Bekannte Gaststars: Stephen McNally ("Winchester'73") (als George Prudholm), Graham Jarvis ("Eine himmlische Familie") (als Staatsanwalt Collins)
Wissenswertes: Diese Folge ist nur ganz minimal gekürzt. Als der erste Polizist erschossen wurde, fehlen ungefähr 2 Sekunden, bei dem auch nur 2 Worte geredet wurden. Auf der DVD Box ist diese Szene enthalten. Zufällig sieht man hier fast den kompletten Namen von Captain Dobey: Harold C. Dobey. Wofür das "C" steht, ist noch unbekannt.
Zur Folge selbst:Starsky und Hutch sind hinter 2 Verbrechern her. Als Starsky einen vor sich hatte und er sich als Cop vorstellte und ihn aufforderte, aufzugeben, drehte dieser sich um und wollte auf Starsky anlegenb. Starsky reagierte und erschoss den Mann. Dieser Mann stellte sich als 16jähriger Junge namens Lonnie heraus - zudem noch ein Schwarzer. Die Passanten umher schrien auf Starsky ein, er sei ein Mörder, der auf wehrlose Kinder schiesst. Keiner glaubt Starskys Darstellung und die Passanten machten aus Lonnie schon fast einen Heiligen. Auch als seine Mutter angerannt kam, liess sie nichts Schlechtes über ihren "lieben Jungen" verlauten. Man muß hier schon zu Gute halten, das man der tatsache, dass der Junge schwarz war, in dieser Handlung nicht als rassistisch motiviert eingebracht hatte. Auf dem Revier schilderte Starsky den Vorfall und nun blüht ihn ein Untersuchungssausshuß vor der Poilizei. Starsky machte sich derweil Vorwürfe, ob er wirklich richtig gehandelt hatte, er ihn lieber hätte nur verletzen sollen, doch Hutch und auch Dobey verstärkten die Ansicht, dass Starsky richtig gehandelt hatte und er auch keine andere Chance hatte.
Vor dem Untersuchungsausschuß bekam Starsky ungeahnte Schütze von Lonnies erwachsenem Cousin, der zu Wunder aller - Starsky von jeglicher Schuld freisprach und er sogar sagte, Starsky hätte richtig gehandelt. Aufgrund dieser Aussage wurde Starsky freigesprochen, auch wenn seine verbitterte Mutter dies völlig anders sah...
Kurz nach dem Prozess ging ein Drohanruf bei der Polizei ein, der Vergeltung für Lonnie voraussagte. Und tatsächlich wurde wenige Minuten später ein Cop erschossen und neben der Mordwaffe lag ein Zettel "Für Starsky". Starsky machte sich nun noch mehr Vorwürfe, dass wegen ihm ein guter Polizist gestorben ist. Und schon kurz danach rief dr Mann erneut an und forderte Starsky, dass er mit sofortiger Wirkung kündigen soll, ansonsten würden noch mehr Cops - und schliesslich auch Starsky selber erschossen werden. Starsky wollte dem nachgehen, um seine Kollegen zu schützen - doch Dobey verbietete Starsky dies - die Polizei lasse sich nicht erpressen. Doch einige Kollegen auf dem Revier sahen dies anders und verachteten Starsky und mieden ihn.
Kurz darauf starb ein zweiter Polizist und der Druck auf Starsky wuchs. Erneut machte Starsky Dobey klar, dass er kündigen woll - doch Dobey wusch Starsky eiskalt den Kopf. Bei einigen Kollegen war Starsky nun vollends durch, da das zweite Opfer sehr beliebt bei den Kollegen war. Hutch stellte sich schützend vor dem resignierten Starsky, als ein Cop wütend auf Starsky einredete.
Starsky will nun herausfinden, wieso Lonnie, der vor einem jahr noch ein liebes Kind war, zu einem Verbrecher wurde: Sein Freund war der Gewaltverbrecher Trmayne, 22 Jahre alt. Starsky redete auf Lonnies Mutter ein, ihm zu helfen, damit Trmayne nicht noch einen Jungen verkorksen kann - doch Lonnies Mutter hatte nur Bitterkeit für Starsky übrig.
