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Autor Thema: Der Clan der Sizilianer (Le clan des Siciliens) (F, 1969)  (Gelesen 1260 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 25. Februar 2016, 01:48:59 »


Handlung

Die sizilianische Familie Manalese betreibt in einem Pariser Stadtviertel eine Firma für elektronische Spielgeräte und Flipper. Hinter den Kulissen ist sie jedoch in kriminelle Geschäfte verstrickt. Familienpatriarch fortgeschrittenen Alters ist Vittorio Manalese (Jean Gabin), der für die Zukunft seine Rückkehr nach Sizilien als geachteter Bürger plant, von wo er als armer Emigrant in seiner Jugend nach Frankreich kam. Zu seiner Familie gehören seine Frau, drei Söhne samt Ehefrauen und ein kleiner Enkel.

Der Familienclan der Manaleses plant seinen spektakulärsten Coup. Einer der Söhne Vittorio Manaleses saß mit dem brutalen Polizistenmörder Roger Sartet (Alain Delon) in einer Gefängniszelle und hat sich mit ihm angefreundet. Da Sartet inzwischen von einem anderen Mithäftling die Pläne für das Sicherheitssystem einer Juwelenausstellung erfahren hat, ihm jedoch wegen mehrfachen Mordes die Hinrichtung droht, wird er während einer Überführungsfahrt aus einem Gefangenentransporter befreit. Die Manaleses beschaffen ihm ein Spezialwerkzeug, mit welchem er den Fußboden des Polizeibusses durchschneiden kann, inszenieren an einer vorgeplanten Stelle eine Autopanne und stauen so den Verkehr auf, damit Sartet unbemerkt den Wagen verlassen und in einen Kleintransporter der Manaleses umsteigen kann. Der Plan gelingt, und Sartet kann mithilfe der Manaleses untertauchen.

Der Ausbruchsfall wird Kommissar Le Goff (Lino Ventura) übertragen, der Sartet bereits von seinen früheren Verbrechen her kennt. Ihm und seinen Mitarbeitern ist die Gefahr, die von Sartet ausgeht, bewusst, jedoch haben sie von dem Ausbrecher und seinen Helfern zunächst keine Spur. Bei einem Bordellbesuch entkommt Sartet kurze Zeit später nur knapp dem herbeigerufenen Kommissar Le Goff. Noch zwei weitere Male ist er Sartet auf den Fersen, doch er kommt erneut zu spät; einmal werden die Hinweise zuvor von Helfershelfern verwischt, ein weiteres Mal gelingt es den Manaleses, die Polizei abzulenken, bis Sartet erneut entkommen kann.

Sartet bringt bei seiner Flucht die Sicherheitspläne der Juwelenausstellung in Rom mit, und die Manaleses planen gemeinsam mit ihm und weiteren Gangstern, die Ausstellung zu bestehlen, wozu Vittorio Manalese sich eigens mit seinem alten, in die USA ausgewanderten Freund Tony Nicosia am Ort der Ausstellung trifft. Beide erkunden die Ausstellung, stellen jedoch fest, dass eine zusätzliche neue Sicherheitseinrichtung den unbemerkten Einbruch in die Ausstellung unmöglich macht. Für den Fall, doch noch eine Lösung für dieses Problem zu finden, verabreden die beiden einen neuerlichen Kontakt.

Die Lösung kommt von Tony Nicosia, der plant, auf der Überführung der Juwelen nach New York City, der nächsten Station der Ausstellung, das Flugzeug zu kapern und umzulenken. So wird das Unternehmen arrangiert, ein ehemaliger Pilot zur Führung der Maschine sowie ein alternativer Landeplatz organisiert. Einen Sicherheitsbeauftragten der Juwelenausstellung kidnappen die Manaleses vor dem Flug, damit er ihnen nicht gefährlich werden kann, und besteigen in Rom die Maschine. Bei einer weiteren Zwischenlandung in Paris will die Frau des gekidnappten Sicherheitsbeauftragten zu ihrem Mann in das Flugzeug steigen, stellt jedoch fest, dass dieser, obwohl er auf der Passagierliste steht, nicht an Bord ist. Mit einer Finte wird sie abgelenkt, so dass der Flug nach New York startet. Kurz vor der Landung bringen die Manaleses die Maschine in ihre Gewalt und leiten sie auf das vorbereitete Gelände um, wo bereits zahlreiche Komplizen warten und verschwinden, nachdem sie die Juwelen und die Flugzeugentführer aufgenommen haben.

