Eine wirklich schöne Episode
Ein gelungener Kontrast, in der vorherigen Folge das Jahr 5 Milliarden - jetzt das Jahr 1869.in Sachen Ausstattung und Atmosphäre von "Vergangenheits-Episoden" Expetre ist, muss ich eigentlich nicht extra erwähnen ... ich machs aber trotzdem.
Dass die BBC
Was zunächst aussieht wie eine Spukgeschichte, entpuppt sich dann doch als SF. Wobei die "wissenschaftliche" Erklärung in irgendeiner Form zu erwarten war, schließpich ist "Doctor Who" SF und nicht Fantasy oder Horror.
Obwohl ich ja eigentlich ein Freund von Happy Ends bin, fand ich den eher unglücklichen Ausgang doch sehr gelungen, auch weil schon zu einem frühen Zeitpunkt der Serie klar gemacht wird, dass der Doctor eben nicht alles zurecht rücken kan.
"Gaststar" Charles Dickens kam sehr sympathisch rüber und war der heimliche Star der Folge (ähnlich wie Mark Twain in der TNG-Doppelfolge "Time's Arrow")
Was mir als besonders positiv auffiel, war die Klarstellung des Doctors, dass es eben nicht feststeht, dass alles gut ausgeht, weil es laut den Geschichtsbüchern ja so passiert ist, sondern dass die Zeit im steten Fluss ist und auch die "Vergangenheit" nicht feststeht. (Hat er nicht wörtlich so gesagt, aber sinngemäß). Wäre dem anders, so bräuchten sich der Doctor und Co. ja nie Sorgen um den Ausgang der Ereignisse machen, da sie ja wüssten, wie es ausgegangen ist. Schön, dass dieses Problem, dass sich wohl auch vielen Zuschauern gestellt hat, geklärt wurde.