Zuerst wird Patricia der Ernst ihrer Lage nicht wirklich bewußt, und sie findet es zwar nicht gerade sehr angenehm, dort zu Besuch zu sein und drei Stunden lang zu beten, bevor sie etwa essen darf, aber sie sieht das erst nicht so eng. Doch dann entwickelt sich ihre Situation mehr und mehr zu einem Horrotrip, denn Mrs. Trefoile sperrt Patricia auf dem Dachboden ein, nachdem diese ihr gestanden hat, daß sie auf keinen Fall vorhatte, ihren Sohn Steven zu heiraten.
Ich finde es etwas blöd gemacht, daß sich Patricia niemals wirklich gegen Mrs. Trefoile wehrt. Dabei wäre es ein leichtes gewesen, die Frau zu überwältigen, wenn sie ihre Waffe nicht dabei hatte.
Mrs. Trefoile war so besessen, Patricia von ihren sündigen Gedanken zu reinigen, daß sie sie hat hungern lassen, bis ihr ihr ungesalzenes Essen geschmeckt hat. Außerdem wollte sie ihr Gesicht zerschneiden, damit sie kein anderer Mann jemals wieder attraktiv findet.
Als Patricia sich im Kampf mit der Haushälterin mit der Schere aus Versehen selbst verletzt, blutet sie ziemlich stark an der Schulter, doch später scheint, ihre Wunde verschwunden zu sein.
Ich frage mich, warum Mrs. Trefoile auch über ihre Angestellten so viel Macht hatte, daß die es einfach zugelassen haben, daß sie Patricia dort foltert und quält, ohne ihr zu helfen.
Als Patricia keinen Ausweg mehr weiß, gesteht sie Mrs. Trefoile, daß sie selbst schuld am Tod ihres Sohnes ist, denn Steven hatte Selbstmord begangen, weil er es im Haus seiner fanatisch religiösen Mutter nicht mehr ausgehalten hat.
Gut, daß Alan, Patricias Verlobter, auf den Brief, den Patricia ihm unter Androhnung, daß sie umgebracht wird, wenn sie ihn nicht schreibt, geschrieben hat, trotzdem reagiert und nach Patricia sucht, anstatt ihre Verlobung einfach zu lösen.
Schließlich kann Alan Patricia befreien, und Mrs. Trefoile wird endlich von ihren Qualen "erlöst".