Die Gattin des Sicherheitsbeauftragten sitzt unterdessen bei der Pariser Polizei und entdeckt per Zufall auf einem Fahndungsfoto Sartet. Sie informiert die Polizei, dass dieser in der Juwelen-Maschine sitzt, doch die Warnung an die New Yorker Sicherheitsbehörden kann die Entführung und den Raub nicht mehr verhindern. Doch nun weiß Kommissar Le Goff, dass Sartet mit dem Überfall zu tun hat. Der Plan der Manaleses geht unterdessen glatt auf, die Juwelen werden zu Geld gemacht und die Beute aufgeteilt, die Beteiligten zerstreuen sich umgehend in alle Winde.

Einige Zeit später will Sartet bei Tony Nicosia wie verabredet seinen Anteil abholen, erfährt jedoch, dass sein Anteil an die Manaleses durchgereicht wurde, und kehrt wutentbrannt nach Paris zurück. Der Zuschauer erfährt auch den Grund hierfür: Vittorio Manalese hat unterdessen erfahren, dass eine seiner Schwiegertöchter, Jeanne, die einzige Französin in der Familie, eine sexuelle Affäre mit Sartet hatte, und beschließt, diesen Vorfall auf seine Weise zu lösen und die Familienehre wiederherzustellen. Sartet will seinen Anteil kassieren, und man verabredet ein Treffen an einem abgelegenen Ort. Manalese bringt seine Schwiegertochter Jeanne ebenfalls mit. Diese will Sartet bei der Geldübergabe warnen, doch Vittorio Manalese gelingt es, beide zu erschießen, indem er eine Pistole aus seiner Manteltasche heraus abfeuert. Kommissar Le Goff hat unterdessen alle Zusammenhänge aufgedeckt und erwartet Manalese bei dessen Rückkehr in seinem Haus. Mit Hinweis auf das Einschussloch an Manaleses Manteltasche bemerkt er trocken, dass dieser wohl noch einmal Glück gehabt habe, und nimmt ihn fest, nachdem zuvor bereits seine Söhne verhaftet worden waren.
Kritik

    „Gut fotografierte und musikalisch intelligent akzentuierte Gaunergeschichte, die jedoch eine psychologische Darstellung und ausreichende Charakterisierung der Personen vermissen läßt.“

– Lexikons des Internationalen Films[1]

    „"Der Clan der Sizilianer" besticht nicht allein durch seine grandiose Besetzung, die alles vereint, was seinerzeit im Genre einen Namen hatte: Jean Gabin, der Grandseigneur des Genres, der für vierschrötige Killerfiguren zuständige Lino Ventura und der "eiskalte Engel" Alain Delon. Auch der kalten Fotografie verdankt der Film ein Gutteil seiner Atmosphäre.“

– prisma.de[2]

    „Das Drehbuch entstand nach einer Roman-Vorlage von Auguste Le Breton ("Rififi"), und Frankreichs damals bekanntester Kameramann, Henri Decae, hat es unter der Regie des Routiniers Henri Verneuil ins Bild gesetzt. Was konnte da noch schiefgehen? Mancherlei. Denn der große Coup - Entführung einer juwelenbefrachteten, schwerbewachten Boeing mit erzwungener Notlandung auf der Autobahn bei Manhattan - bleibt nur spannende Episode in einer larmoyanten Opernhandlung um sizilianische Gangsterehre.“

– Der Spiegel[3]
Auszeichnungen

Der Film wurde im Jahr 1971 für den US-amerikanischen Laurel Award nominiert.