Starsky und Hutch machten Jagd auf Tramayne und eriwchten ihn auch. Als sich Starsky, Hutch und Dobey die aufgenommenen Drohanrufe des Mörders nochmal genau abhörten, bemerkte Starsky, dass der Mörder nicht vergeltung für Lonnie sucht, sondern andere Vergeltung un Starsky fiel ein Fall ein, den er vor 2 Jahren bearbeitet hatte, wo ein 19jähriger Drogendealer von Starsky in Notwehr erschossen wurde und der vater Rache schwor. Dieser Mann, sein Name ist George Prudholm, passte genau ins Profil. Bei einem weiteren Drohanruf konfrontierte ihn Starsky und traf damit genau ins Schwarze. Starsky reizte Prudholm bei dem Anruf bis ans Blur, bis er quasi ein Duell zustimmte. Starsky schwor, alleine zu kommen und sagte nicht mal Hutch, wo er hinfährt. Doch Hutch folgte Starsky heimlich.
In einem stillgelegten Zoo kam es dann zum entscheidenen Showdown zwischen Starsky und Prudholm. Hutch konnte Starsky vor einem Hinterhalt von Prudholm retten. Als Starsky es gelang, Prudholm an der Schulter zu treffen, wartete Prudholm darauf, dass Starsky ihn eiskalt abknallte - wie dessen Sohn und Lonnie. Doch Starsky, der wirklich überlegte, abzudrücken und den Tod seiner beiden Kollegen zu rächen, hörte auf Hutch, der ihn daraufhin verhaftete. Auf dem Revier sagte ein Cop zu Starsky, dass die Mehrheit hinter ihm gestanden hätte....
Was ich sehr gut an der Folge fand war, dass am Ende Lonnies Mutter Starsky letztendlich nicht doch noch verziehen hatte. Solche Pläditüden sind ja leider sehr häufig indamaligen TV-Serien gewesen. Ich finde sowas oftmals immer völlig unglaubwürdig und finde es klasse, dass man hier darauf verzichtet hatte. Mir hatte die Folge sehr gut gefallen, sehr spannend und dramnatisch - eine tolle Story! Das ein Cop ein Kind aus Versehen anschiesst, gibt und gab es in Krimiserien ja schon zu hauf - aber diese Folge war dennoch anders, auch das hatte mir gefallen. Diese Folge war von dem sonstigen Humor der Serie weit entfernt. Die ganze Folge war diesmal ausgesprochen ernster - irgendwelche flapsigen Sprüche wären hier auch unangebarcht gewesen. Aber 2 witzige Szenen gabs dennoch - einmal ganz am Anfang und einmal ganz am End der Folge. Dort, wo es auch gepasst hatte.
Witzige SzenenZum einem ganz am Anfang, als Starsky Hutch zur Arbeit abholen wollte, einfach so an Hutchs Kühlschrank ging und was schönes suchte, aber nichts fand, was ihm interessierte und Starsky meinte dann
"Nichts im Kühlschrank...da rennen sogar die Mäuse zu den Nachbarn, um dort um Asyl zu bitten!" Hutch hatte am Vorabend eine wirklich sehr attraktive Stewardess aufgerissen, die sich gerade von Hutch verabschiedete und dann zu Starsky sagte
Stewardess: "Meine Kollegin hatte recht, dieser Starsky ist reinstes Dynamit im Bett"!
Starsky: Starsky? Aber...ich bin doch Starsky, der da ist Hutch!
Stewardess: Oh...wirklich....na sowas...tja.Dann ging sie
Dann ermahnte Hutch Starsky, sich gesündr zu ernähgren. Hutch hatte vom reformhaus eine tibeteanische Ziegenmilch gekauft mit lauter gesunden Dingen drin und ermunterte Starsky, auch davon zu trinken, was er auch tat...es schmeckte schuesslich. In dem Moment kam die Stewardess wieder durch die Tür und sagte zu Hutch:
Stewardess: Und? Hats geklappt?
Hutch: Jawoll. Starsky hat das Zeug getrunken - klasse der Einfall mit dem "reinen Dynamit im Bett!" Zum Schluß der Folge waren alle wieder bei Hutch und diesmal hatte Starsky einen Spezial-Drink. Hutch schmeckte der sehr gut und als Starsky die Zutaten aufzählte. Banane, Zitrone, viel Zucker und sehr, sehr viel Rum...verdrehte Hutch nur die Augen. Starsky wirds nie lernen! Aber geschmeckt hatte es Hutch!
Satte
gibts nach Pepper auch von mir für die Folge