HandlungHiram Coburn schlägt sich mit Witz und Geschick sowie seiner Körperkraft durchs Leben. Eines Tages wird er Zeuge, als der alte Anderson stirbt, der seinem Enkel Chip eine Hütte hinterlässt. Hiram verspricht, sich um den Jungen zu kümmern. Dabei ist er nirgendwo vor Sonny sicher, der ihn mit seiner Schwester Mary unter Aufbietung aller Mittel verheiraten will, da Hiram sie entehrt habe. Gleich nach der Hochzeit will er ihn dann töten. Coburn erhält in der Zwischenzeit zahlreiche teils absurd hohe Angebote, die Hütte Chips zu verkaufen und wird, weil er dies stets ablehnt, zum Ziel zahlreicher Angriffe und Anschläge. Coburn kann alle Widrigkeiten überstehen, auch Sonny befrieden und entdeckt die Ölquelle unter dem Anwesen. Chip ist reich; die Zukunft Hirams als Stiefvater gesichert.
KritikDas Lexikon des internationalen Films schreibt: „Teilweise amüsante Verulkung schießwütiger Italowestern, doch für ihre wenigen Einfälle zu breit ausgewalzt.“ Christian Keßler sieht „eines der verträglicheren Beispiele des Genres Westernkomödie“. Die italienische Kritik stellte das Drehbuch von Azcona mit seinen satirischen Motiven über die Regie von Lucidi.
BemerkungenDer Film wurde nach den großen finanziellen Erträgen der Spencer/Hill-Filme umsynchronisiert, wobei die Gags erheblich vergröbert wurden und selbst das Pferd Sätze zu sprechen bekam, die lustig sein sollen.Titel dieser Neusynchronisation ist Der Dicke in Mexiko - diese Version ist erheblich gekürzt. Die Brillenschlange und der Büffel ist ein Alternativtitel der Ur-Synchro, diese Version ist nicht vollständig.
Das Filmlied „Can be Done“ (von Filmkomponist Bacalov und Sergio Bardotti) singt Rocky Roberts
Bud Spencer: Hiram Coburn
Jack Palance: Sonny Bronston
Renato Cestiè: Chip Anderson
Francisco Rabal: Sheriff Franciscus
Dany Saval: Mary Bronston
Sal Borgese: Deputy
Marcello Verziera: Deputy
Luciano Catenacci: Big Jim
Roberto Camardiel: Maulwurf
Riccardo Pizzuti: Big Jims Schläger
Serena Michelotti: Witwe Warden