    Jean Gabin: Vittorio Manalese
    Alain Delon: Roger Sartet
    Lino Ventura: Inspector Le Goff
    Irina Demick: Jeanne Manalese
    Amedeo Nazzari: Tony Nicosia
    Marc Porel: Sergio Manalese
    Danielle Volle: Monique Sartet
    Philippe Baronnet: Luigi
    Karen Blanguernon: Theresa
    Sydney Chaplin: Jack
    Edward Meeks: Flugkapitän
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2024, 06:33:39 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 13. Oktober 2018, 20:59:42 »

Großer Genre Klassiker mit klasse Besetzung. Delon und Ventura - dazu noch Gabin  Freuen  Mag den Filkm wahnsinnig gerne. Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 05. Oktober 2024, 05:44:04 »

Mein Rewatch Film von letzter Nacht, Bericht im Anschluß
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 05. Oktober 2024, 06:28:54 »

Heutiger Rewatch Betthupferl Film aus meiner Filmreihe mit Alain Delon ist der Thriller "DER CLAN DER SIZILIANER ("LE CLAN DES SICILIENS") aus dem Jahre 1969, zusammen mit Lino Ventura, Jean Gabin, Irina Demick und Amedeo Nazzari. Der Mafia-Clan der Manalese, dessen Oberhaupt der alte Vittorio (Jean Gabin) ist, heuert für einen riskanten Juwelenraub den Profi Roger Sartet (Alain Delon) an. Der wird auf spektakuläre Art und Weise aus den Händen der Polizei befreit, woraufhin Inspektor Le Goff (Lino Ventura) die Verfolgung beginnt, persönlich zu nehmen. Doch der Raubplan wird ausgeführt, was die Entführung eines Großflugzeugs beinhaltet...

Die Stars:
Alain Delon spielte den Juwelendieb Roger Sartet, Jean Gabin das Mafia-Oberhaupt Vittorio Manalese, Lino Venturs spielte den unachgibigen Polizei Inspektor Le Goff, Irina Demick spielte Gabins Tochter Jeanne Manalese

Synchronisation:
Alain Delon wurde von Joachim Ansorge gesprochen, Lino Ventura von Gert Günther Hoffmann, Jean Gabin von Klaus W. Krause, Irina Demick von Ursula Herwig und Amedeo Nazzari von Wilhelm Borchert, sowie Marc Porel von Norbert Langer und Jacques Duby von Wolfgang Draeger.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film von 20.Century Fox 2003 veröffentlichte DVD in ungekürzter Fassung. Die Süddeutsche Zeitung brachte den Film 2007 ebenfalls uncut aus DVD heraus. 2014 brachte 20. Century Fox den Film erstmals auch auf BluRay heraus.

Interessantes:
Der Clan der Sizilianer basierte auf dem zweiten Roman einer Reihe von Auguste Le Breton. Der erste, in dem auch die Charaktere Sartet und Le Goff auftraten, wurde 1966 von Bernard Borderie als Brigade antigangs verfilmt. Die Filmrechte an Der Clan der Sizilianer wurden von Henri Verneuil gekauft, der sich mit Jacques-Eric Strauss zusammentat und einen Vertrag mit 20th Century Fox unterzeichnete. Verneuil schrieb ein Drehbuch mit Pierre Pelegri und dann José Giovanni. Die beiden Hauptrollen wurden mit Blick auf Jean Gabin und Alain Delon geschrieben, da Verneuil zuvor mit beiden Männern zusammengearbeitet hatte. Im Laufe des Schreibens begann Verneuil zu spüren, dass der Polizist eine weitere starke Rolle war, und er beschloss, Lino Ventura zu besetzen, der 15 Jahre zuvor sein Filmdebüt in Touchez pas au grisbi gegeben hatte, in dem auch Gabin die Hauptrolle spielte. Irina Demick war mit ihrer Rolle im Film unzufrieden im Vergleich zum Roman, in dem sie aktiver war, und wollte, dass sie an der Entführung teilnahm. Verneuil hielt dies für unglaubwürdig, aber Demick hatte erheblichen Einfluss, da sie die Geliebte des Fox-Chefs Darryl F. Zanuck war, also schrieb Verneuil die Sequenz um. Die Dreharbeiten der zweiten Einheit begannen im März 1969 in New York. Die Haupteinheit ging am 24. März in den Saint-Maurice Studios von Franstudio in Produktion. Der Film wurde in zwei Versionen gedreht: mit französisch sprechenden Schauspielern und mit englisch sprechenden Schauspielern. Während der Produktion war Delon in einen realen Skandal verwickelt, die Marković-Affäre, die den bis heute ungeklärten Mord an seinem ehemaligen Leibwächter Stevan Marković einige Monate zuvor betraf.

