im Schlepptau machten sich nun auf den Rückweg. Die Mission, die Notizen zu beschaffen, ist geglückt udn die Verräter enttarnt. Sie schossen sich den Weg von den Nazis frei. Doch die Übermacht der Nazis war groß und so gerieten sie zunehemnd unter Beschuß, während sie ihre Flucht vom Schloß vorbereiteten. Einer der drei Verräter konnte sich loseisen und wollte Smith töten, da erschoß Shaffer ihn. Während man versuchte, das Schloß zu verlassen, gab Shaffer allen Rückendeckung, bis Shaffer von 3 deutschen Soldaten überwältigt wurde.

Smith fochte derweil einen Kampf am Dach der Seilbahn mit den letzten beiden Verrätern aus, die Smith töten wollten, Smith schaffte es, einen in den Abgrund zu stürzen. Beim zweiten, der mit der Seilbahn flüchten wollte, konnte Smith, der vorher Dynamit in die Seilbahn legen konnte, mit einem Sprung auf die gegenüberliegende Seilbahn es gelingen, dass die andere Seilbahn mit dme letzten Verräter explodierte.

Wieder oben angekommen, konnte sich Shaffer währenddessen wieder selbst befreien. Gemeinsam versuchte man nun, das Schloß zu verlassen. Mit genug Dynamit im Schlepptau und das Shaffer wichtige Tore und Türen im Schloß verbarrikadiert hatten, flüchteten sie auf der Seilbahn, während die Nazis alles dransetzten, um die Flucht zu verhindern. Die Flucht vom Schloß gelang - doch schon im Dorf, wo die Seilbahn enden wird, das wußte das team, würden die Nazis auf sie warten und abknallen wie Enten auf einem Teich. Deswegen sprangen sie schon vorher alle in einen Teich ab. Im Dorf holten sie auch noch Heidi ab, die einen Bis besorgt hatte, der alle zu einem Flugplatz bringen soll, wo sie nach England gebracht werden sollten. Die Nazis verfolgten sie mit allem, was sie hatten. Smith und Shaffer schafften es, durch verschiedene Synamitsprengungen, die Nazis mehr und mehr zu dezimieren, sprengten Bäume, die sich quer über die Strasse legten, eine relevante Brücke  udn einige Strommasten. Als sie dann zum GFlughafen kamen raste Smith in die Naziflugzeuge von hinten rein, die dadurch alle beschädigt und fluguntauglich gemacht wurden, einige sogar explodierten, während sie zu ihrer Maschine fuhren, dort einstiegen und vor den Nazis sich in die Luft erhebten. Ohne ein weiteres Opfer zu verlieren, startete die Maschine.

Doch es war noch nicht vorbei - Smith wußte, dass es noch einen Verräter gibt und konfrontierte Jones damit, den er schon vorher in verdacht hatte und Beweise in dem Notizbuch fand. Jones gab auf, Smith liess ihn die Wahl, wors Kriegsgericht gestellt und standesrechtlich erschossen zu werden, oder den Freitod zuwählen, was Jones tat und aus der Maschine in den Tod sprang. Smith und Mary kuschelten auf dem Rückflug, während Shaffer und Heidi sich annäherten :D

Fazit:
Ein weiterer großer Klassiker, eine großartige Story, wie sie nur Alaistair MacLean schreiben konnte. Trotz seiner knapp 150 Minuten vergeht der Film wie im Flug, ist voller Spannung und überraschenden Wendungen. Burton und Eastwood spielten sehr gut dran und dieser Film war bis dato eastwoods erfolgreichster Film and er US- Kinokasse. Ein Film, der seiner Karriere einen enormen Schub geben sollte. Trotz allem ist der Film nicht fehlerfrei...so ist es ziemlich unrealistisch, dass Smith und Shaffer einen schier unbegrenzten Vorrat an Dynamit in ihren Rucksäcken dabei hatten - selbst der Sprung in den teich, wo das Dynamit nass geworden wäre, und es danach unbrauchbar gewesne wäre...war nicht sehr realistsich :D Aber es trug bedeutend zur Spannung und Action des Filmes bei. Beeindruckend auch die Filmaufnahmen:

Quelle: wikipedia
Schloss Adler“ – Festung Hohenwerfen, Werfen, Österreich; gefilmt im Januar 1968,
Garnisonsstandort mit dem Gasthof "Zum wilden Hirsch" – Stadt Lofer, im Pinzgauer Saalachtal, Bundesland Salzburg, Österreich
Seilbahn – Feuerkogelseilbahn bei Ebensee (Österreich); gefilmt im Januar 1968,
„Flugfeld Oberhausen“ – Fliegerhorst Fiala Fernbrugg bei Aigen im Ennstal (Österreich); gefilmt Anfang 1968. Die Garnison wird weiterhin vom HS Geschwader 2 und FlAR2/3rd Bataillon des österreichischen Bundesheeres genutzt. Der große Berg im Hintergrund des Flugplatzes ist der Grimming, circa 40 km östlich vom Hohen Dachstein, oder circa 80 km östlich und 10 km südlich von Werfen.
Die Verfolgungsjagd mit dem Schneepflugbus wurde auf der Wiestal Landesstraße zwischen Hallein und Ebenau gedreht. Für das in die Schlucht stürzende Auto wurde tatsächlich ein Auto in die Schlucht unterhalb der Staumauer des Wiestalkraftwerkes geworfen. Das Wrack konnte jahrelang besichtigt werden.
Ergänzende Szenen, Trick- und Innenaufnahmen – Borehamwood Studios, Hertfordshire, England; gefilmt im Frühjahr 1968. (Quellenzitat Ende)

Herbert Stass als Stimmt von Eastwood war eine Fehlbesetzung, zum Glück sprach Stass ihn nur dies einzige Mal. Ich hatte den Film irgendwann in den ganz frühen 80er Jahren das erste Mal gesehen, mein bruder schaute ihn im TV und ich hatte ihn einfach mitgeschaut. Damals mochte ich den Film nicht sonderlich - naja, ich war 9 oder 10 Jahre alt, damals b evorzugte ich andere Arten von Filme :lol: Aber mit den Jahren lernte ich den Film immer mehr zu schätzen und heute ist es für mcih ein äußerst fesselnder Film in tollen Atmospären und wunderbar gefilmt und dargestellt.

Ganz großer Klassiker - ein weiteres Meisterwerk eben von Alaistair MacLean :)

 :5sterne: von mir - somit sogar noch einen Stern mehr, als ich 2013 gegeben hatte :)


Titel: Re: Agenten sterben einsam (Where Eagles Dare) (USA, 1968)
Beitrag von: Det. Bobby Crocker am 18. März 2022, 19:17:24
Ich finde den Film auch ganz okay. Ich glaube, das gesamte Kommando überlebt. Am Ende wird auch der Doppelagent gefasst.

Die Flucht aus der Burg bis zum Flughafen war großartig.


Titel: Re: Agenten sterben einsam (Where Eagles Dare) (USA, 1968)
Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 19. März 2022, 22:17:27
Ich glaube, das gesamte Kommando überlebt.

Ja, hatten sie