Zum Film selbst:
Roger Sartet wurde von Insp. Le Goff  verhaftet. Sartet hat einiges auf den Kerbholz, unter anderem Mord an zwei Kollegen von Le Goff. Sartet sollte ins Gefängnis überführt werden. Doch auf dem Weg dorthin befreite sich Sartet mit Hilfe einer Bohrmaschine und eines Stahlschneiders, die er von einem korrupten Wärter kurz vorher ausgehändigt bekam. nachdem Jeanne Manalese mit einem fingierten Autodefekt die Strasse blockierte, gelang Sartet die Flucht durch den aufgeschnittenen Unterboden und kletterte von unten einen Wagen weiter wo der Van ebenfalls den Unterboden geöffnet hatte und Sartet hineinklettarte...ein echt cleverer Plan Grinsen

Sartet wurde zum Mafia-Boss Vittorio Manalese gebracht, der die Strippen seines Ausbruchs vorbereitet hatte. Grund dafür war, dass Sartet einen genialen Plan hatte, einen raffinierten Juwelenraub durchzuführen, den Manalese mit ihm und seinen  Kindern durchführen wollte. Sartet bezahlt sie für seine Befreiung mit einigen wertvollen Briefmarken, die er versteckt hat, und die Manalese verstecken ihn in einer Wohnung über der Firma, die ihnen als Tarnung gehört. Jeanne, die französische Frau von Vittorios ältestem Sohn, kümmert sich um Sartet Doch Sartet erwies sich als ungezügelt... da er 2 Jahre gesessen  hatte, liess er sich in einem Stunden-Hotel mit einer Nutte ein, mit dem Ergebnis, das Le Goff ihn bei der Jagd um ein Haar wieder erwischt hätte Grinsen Manalese war stinksauer auf Sartet, dass dieser wegen einer "Nummer" mit einer Nutte den ganzen Plan aufs Spiel gesetzt hatte.

Während seines Gefängnisaufenthalts lernt Sartet einen Ingenieur kennen, der vor seiner Inhaftierung an der Sicherheit einer Schmuckausstellung in Rom gearbeitet hat, und er lernt die Einzelheiten des Systems kennen. Er schlägt den Manalese vor, ihm beim Raub der Ausstellung zu helfen, aber sie sind misstrauisch gegenüber dem hitzköpfigen Außenseiter, also gehen Vittorio und sein alter Freund Tony Nicosia, der seit Jahrzehnten in New York lebt, zur Ausstellung, um sie sich anzusehen. Sie bemerken, dass zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen Sartets Plan zunichte machen, aber als Nicosia erfährt, dass die Ausstellung bald nach New York verlegt werden soll, schmiedet er einen Plan, um die Juwelen unterwegs zu stehlen. Er schickt Jack, einen alkoholkranken Ex-Piloten, nach Paris, um den Manalese bei dem Raub zu helfen.

Le Goff verhörte währenddessen Personen, die Sartet kennen und ihn helfen könnten, ihn zu finden. Dadurch kam er auf die Spur zu einem Passfälscher, der Sartet neue Papiere ausgestellte hatte, die wiederum zu Manalese führte. Zufällig ließ Vittorio im Rahmen des Raubüberfalls mehrere gefälschte Pässe von demselben Mann anfertigen, und Le Goff findet die Telefonnummer eines von Vittorios Angestellten im Atelier des Fälschers. Le Goff befragt Vittorio, aber dieser sagt, der Angestellte arbeite nicht mehr für ihn. Doch Manalese blieb ganz cool und ruhig und schaffte es sogar, le Goff zu täuschen. Grinsen

Der Manalese-Clan zieht sich in ein Versteck nahe der italienischen Grenze zurück. Jeanne sonnt sich völlig nackt vor Sartet und macht ihn heiß...und kurz danach hatten beide Sex, werden jedoch von Roberto, ihrem sechsjährigen Neffen, unterbrochen. Grinsen Sie fleht ihn an, es niemandem zu erzählen. Sartet geht nach Rom, wo er diskret Edward Evans, einen englischen Versicherungsvertreter, entführt und Evans‘ Platz in der kleinen Gruppe von Beamten einnimmt, die geschickt werden, um die Juwelen während ihrer Reise auf einem Passagierflug zu bewachen. Als Jack, Jeanne, Vittorio und seine Söhne darauf warten, das Flugzeug zu erreichen, das in Paris landet, sind sie überrascht, Evans‘ Frau ankommen zu sehen, und da sie vorhat, ihren Mann nach New York zu begleiten, besteigen sie das Flugzeug frühzeitig. Als Mrs. Evans aus dem Flugzeug zurückkehrt, überlegt Vittorio schnell und lässt sie glauben, dass Evans am nächsten Tag mit demselben Flug fliegen wird, da die Juwelen dann tatsächlich transportiert werden. Während das Flugzeug beladen wird und abhebt, ruft Mrs. Evans das Hotel ihres Mannes in Rom an. Als sie erfährt, dass er nie dort angekommen ist, kontaktiert sie die Polizei und identifiziert Sartet als einen der Männer, die sie im Flugzeug gesehen hat. Während des Landeanflugs auf New York entführt der Manalese-Clan das Flugzeug. Die örtliche Polizei, die vor Sartets bevorstehender Ankunft in den Vereinigten Staaten gewarnt wird, eilt zum Flughafen, doch Jack landet das Flugzeug auf einem neuen Autobahnabschnitt, der noch nicht geöffnet ist. Nicosias Männer warten darauf, die Juwelen auszuladen, und die Gangster trennen sich. Sartet versteckt sich in New York, während er auf seinen Anteil am Erlös und ein Ticket nach Veracruz wartet. Zu Hause in Paris sieht die Familie Manalese einen Film, in dem ein Paar anfängt, Sex zu haben, und Roberto ruft aus, es sehe genauso aus wie das, was Sartet mit Jeanne gemacht habe. laut lachen

Obwohl Jeanne alles abstreitet, lockt Vittorio Sartet zurück nach Paris, indem er ihm seinen Anteil an der Beute vorenthält. Jeanne ruft Sartets Schwester Monique an und bittet sie, ihn vor der Falle zu warnen. Monique geht zum Flughafen, wo Vittorios Söhne und Schwiegersohn auf Sartet warten. Sie werden alle von Le Goff verhaftet, der Moniques Telefon überwacht. Sartet, der mit einem früheren Flug als erwartet in Paris angekommen ist, ruft Vittorio an, um ein Treffen an einem abgelegenen Ort zu vereinbaren. Vittorio bringt Jeanne mit, und während Sartet das Geld untersucht, erschießt Vittorio Sartet und Jeanne, die Sartet noch warnen wollte und lässt das Geld bei den Leichen zurück. Als Vittorio nach Hause zurückkehrt, wartet Le Goff darauf, ihn zu verhaften.

Fazit:
Henri Verneuil schuf einen echten Klassiker. Ein Film der eher stilleren Art, deren ganze Handlung auf die detaillierte Ausführung des Plans und der Vollendung liegt, ein Film, der mit sehr wenig Action auskam, dialogstark war. Die ganze Präsenz lebte von den drei großen hauptdarstellern Delon / Gabin / Ventura, die die gesamten Eckpfeiler des Films waren. der Film mußte so enden, wie er endete...tragisch, schonungslos - mit einem siegenden Ventura und einen schon fast üblich toten Delon Grinsen Witzig war, wie Le Goff sich das Rauchen abgewöhnen wollte, zwar ständig eine Zigarette im Mundwinkel hatte, sie aber nie anzündete...und sogar knurrte, wenn ihm jemand Feuer geben wollte Grinsen Erst nach der Jagd auf Sartet steckte er sie sich selbst wieder an Grinsen

 Sehr guter Film/Serie
Gespeichert

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